Zwischen Männern und Frauen und damit auch Vätern und Müttern besteht ein deutlicher Unterschied. Auch wenn sich diese Unterschiede auf vielfältige Weise beschreiben lassen, können diese Beschreibungen jedoch nie vollständig sein, denn es ist völlig unmöglich,einen Menschen umfassend und vollständig zu beschreiben.
Hier zeigen sich die Grenzen unserer Erkenntnisfähigkeit und dass wir für sehr viele Dinge überhaupt keine Worte haben und wenn, dann sind diese Worte unzulänglich. Deshalb nehmen wir die Dinge hauptsächlich intuitiv, gefühls- und instinktmäßig wahr. Und so stellen wir dann sofort fest, ob uns etwas sympathisch ist oder nicht, wobei wir die Gründe hierfür nur sehr unzureichend beschreiben können.
Dies als Einleitung für meinen Versuch, die Wesensmerkmale von Männern und Frauen - mit leider nur unzulänglichen Worten - zu beschreiben.
Wenn ich einer Frau gegenüberstehe, spüre ich sofort, dass dies kein Mann ist. Eine Frau hat eine völlig andere Ausstrahlung, die weicherund "lieblicher"ist, Einfühlsamkeit und emotionaleIntelligenz signalisiert. So sind Frauen in der Regel gesprächsbereiter.
Ein Mann hingegen wirkt, auch bei aller Freundlichkeit, im Vergleich zu einer Frau, "herb", ohne deshalb unfreundlichzu sein. (DieKosmetikindustriehältfürMännerdeshalb auch "männlich herbe" Duftwässerchen bereit, während es für Frauen lieblichereexotischeBlumendüftegibt.)DerMann hältsich mehr bedeckt, vorsichtig abwägend. Während die Frau mehr Sinn für das Schönehat,sind Männermehr fürsGrobe.Deshalb spürt man sofort, ob eine Frau im Haus ist oder nicht.
Alle diese unterschiedlichen Verhaltens- und Reaktionsweisen haben ihre Berechtigung und sind unverzichtbar. Wenn sich die Frau emotional erregt und vielleicht überreagiert, wird der Mann seine kühle Logik ins Spiel bringen. Wenn der Mann vor lauter Logik andere wichtige Dinge übersieht, wird die Frau ihm klarmachen, dass es so nicht geht.
Wenn der Mann zu einer Problemlösung grundsätzliche, tiefschürfendeÜberlegungen anstellt, wird dieFrau ihm aufgrund ihrer Intuition eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung vorschlagen, "auf die er von selbst gar nicht gekommen wäre".
Weil sich in der Beziehung zwischen Mann und Frau verschiedene Welten auftun, ist es für ein Kind unverzichtbar, mit beiden Welten in eine Beziehung zu treten.
Auch wenn sich "männlich" und "weiblich"nichtabschließend in Wortefassen lässt, wird der Unterschied doch rein gefühlsmäßig wahrgenommen, weshalb noch nie ein Zweifel daran bestand, dass zu einer Familie Vater und Mutter gehören, wobei ein enge Bindung zwischen Eltern und Kindern besteht, die nicht austauschbar ist.
Dies wurde nicht nur durch die Entwicklungspsychologie, sondern auch durch die Hirnforschung bestätigt, wo es um die zuerst bei Affenentdeckten Spiegelneuronen geht,dieauchbeim Menschen nachgewiesen werden konnten.
Mit einem "Spiegel" haben dieseNeuronen insoweit etwas zu tun, als sie bei der Beobachtung eines fremden Verhaltens die gleichenAktivitätsmusterim Gehirn erzeugen,wiebei einerentsprechenden eigenen Handlung. Dadurch kommt es zur Imitation von Verhaltensweisen (Vorbilder), wodurch Kinder mehr lernen, als durch Vorschriften.
Spiegelneuronen sind auf den persönlichen Kontakt mit anderen Menschen angewiesen und sind die Grundlagen für emotionale Intelligenz. Sie sind die neurobiologische Basis für Sympathie und Empathie und sind zum Teil für die Aufnahme und Weitergabe von Wissen notwendig. Für den Spracherwerb spielen sieeinewichtigeRolle.
Spiegelneuronen sind zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr voll entwickelt. Bei mangelnder Anregung gehen sie zugrunde.
Von Bedeutung für die Entwicklung des Kindes ist die gegengeschlechtliche Spiegelung und damit das Erkennen bzw. Anerkennen unterschiedlicher Verhaltensmuster von Vater und Mutter.
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Islam aus christlicher Sicht/ Kritik an die katholische Kirche teil 1
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