„Und er wird freche Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten bedrücken und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern." Daniel 7,25
Der Prophet Daniel sah die Veränderung und Verschleierung des Gesetzes JAHUWAHs, sowie Seiner festgesetzten Zeiten der Anbetung durch die religiöse römische Macht bereits 500 Jahre v. Chr. voraus. Es wurde nicht nur der Sabbat auf den Sonntag (in den meisten Ländern heute der erste Tag der Woche) verlegt (Veränderung des „Gesetzes"), sondern es wurde auch der biblische Kalender durch einen heidnischen Kalender ersetzt (Veränderung der „Festzeiten"). Der Siebente-Tag Sabbat der Schöpfung kann in diesem heutigen päpstlich-heidnischen Sonnenkalender gar nicht mehr gefunden werden.
Später sah Paulus zu seiner Zeit, wie sich Irrtümer in die Kirche schlichen, welche den Weg für die Entwicklung des Abfalls vorbereiteten. Er warnte die Gemeinde zu Korinth vor dem, in Daniel 7,19 bis 26 geweissagten Abfall der Urgemeinde und vor dem „Menschen der Gesetzlosigkeit". Er warnte, dass das „Geheimnis der Bosheit" bereits am aufkeimen sei:
„Dass niemand euch auf irgendeine Weise verführe! Denn dieser Tag kommt nicht [Wiederkunft des Messias], es sei denn, dass zuerst der Abfall gekommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit geoffenbart worden ist, der Sohn des Verderbens; der sich widersetzt und sich überhebt über alles, was Gott heißt oder Gegenstand der Verehrung ist, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich ausweist, dass er Gott sei." (2. Thessalonicher2,2-4, Menge)
Der große Widersacher wirkte durch Seine Werkzeuge mit betrügerischer List, um durch Abfall von dem heiligen Gotteswillen die Gemeinde JAHUSCHUAs der Reinheit und Kraft zu berauben und zu zerstören. In der Apostelgeschichte wird gar vor einem Wolf im Schafspelz gewarnt, der sich in die Gemeinde schleicht:
„Ich weiß, daß nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen. Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her." (Apostelgeschichte 20,29-30)
Auch die Kirchengeschichte der ersten nachchristlichen Jahrhunderte gewährt einen Einblick in die Vorgänge, die den biblischen Sabbat der Urgemeinde verdrängte und dahin führte, dass an seine Stelle der Sonntag durch Staatsgesetz und Kirchengebot trat. In den ersten Jahrhunderten war der wahre Siebente-Tag Sabbat, bestimmt nach biblischen Mond-Sonnen-Kalender, von allen Messias-Nachfolgern und Juden noch gehalten worden. Sie traten für die Ehre JAHUWAHs, ihres Schöpfers, standhaft ein. Und da die ersten Messias-Nachfolger glaubten, dass JAHUWAHs Gesetz unveränderlich sei, wahrten sie eifrig die Heiligkeit Seiner Vorschriften.
Erstes Jahrhundert nach Christus
„Und Er [JAHUSCHUAH] kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war; und Er ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen." (Lukas 4,16)
JAHUSCHUAH stellt klar:
„Der Sabbat ist um des Menschen willen geschaffen worden". (Markus 2,27)
Der Sabbat ist also nicht um „des Juden willen" geschaffen worden, sondern für alle Menschen auf der Erde. Weil JAHUSCHUAH gewusst hat, dass Gesetz Seines Vaters und die Zeiten der Anbetung verändert werden würde, warnte Er das Volk:
„Ihr sollt nicht meinen, dass Ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist." (Matthäus 5,17-18)
Der Sabbat war für JAHUWAHs Sohn so wichtig, dass Er sogar Seinen Nachfolgern für kommende Verfolgungs- und Kriegszeiten folgende Anweisung gab:
„Betet aber, dass eure Flucht nicht im Winter geschehe noch am Sabbat!" (Matthäus 24,20)
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Islam aus christlicher Sicht/ Kritik an die katholische Kirche teil 1
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