Die Zeichen der Endzeit

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Es ist eigentlichmerkwürdig:Früher wurde viel mehr von der Endzeit und dem Wiederkommen Jesu in christlichen Kreisen gesprochen- heute,wo sich erschreckend vieleZeichen, dieJesus vorausgesagt hatte, erfüllen, scheint dies kein Thema mehr zu sein. Aber auch dies ist ein Zeichen der Endzeit: Schläfrigkeit. Die Christenheit scheint gar nicht mehr wach zu sein und dieZeichen der Zeit zu erkennen. Aber auch schon zur Zeit als Jesus auf Erden war, musste Jesus sagen: und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute Ungewitter sein, denn der Himmel ist rot und trübe. Ihr Heuchler! über des Himmels Gestalt könnt ihr urteilen; könnt ihr denn nicht auch über die Zeichen dieser Zeit urteilen?

Matth. 16,3 (Luther 1912) Aber es gibteinen Unterschied: Früher hatten die "Frommen" die Zeichen falsch gedeutet - heute schauen die "Frommen" vielfach gar nicht mehr hin oder noch schlimmer: Siemachen mit(z.B. Homosexuellensegnung in Kirchen). Diese totale Verdrehung und Aufhebung von Gottes Wort in frommen Kreisen gab es damals nicht in dieser Form, denn Jesus konnte damals noch sagen: Da redete Jesus zu dem Volk und zu seinen Jüngern und sprach: Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und Pharisäer. Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln; denn sie sagen's zwar, tun's aber nicht

Matth. 23,1-3

Eine Warnung aber vorweg: Jesus Christus sagte selbst, dass der genaue Zeitpunkt vom Vater im Himmel bestimmt wird und nur ER diesen kennt: Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.

Matth. 24,36

Trotzdem gibtunsGott Erkennungszeichen, um uns vorzubereiten: An dem Feigenbaum lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht.

Matth. 24,32-34 Jesus Christus sagte also: Wenn die Zeichen alle eintreten, dann wird diese Generation die die Zeichen erlebt auch das Ende erleben. SomitmussdieserZeitabschnittunter100 Jahre sein. Ein Zeichen war z.B. die Staatsgründung Israels 1948 - 2000 Jahre "Pause" gingen zu Ende. Im obigen Bibelvers wird auf den Feigenbaum, der (nach einer Pausenzeit) wieder Blätter treibt, hingewiesen. (Nach Hosea 9, 10; Joel 1, 7 ist der Feigenbaum ein Bild für das jüdische Volk.)

Kommen wir aber nun zu den Zeichen der Endzeit:

1. Schläfrigkeit / Gleichgültigkeit Die Christenheit scheint weitgehend zu schlafen. Ob es der moralische Verfall ist, falsche Propheten, Christenverfolgung oder halt die vielen Zeichen der Endzeit- dieChristenheit scheintesnichtzu interessieren. So werden sogar Bibelübersetzungen in obszöner Gossensprache, in der Gottes Heiligkeit in den Schmutz gezogen wird und von Gottesfurcht keine Spur mehr ist, sogar von vielen Christen weiterempfohlen. Dabei sagt Gottes Wort: Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.

Sprüche 1,7a

Gottesfurcht, Heiligkeit Gottes, das Gottes Wort die Wahrheit und Jesus Christus der einzige Weg zu Gott ist - all diese Dinge, die bishersogar konfessionsübergreifend immerGültigkeit hatten, verlieren zunehmend an Wert! Immer mehr Christen leben nur noch gleichgültig vor sich hin - blind für die Zeichen der Zeit und nur mit sich selbst beschäftigt. Gottes Reich ist ihnen weitgehend egal: Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut - sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin -, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns.

Matth. 24,37-39 Vielfach wies Jesus daraufhin zu "wachen": Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. Das sollt ihr aber wissen: Wenn ein Hausvater wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. Darum seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr's nicht meint.

Islam aus christlicher Sicht/ Kritik an die katholische Kirche teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt