Selbstbetrug Sexuelle Befreiung

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Das Gegenteil von Ordnung ist Chaos. Der gesamte Kosmos ist ein bis ins Kleinste geordnetes System, in das auch der Mensch und das menschliche Leben als Teil der göttlichen Schöpfung eingeschlossen ist.

Vor einiger Zeit wurde die Chaosforschung kreiert und eine Chaostheorie entwickelt, die unter anderem aufzeigt, was geschieht, wenn geordnete Systeme ins Chaos zurückfallen.

Die Forschungsergebnisse fand ich sehr erstaunlich, weil sie zeigen, was für ein großes Wunder und Rätsel es ist, dass trotz der Fülle störender Einflüsse alles seinen geordneten Gang geht, wozu gehört, dass auch die Erde gleichmäßig ihre Bahn um die Sonne zieht.

Ordnung herzustellen und zu erhalten erfordert Energie. Eine Erfahrung, die man bereits dann macht, wenn man ein Zimmer aufräumt und in Ordnung hält. Bricht eine Ordnung zusammen, ergeben sich analoge Messdaten und Diagramme, egal ob es sich um ein Herzversagen, einen Motor oder ein technisches System handelt. Chaos bedeutet in jedem Fall Tod und Zerstörung.

Soviel zur Einleitung.

Jetzt gibtesaberMenschen, die ein Faible für Unordnung und Chaos haben. Das nicht aus Nachlässigkeit, Faulheit oder Bequemlichkeit- wiralle neigen jadazu - sondern ausPrinzip,weilsiejedeForm vonOrdnung als Unterdrückung und Fremdbestimmung ablehnen oder weil sie darauf hoffen, dass nach dem Zusammenbruch der Ordnung etwas möglich wird, was ihrer Chaotenideologie entspricht und damit "besser" ist.

Solche Menschen kann man guten Gewissens als "Chaoten" bezeichnen, wobei ich hier sofort an die 68er Chaoten* denke, die jede Ordnung infrage stellten und Dinge wie die antiautoritäre Erziehung und die sexuelle Befreiung propagierten und im übrigen zu Aufruhr und Anarchie aufriefen.

Anmerkung zu den "68er Chaoten":

Das waren die Studenten die 1968 revoltierten und "den Marsch durch die Institutionen" - insbesondere der Medien und Teilen der Politik- angetreten haben". DieFolgeist eine bis heute anhaltende Linkslastigkeit, wie sie in extremer Form bei der Antifa zu finden ist.

Gesetzlose Chaoten gehen weit über das hinaus, was an Reformen von Zeit zu Zeit notwendig ist. Ihnen geht es um "Systemveränderung".

Bei der "Sexuellen Befreiung" ging es darum, Sitte, Anstand und Moral als Unterdrückung hinzustellen und stattdessen den ungezügelten, hemmungslosen, triebhaften Sex ohne Grenzen, der sich keinerlei Regeln unterwirft, als "befreiend" zu verherrlichen.

Seitens der Gesellschaft kam so gut wie kein Widerspruch. Die Folge ist eine anhaltende Sexualisierung der gesamten Gesellschaft, und bis heute wird durch den politisch medialen Komplex ein sexualisiertes Weltbild vermittelt.

Dazu gehört zum Beispiel die Pille für Jugendliche zu Lasten der Krankenkasse, Ehebruch kein Scheidungsgrund, Prostitution als anerkannter Beruf, freizügigeSexdarstellungen in Unterhaltungsfilmen, Freigabeder Pornographie; alles Dinge, die vordem den Staatsanwalt wegenUnsittlichkeit und Jugendgefährdung auf den Plan gerufen hätten.

Offenbar reicht das jetzt alles nicht mehr. Denn bei allem "freien Sex" galtimmernoch dieNorm der Heterosexualität. Das gilt jetzt abernichtmehr,weiljetzt auch sexuelle Absonderlichkeiten aller Art zur "sexuellen Befreiung" gehören, was auch so publiziert wird.

Es geht in diesem Beitrag aber speziell darum, den Selbstbetrug der "SexuellenBefreiung"aufzuzeigen.

Die Forschung hat herausgefunden, was eigentlich schon immer klar war, nämlich, dass es für die Regeln von Sitte, Anstand und Moral gute Gründe gibt, und dass diese nicht "unterdrücken", sondern eine Schutzfunktion haben.

SexuelleBeziehungen bleiben nämlich nichtfolgenlos, und das nicht nur im Hinblick auf unerwünschten Nachwuchs und dessen "Regulierung" durch Abtreibung; denn die Sexualität dient nicht nur der Fortpflanzung, sondern hat tiefgreifendeseelischeAuswirkungen.

Islam aus christlicher Sicht/ Kritik an die katholische Kirche teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt