41-Ein genervter Jay

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-Gehe in den Garten.-

Ja mehr steht da nicht. ,,Hä?", verwirrt blicke ich die Jungs an. ,,Ja auf.", Jay zieht mich hoch und drückt mich Richtung Garten. ,,Was soll das?", frage ich verwundert. ,,Wirst du gleich sehen. Die anderen folgen uns, selbst Bryan und die anderen kommen mit. Jay reißt die riesige Tür auf und mir kommt ein kleines Wollknäuel entgegen gesprungen. ,,Oh mein Gott wie süß.", quieke ich und beuge mich zu dem Welpen nach unten. Er hat weißes Fell, mit ein paar grauen Sprenkeln und ein blaues und ein braunes Auge. ,,Ist das ein tolles Geschenk?", fragt mich Jay unsicher und ich nicke begeistert. Als ich den Welpen genug geknuddelt habe, drehe ich mich zu den Jungs und drücke sie alle einmal an mich. ,,So und jetzt die anderen Geschenke.", diesmal zieht mich Matt hinter sich her. ,,Darf der Welpe mit rein?", frage ich Jay und er nickt, bevor er meinen süßen neuen Freund ins Haus springen lässt. Die Jungs schenken mir jegliches Zubehör für den kleinen Hund. ,,Sag mal, hat er eigentlich einen Namen?", frage ich Sam. ,,Nein, er hat zwar einen Zuchtnamen, aber keinen Rufnamen." Ich nicke. ,,Ist Dad eigentlich damit einverstanden.", frage ich plötzlich erschrocken. Meine Brüder fangen an zu lachen. ,,Klar, er hat auch einen Teil bezahlt, da dieser Welpen irgendeine Edelzucht ist." War ja klar, dass sie nichts normales kaufen können. Lachend lasse ich mich auf die Couch fallen. ,,Und jetzt?", ich blicke lächelnd in die Runde. Sofia lässt sich grinsend neben mich fallen. ,,Also wir essen jetzt etwas und dann kommen die anderen, und dann fängt die Party erst richtig an.", begeistert klatscht Conner in die Hände und ich lache auf. Alle verschwinden in der Küche und Sofia scheint sich prächtig mit Tessa und Liv zu verstehen. Bryan und ich stehen jetzt alleine im Wohnzimmer und er grinst mich frech an. ,,Komm her, Prinzessin." ,,Philine.", verbessere ich ihn und schmeiße mich in seine Arme. ,,Du siehst verboten gut aus, hab ich dir das schon mal gesagt.", er küsst mich sanft und ich muss automatisch Lächeln. ,,Kommt.....oh tut mir leid, ich wollte euch nicht stören.", Levy scheint etwas angepisst und ich blicke ihn warnend an. ,,Wieso mögt ihr euch nicht?", frage ich Bryan. Er zuckt mit den Schultern. ,,Lange Geschichte." Ich seufze. ,,Gut ich habe Zeit." ,,Nicht jetzt. Ich erzähle es dir irgendwann anders ok." Ohne auf meine Zustimmung zu warten, läuft er zu den anderen, die alle schon am Tisch sitzen und ungeduldig darauf warten anfangen zu können. Ich setze mich neben Sofia und Bryan und alle stürzen sich aufs Festmahl. ,,Und wie willst du deinen kleinen Hund nennen?", fragt mich Ian lächelnd und erntet einen misstrauischen Blick von Bryan. Also die Jungs muss man echt nicht verstehen. ,,Ich weis es nicht.", nachdenklich schaue ich neben den Tisch, wo der weiße Fellknäul sitzt und mich mit Kulleraugen betrachtet. Ich betrachte ihn eine Weile, bis mir plötzlich ein Name in den Sinn kommt. ,,Coco.", stolz lächle ich und beuge mich zu Coco runter, um ihr ein mal über die Ohren zu streicheln. Die Jungs lächeln und wir essen fertig. Und als wir fertig sind, klingelt es schon. Eine viertel Stunde später ist das Haus rappel voll und es ist eine absolut typische Hausparty, aber es ist auf jeden Fall eine lustig typische Hausparty. Ian, Bryan, Levy, Jay, Rick, ein paar, die ich nicht kenne und ich, sitzen in einem Kreis und spielen Flaschen drehen. Richtig kindisch. Aber wir haben alle schon ein Bier zu viel intus. Die Flasche bleibt bei mir stehen und ich nehme Pflicht...ja Wahrheit dürfen wir nicht nehmen und Risiko auch nicht....ich verstehe das auch nicht so ganz. ,,Küsse Levy." Angewidert verziehe ich das Gesicht. ,,Ich küsse doch nicht meinen Bruder.", grinsend zeigt ein mir unbekanntes Mädchen auf meinen Bruder. Also am Anfang war das Spiel ja noch ganz witzig, doch so langsam wird mir das hier echt zu blöd. ,,Mach du das doch.", antworte ich schnippisch und stehe auf. Bryan macht es mir gleich und wir laufen zur Bar. Bryan holt uns zwei Cocktails, mit denen wir uns auf die Terrasse verziehen. Coco sitzt in einem kleinen Häuschen und kaut an einem Knochen. Als sie mich sieht, tapst sie auf mich zu. Bryan und ich setzen uns auf eine Bank und Coco springt neben mich. ,,Komm her.", Bryan zieht mich auf seinen Schoß. Er küsst mich und ich küsse ihn ungehemmt zurück.
Gegen vier Uhr gehen dann auch die letzten Gäste und ich lasse mich müde auf eine der Couches fallen. ,,Süße ich fahre Heim." ,,Philine.", brumme ich im halb Schlaf, schlage dann aber doch nochmal die Augen auf. ,,Bitte bleib.", ich strecke meine Hand aus und ziehe Bryan zu mir auf die Couch. Er lacht leise auf. ,,Ich denke nicht, dass es Jay und den anderen gefällt, wenn ich hier bleibe. Ceno ist mit Matt, Nils und Gayle auch schon Heim gefahren." Ich seufze. ,,Bitte. Jay hat nichts dagegen, das weis ich." Bryan scheint nachzudenken. ,,Wieso kommst du nicht mit zu mir." Ich schüttle den Kopf. ,,Ich möchte hier bleiben." Bryan schaut mich unschlüssig an und ich bin so müde, das ich meine Augen wieder schließe. ,,Ok.", ich höre es nur noch von weit weg und dann legt sich Bryan neben mich. Er gibt mir noch einen Kuss und zieht mich fest an sich. Eng kuschle ich mich an seine durchtrainierte Brust und atme lächelnd seinen Geruch ein, der wie immer einfach nur perfekt ist. Wie kann ein einziger Junge so perfekt sein? Und wie kann dieser perfekte Junge jemanden wie mich lieben?

Wach werde ich durch jemanden, der rum trampelt wie ein Elefant und dabei laut fluchend die ganze Zeit irgendwelche Sachen umwirft. Bryan neben mir ist wohl auch gerade aufgewacht, denn er dreht sich brummend auf die andere Seite. ,,Ruhe.", Schnauze ich den unbekannten an, denn mein Freund versperrter die Sicht auf den Übeltäter. ,,Sorry.", ich erkenne Jay's Stimme und er klingt irgendwie mehr als nur ein bisschen genervt. ,,Ihr müsst gehen, meine Eltern kommen bald.", faucht er. Was hat der denn jetzt schon wieder für ein Problem?! ,,Ähm, sollen wir dir nicht aufräumen helfen?" Ich setze mich langsam auf. ,,Nein ihr sollt jetzt abhauen." Er verlässt das Wohnzimmer und Bryan blickt mich aus seinen grünen Augen fragend an. ,,Was ist den mit dem los?", seine raue Morgenstimme gefällt mir. Er möchte mir einen Kuss geben, doch ich schüttle den Kopf. ,,Erst putze ich Zähne." Er lacht laut los und nimmt mich in den Arm. ,,Ihr sollt gehen! Oder habt ihr das nicht verstanden, braucht der liebe Bryan eine extra Einladung?", schnauzt uns Jay an, der wieder im Türrahmen steht. ,,Wo liegt dein Problem?", entgegnete Bryan und ich lege ihm eine Hand auf die Schulter, als Zeichen, dass er sich nicht aufregen soll. ,,Komm.", Levy taucht im Türrahmen auf und lächelt mich an. Ich nicke und packe schnell alles zusammen. ,,Wir sehen uns am Montag in der Schule.", Bryan lächelt und geht. ,,Was sollte das?", fahre ich Jay jetzt doch an. ,,Nichts. Aber das nächste Mal könnt ihrs bitte wo anders treiben." ,,Was?!", quieke ich auf. ,,Deine dummen Kommentare kannst du dir sparen, wir haben bloß auf einer Couch zusammen geschlafen, das heißt nicht, dass wir's miteinander treiben um deine Worte nochmals aufzufassen." Ich werde wütend und meine Stimme hebt sich. Jay dreht sich einfach um, ohne etwas darauf zu erwidern. ,,Lass ihn einfach.", Levy packt meine Hand und zieht mich zu seinem Auto. ,,Ich muss sagen, ich mag Bryan zwar nicht, aber er ist gut zu dir und er scheint dich glücklich zu machen. Und alleine das, ist, was ich mir für dich wünsche, auch wenn ich mich dann mit jemandem wie Bryan abfinden muss.", lächelnd startet er den Motor und ich nicke dankend. Ich frage mich trotzdem, was Jay für ein Problem hatte und da können mich Levy's Worte nicht wirklich besänftigen. Trotzdem finde ich das eben gesagte unheimlich süß von ihm und beschließe, ihn sobald wir bei uns Zuhause sind, feste zu umarmen. Denkt ihr ich vergebe ihm zu schnell?
Naja egal ich umarme ihn trotzdem, als er aus dem Auto steigt. Dad und Faya kommen in dem Moment die Einfahrt rein gefahren und mein Dad zieht überrascht die Augenbrauen zusammen, während Faya fröhlich grinst. ,,Und wie wars auf der Party?", mein Dad lächelt. ,,Sehr gut.", antworte ich. ,,Und dein Geschenk ist auch in Ordnung?" Ich nicke begeistert und ich denke meine Augen leuchten. Genau in dem Moment bellt Coco hinten in ihrer Box. Lachend öffnet Levy die Tür und ich nehme meinen kleinen Hund auf den Arm, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu drücken. Wir gehen rein und ich trage Coco solange, bis die Tür verschlossen ist, bevor er mir noch abhaut, da er ja noch nicht erzogen ist. ,,Ich mache essen, zwanzig Minuten und dann könnt ihr runter kommen.", informiert uns Faya und ich nicke. Levy trägt mir die ganzen Geschenke, also das Zubehör für Coco die Treppen hoch und stellt sie in meinem Zimmer ab. Ich lächle ihn dankend an und Coco kommt in mein Zimmer getapst. ,,Es tut mir wirklich leid.", Levy's Gesichtsausdruck wird wieder wehmütig. Ich winke ab und grinse ihn an. ,,Solange es so bleibt, wie es jetzt ist..." ,,Das verspreche ich...." Er nimmt mich wieder in den Arm und ich lehne mich glücklich an ihn. ,,Es reicht jetzt mit Zärtlichkeiten.", Conner kommt ins Zimmer geplatzt. Er ist der einzige meiner Brüder, der immer noch etwas schroff ist, aber ich denke, das hat nichts mit mir zu tun, das ist einfach seine Art. Lachend packe ich seinen Arm und ziehe ihn in eine dreier Umarmung. Er seufzt bloß und ich kichere. ,,Levy bei dir alles ok?", dieses Kommentar konnte er sich wohl nicht verkneifen. ,,Ähm ja warum?", erwidert dieser, mich immer noch im Arm haltend. Mittlerweile hat auch Conner einen Arm um mich gelegt. ,,Weil du im Moment so gefühlsduselig und pussyhaft bist...." Levy schnaubt und gibt Conner einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. Dieser zuckt zusammen und tritt einen Schritt zurück. Ja da sieht man mal, was Levy für ein Gefühl bei den anderen auslöst...Angst, daran muss ich mit denen unbedingt noch arbeiten. Über Levy's Gesicht huscht ein Schatten und er zieht mich näher zu sich ran. ,,Oh mein Gott, wieso habe ich das nicht gemerkt?", nuschelt er in mein Haar, so leise, dass nur ich es verstehen kann. Ich belasse es beim Schweigen und ziehe Conner wieder zu mir. Ja jetzt kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass ich meine Brüder wirklich lieb habe. ,,Jungs, Philine, Essen!", schreit mein Dad und meine zwei Brüder rennen wie von der Tarantel gestochen die Treppe runter. Kopfschüttelnd folge ich ihnen und auch Coco tapst die Treppe runter. Sam und Ethan sitzen mit Dad und Faya schon am Tisch und als wir alle sitzen stürzen sich die Jungs aufs Essen, als hätten sie vier Wochen nur trockenes Brot gegessen. Ich warte geduldig, bis sie fertig sind und nehme mir dann auch. ,,So um nochmal auf den Hund zu kommen.", fängt mein Dad an und ich nicke mit vollem Mund. ,,Du hast alle zwei Wochen Samstags Hundetraining mit ihm zusammen, er ist zwar stubenrein, aber er hört noch nicht." Wieder nicke ich. ,,Ah und ab wann hast du eigentlich wieder Tanzstunde?" ,,Ab Schulanfang.", erwidere ich und widme mich wieder voll und ganz den Bratkartoffeln mit Speck, Spiegelei und Kräuterquark auf meinem Teller. Also Faya kann wirklich gut kochen, dass muss man ihr einfach lassen.

Es hat jetzt doch länger gedauert und dieses Kapitel ist eher ein Lückenfüller.... dementsprechend unzufrieden bin ich damit

Aber was solls es kann nicht immer alles perfekt sein

!!!!und schaut doch bitte bei Dramaqueenxy vorbei ihre Geschichten sind DER HAMMER! Es lohnt sich versprochen

Lg euer fluffyunicorn

From hell to paradise Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt