Dir [Israel] gebe ich das Land Kanaan, zu deinem Anteil und Erbe." (Ps 105:8-11)
"Und Gott sprach: Es sollen Leuchten am Firmament des Himmels werden, damit sie zwischen dem Tag und der Nacht scheiden; sie sollen als Zeichen dienen, für Festzeiten und Tage und Jahre. Sie sollen Leuchten am Firmament des Himmels sein, um über die Erde zu leuchten. Und es geschah so. Gott machte die beiden großen Leuchten, die größere Leuchte zur Herrschaft über den Tag, die kleinere Leuchte zur Herrschaft über die Nacht, dazu die Sterne." (Gen 1:14-16)
Es gibt bemerkenswerte Phänomene am Himmel, die mit großen historischen Ereignissen Hand in Hand gehen. Ich möchte mich in diesem Artikel auf die bevorstehenden Mondfinsternisse und ihre möglichen Bedeutungen konzentrieren, ohne jedoch in Spekulationen abzuschweifen.
Totale
Mondfinsternis
Eine Mondfinsternis ist nichts völlig außergewöhnliches. Wenn sie aber genau auf den Beginn eines der großen Feste des Herrn fällt, horcht man auf. Und gibt es gleich vier totale Mondfinsternisse hintereinander, die genau zu Pessach (wo Yeshua gekreuzigt worden ist) und Sukkot (dem Laubhüttenfest) eintreffen, ist das höchst verdächtig. Solche 4 aufeinanderfolgenden Mondfinsternisse werden eine "Tetrade" genannt. Genau so wird es in den nächsten beiden Jahren sein. Und danach wird es in diesem Jahrhundert nicht mehr vorkommen. Hier sind die Tage im hebräischen und im gregorianischen Kalender:
15. Nissan 5774 (Pessach) 15. April 2014
15. Tishrei 5775 (Sukkot) 9. Oktober 2014
15. Nissan 5775 (Pessach) 4. April 2015
15. Tishrei 5776 (Sukkot) 28. September 2015
Der "Blutmond"
Bei einer totalen Mondfinsternis wird auch der Begriff "Blutmond" gebraucht, weil der Mond stark rötlich erscheint. Warum eigentlich? Das Licht der Sonne wird von der Erdatmosphäre absorbiert und gestreut. Der Mond erscheint dadurch rötlich. Je mehr Staub oder Schmutz es in der Atmosphäre gibt, umso dunkelroter erscheint der Mond. Die Bibel spricht im Buch Joel über einen "Blutmond":
"Die Sonne wird sich Finsternis wandeln und der Mond in Blut, bevor der Tag Jahwes kommt, der große und furchtbare." (Joel 2:31 bzw. 3:4)
Ein sehr seltenes Ereignis
Es gab vor einigen Jahren bereits solche Tetraden. Sie fielen mit sehr bedeutenden Ereignissen zusammen. 1493 - 1494 war es genau zu der Zeit der spanischen Inquisition. 1949 - 1950 war es im Zusammenhang mit dem neugegründeten Staat Israel und dem anschließenden israelischen Unabhängigkeitskrieg. Und 1967 - 1968 war es mit der jüdischen Eroberung von Jerusalem und dem "6-Tages-Krieg" verbunden. Alle diese 3 Ereignisse spielen in der Geschichte des jüdischen Volkes und die letzten beiden sicherlich auch im prophetischen Kalender Gottes eine besondere Rolle. Und mit den Jahren 2014 - 2015 gibt es also gleich 3 solcher "Tetraden" innerhalb von 70 Jahren, wo mehrere Jahrhunderte davor keine einzige Tetrade stattgefunden hat!
Nachdem Gott selbst eine Verbindung zwischen den
Himmelskörpern und seinem Volk Israel herstellt, und nachdem die vergangenen Tetraden mit signifikanten Ereignissen in der jüdischen Geschichte zusammengefallen sind, läßt sich etwas ähnliches für die kommende Konstellation erwarten. Gerade die oben zitierte Passage im Buch Joel scheint angesichts dieser Tatsachen sehr interessant zu sein. Insbesondere, weil es in diesem Zeitraum auch noch 2 Sonnenfinsternisse gibt: am 20. 3. 2015 und am 13. 9. 2015. Auch sie fallen auf spezielle Tage: dem Beginn des biblischen und des modernen Neujahres. Und als wäre selbst das noch nicht genug, ist das jüdische Jahr 5775, das eben am 13. 9. 2015 endet, ein sogenannten Shabbat-Jahr (oder "Shmittah"-Jahr; "shmittah" heißt auf Hebräisch "loslassen"), nach 7 Shabbat-Jahren beginnt das Jubeljahr: in Israel wurden alle 50 Jahre Schulden erlassen, und der Grundbesitz ging an den ursprünglichen Eigentümer zurück. 4 Mondfinsternisse, 2 Sonnenfinsternisse und ein Shabbat-Jahr. Was spricht Gott hier zu uns?
DU LIEST GERADE
Islam aus christlicher Sicht/ Kritik an die katholische Kirche teil 1
Non-Fiction#Islam aus christlicher Sicht teil 1 Islam und #Christentum im Vergleich Gründe wieso wir Christen #Muhammed nicht als Prophet anerkennen. wir haben biblische Gründe dafür und Kritik an die katholische Kirche wie die Kirche im laufe Der Zeit die M...