25-Die beste Sofia der Welt

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Bevor ihr jetzt anfangt zu lesen muss ich euch kurz Nerven...wollt ihr ein Kapitel aus der Sicht von einer der Jungs? Falls ja schreibt mir dass bitte in die Kommis, damit das nächste Kapitel schnell geschrieben werden kann.✌️😀☺️

Doch bevor ich noch etwas erwidern kann habe ich wieder seine weichen vollen Lippen auf meinen.

Das ist jetzt schon das zweite Mal. Solangsam fange ich an in meinem eigenen Leben nicht mehr durch zu blicken. Ich drücke Bryan sanft weg von mir. ,,Was soll das?", frage ich vorsichtig. Er zuckt mit den Schultern. ,,Hör zu, ich weiß es selbst nicht, aber ich weiß, dass ich dich wirklich gern habe, vielleicht mehr als ich es sollte. Aber ich weiß auch, dass das mit uns nicht funktionieren würde, und dass du nicht genauso empfindest." Nein! Der Badboy hat mir gerade mehr oder weniger seine Gefühle gestanden, dass ist ja schon süß. Und in meinem Bauch fängt es an zu kribbeln. Ich möchte gerade den Mund öffnen um etwas zu erwidern, als mich Bryan unterbricht. ,,Du musst dazu nichts sagen, ich weiß, dass du keine Gefühle hast, das hast du mir heute im Auto klar gemacht." Ich lasse die Schultern fallen. ,,Bryan, ich mag dich wirklich, sehr sogar und ich hätte niemals erwartet dass du so für mich empfindest und ich weiß gerade selbst nicht, was ich sagen soll, ich würde dich gerade gerne in den Arm nehmen und ganz fest knuddeln und anderer Seits komme ich mit meinen eigenen Gefühlen nicht wirklich klar. Ich weiß nicht was ich möchte, aber ich weiß, dass ich dich nicht verletzten möchte....wobei das wahrscheinlich nicht mal möglich ist.", ich blicke ihm in die Augen. ,,Ich geh duschen.", sagt er bloß und ich verlasse seufzten das Bad. Was soll ich jetzt bloß tuen? Ich kann nicht leugnen, dass ich Bryan toll finde und auch der Gedanke, dass da mehr zwischen uns laufen könnte, ist nicht schlecht, aber dann denke ich wieder daran, was meine Brüder mit mir machen würden und die anderen Jungs. Ich stecke eindeutig in einem Zwiespalt, aus dem ich nicht mehr rauskomme. Ich lasse mich rücklings in meine Kissen fallen, doch springe sofort wieder auf. Ich schnappe mir mein Handy und halte die Luft an, als ich sehe dass ich eine Nachricht von John habe. Ich öffne sie erwartungsvoll und freue mich innerlich, dass er mir endlich schreibt.

~Es tut mir leid!

Ist das einzige was er geschrieben hat und ich schmeiße mein Handy enttäuscht zurück auf den Nachtisch. Vielleicht sollte ich morgen mal mit Sofia über alles reden. Wobei ich bezweifle, dass sie es verstehen und mir zuhören wird. Sie ist selbst viel zu sehr mit sich beschäftigt. Und ich habe das Gefühl unsere erst frische Freundschaft bröckelt schon. Bryan kommt aus dem Bad und blickt mir emotionslos in die Augen. ,,Wenn du möchtest, schlafe ich auf der Couch.", sagt er. Ich schüttle den Kopf. Wenn ich ehrlich mit mir selbst wäre, dann würde ich mir gestehen, dass ein kleiner Funke in mir schon Gefühle für Bryan hat. Vielleicht sollte ich es ihm sagen, und ausblenden, was alles passieren könnte. Ich seufzte. ,,Komm her.", bitte ich ihn und klopfe neben mich auf die Decke. Er zögert setzt sich dann aber zu mir. ,,Ich habe nachgedacht und das was ich heute im Auto gesagt habe, von wegen dass zwischen uns nichts läuft war nicht fair. Aber ich hatte Angst, dass du mich nur als ein Spielzeug siehst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Junge wie du, ein Mädchen wie mich möchte...ich meine wir sind wie Tag und Nacht, wie der Schöne und das Biest, wie Wasser und Feuer...wie.", Bryan legt mir einen Finger auf die Lippen um mich zu stoppen. ,,Es klingt vielleicht absurd ja, aber auch ich habe Gefühle, auch wenn ich nicht so gut darin bin, sie zu zeigen. Und du bist bestimmt nicht hässlich, du bist wunderschön und jetzt Ruhe!", seine Stimme ist energisch und doch unglaublich weich. Ich blicke ihn ungläubig an. ,,Ähm wenn du meinst...", sage ich bloß und Bryan nickt. ,,Ich weiß wir kennen uns noch nicht lange und wir hatten einige Hindernisse zu bewältigen, bevor wir waren wo wir jetzt sind, aber du bist wirklich unbeschreiblich und du löst etwas in mir aus, dass keine andere zuvor geschafft hat und ich weiß auch, dass ich mich gerade total schnulzig anhöre und meinen glaubwürdigen Badboyruf bei dir ruiniere, aber das ist mir egal." Ich lächle. Bryan ist und bleibt einfach umwerfend. Sein aussehen sein Charakter, einfach alles. ,,Es tut mir leid, für vorhin im Bad.", sage ich Zähne knirschend er winkt ab. ,,Nicht schlimm. ,,Lass uns schlafen, wir müssen morgen früh raus, muss mich ja noch bei mir Zuhause umziehen.", er lächelt mich an und ich nicke. Vielleicht sollten wir es einfach so lassen wie es ist, so ist es doch auch gut oder?!
Ich kuschle mich unter die Decke und spüre einen starken Arm, der sich um meinen Bauch legt und mich nach hinten zieht. Bryan vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren und ich kuschle mich an ihn. Wäre er bei anderen genauso wie wenn wir alleine sind wäre er der Traumjunge schlecht hin, den sich jedes Mädchen wünscht und den es normalerweise nur in Disneyfilmen gibt. Ich schließe die Augen und verschwinde wenig später im Land der Träume.

From hell to paradise Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt