Kreuzigung -Warum musste Jesus sterben?
Folgende Geschichte sollzum besseren Verständniss verhelfen, wieso Jesus sterben musste:
Es war die Zeit des jüngsten Gerichtes (Off. 20). Eine nicht zu zählende Schar von Menschen stand vor dem großen Throne Gottes. Einige Menschen standen nur stumm herum, andere aber regten sich über die Ungerechtigkeit Gottes heftig auf: "Wiekann Gott über uns richten? Kann er überhaupt verstehen, was wir durchmachen mussten?".
Eine farbige jungeFrau zog ein Hosenbein hoch. "SehteuchdieEinschnitteeines Seiles am Bein an. Erst hat man mich von den Liebsten getrennt. Auf einem Sklavenschiff hat man mir dann mit Steinen beschwerte Stricke umgebunden und mich damit ersäuft, nur weil ich schwarze bin und krank geworden war!". Ein anderer Farbigerfügte hinzu: "Ich überlebte zwar die Überfahrt, musste aber wie ein Tier arbeiten, wurde ständig geschlagen. Der Tod brachtedann erstdie Erlösung!" Eine andere Frau zog den Ärmel hoch und zeigte den umher stehenden Personen eine eintätowierte Nummer die sie im Konzentrationslager bekommen hatte. "Weiß Gott eigentlichwasich durchmachen musste? Der hätte auch einmal so abgeführt, misshandelt und letztlich qualvoll umgebracht werden müssen wie ich!" fauchte sie.
Immer mehr anklagende Stimmen wurdenlaut, weil Gott das Leid und das Böse in der Welt zugelassen hatte: "Der hat es doch gut im Himmel! Dort gibt es doch weder Leid, Hass, Hunger oder Tränen! Der hat doch keine Ahnung, was wir durchmachen mussten!!!"
Schnell wurden sie sich einig, dassGott auchsoetwaserleiden müsste,um überhaupt gerecht richten zu können. Von überall her kamen dazu Forderungen. Grundforderung war, er musste als Mensch geboren werden, und zwar nicht in einem Palast, sondern in den ärmlichsten Verhältnissen. Das er alle seine göttliche Macht abgeben musste, war auch gleich klar. Schließlich sollte er keine Möglichkeithaben sich selbstzu helfen. Ein jüdischer KZ-Häftling forderte: "Er müsste als Jude geboren werden - nicht in einem Volk, das gerade herrscht, sondern das beherrscht wird". Ein uneheliches junges Mädchen gab hinzu: "Der offizielle Vater sollte nicht der wirklicheVatersein!" Ein indischer Guru erklärte: "Er muss versuchen, den Menschen begreiflich zu machen, wer Gott ist!". Eine von der Gestapo verhaftete Frau, die später im KZ umkam, fügte hinzu: "Vom besten Freund soll er verraten werden!". Ein in der Drogenszene versumpfter junger Mann forderte: "Und allen möglichen Versuchungen muss er auch ausgesetzt werden. Soll der es erstmal schaffen denen zu widerstehen, bevor er heuchlerisch über uns richtet!" Ein anderer Mann meldete sich zu Wort: "Ich wurde mit falschen Anschuldigungen von einer kommunistischen Regierung verurteilt und hingerichtet. Gott hatte nichts gegendieses Unrecht getan. Der soll mal selbst so was erleiden! Der sollmalselbsterfahren wieesist, von allen verlassen, unschuldig verurteilt und dann hingerichtet zu werden!"
Immer mehr Menschen brachten ihre Forderungen vor. Doch dann sahen sie in der Ferne ein Kreuz stehen. Das schimpfen verstummte langsam - jederwusste auf einmal: Gott hatte ja schon all dies durchlitten - aus Liebe zu den Menschen! Ja, Gott hat sich in Jesus Christus für uns geradezu 'zu Tode geliebt'!
by Rainer Jetzschmann
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Islam aus christlicher Sicht/ Kritik an die katholische Kirche teil 1
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