Kapitel 117

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-Francescas Sicht -
"Francesca? Bist du da? Francesca? " eine Stimme weckte mich aus meinen Gedanken.
Ich:Mh ja ich bin hier francesca. Angie: Das sehe ich, aber bist du auch mit deinen Gedanken hier?
Ich nickte bloß und sie fuhr mit ihrem Unterricht fort, der mich fast wie gar nicht interessierte. In meinem Kopf war einfach zu viele anderen Sachen über die ich nachdenken musst, weshalb der Unterricht für mich heute eher wie eine langweilige Fernsehsendung vor kam. Diego brachte mich echt um den Verstand. Wie kann ein einziger Junge so viel macht über mich haben? Er kann mit seinen Worten und Taten entscheiden, ob ich glücklich bin oder total am Ende. Im Moment war ich total am Ende und das meinte ich so wie ich es sagte. Ich habe einfach keine kraft mehr das ganze Theater mit Diego weiter zu überstehen. Heute wird Papa wahrscheinlich in Buenos Aires ankommen, da morgen schon die Hochzeit stattfindet und danach heißt es für mich ab nach Italien und ich weiß nicht,ob ich jemals auf etwas so gefreut habe wie darüber. Endlich wieder in meinem Heimatland zu sein, bei meiner Familie und endlich glücklich zu werden. Sofort bildete sich ein Lächeln im meinem Gesicht. Ich kann endlich mit Diego abschließen. Er hat mir bloß Kummer und leid gebracht.
-Violettas Sicht -
Die ganzen Unterrichts Stunden heute waren für mich der Horror gewesen. Leon redete kein Wort mit mir, doch das war nicht, dass was mich bedrückte, sondern die Schule Gefühle. Ich würde Papa so verletzten genauso wie Diego auch wenn ich ziemlich sauer auf ihn bin bleibt er trotzdem mein Bruder außerdem kann ich Francesca nicht mit meinem irren Bruder alleine lassen, doch das muss ich, wenn ich glücklich sein will.
Als endlich die letzte Stunde vorüber war, rannte ich fast schon nach Hause, als ich Hause ankam rannte ich sofort in mein Zimmer, nahm meine Riesen Sporttasche und legte den Brief, den ich gestern geschrieben habe und legte ihn auf mein Bett. Ich schaute mich noch einmal in meinem Zimmer an. Sofort musste ich an die vielen tollen Momente denken die ich hier Verbracht hatte. Auf dem Bett saß ich immer mit Mama und sie erzählte mir Gute Nacht Geschichten und Diego hat sich daraufhin immer in mein Zimmer geschlichen und sich mit mir aufs Bett gelegt, da er die Geschichten auch mithören wollte.
Ich würde das alles so schrecklich vermissen, aber es ist die richtige Entscheidung, da bin ich mir sicher.
Ich lief schnell nach unten, wo ich auf Papa traf der mich mit einem Kuss auf die Wange begrüßte.
Papa:Wieso so stürmisch heute? Mist! Eine Ausrede bräuchte ich jetzt dringend!
Ich:Mh, also Cami hat mich gefragt, ob ich sie in Fitnessstudio begleiten könnte und ich habe zugestimmt, aber ich bin ziemlich spät dran, weshalb ich jetzt schnell meine Sportsachen nehmen muss.
Omg wie kam ich auf die Ausrede? Aber sie war perfekt,denn Papa kaufte sie mir ab und jetzt hatte ich auch einen guten Grund für meine Sporttasche.
Papa:Gut, dann viel Spaß euch beide.
Ich umarmte ihn.
Ich:Ich habe dich schrecklich dolle lieb Papa vergess das nie ja?
Papa schien verwirrt, als ich das sagte.
Papa:Ich dich auch mein Schatz, aber ist wirklich alles ok?
Ich:Ja, ja alles bestens bis später.
Ich lief zu Tür und winkte ihm zum Abschied. Ich würde ihn so sehr vergessen auch wenn er ein strenger Vater ist, ist er immer noch ein toller Vater.
Ich lief in Richtung Bahnhof währenddessen musste ich immer wieder an verschiedene Momente denken mit Diego. Für mich war Diego immer die wichtigste Person in meinem Leben und ich für ihn. Seitdem tot unsere Mutter waren war er immer für mich da. Er vergoss keine Träne. Er wollte stark sein und das für mich. Papa war in dieser Zeit kaum ansprechbar. Für ihn war der Tot genauso schmerzhaft für uns, aber er konnte nicht für uns da sein und uns trösten, da er selbst nicht damit klar, weshalb Diego das für ihn übernahm. Er kümmerte sich um mich und war für mich da. Mir kullerten wie Wasserfälle die Tränen die Wange entlang. Man konnte über Diego sagen, was man wollte, aber das er ein toller Bruder ist dagegen kann niemand etwas einwenden auch wenn er manchmal ein zu guter Bruder ist.
Irgendwann kam ich dann am Bahnhof an mit Tränen, doch auf mit einem Lächeln als ich Leon erblickte, der wie ein Honigkuchenpferd strahlte, als er mich erblickte.
Leon:Ich dachte schon du würdest nicht mehr kommen.
Ich:Ich bin aber hier!
Leon:Ja das sehe ich!
Er umarmte mich. Seine Umarmungen Taten mir so gut. Leon: Du wirst deine Familie irgendwann wieder sehen, dass verspreche ich dir!
Ich:Ich weiß, aber es ist trotzdem schwer für mich.
Leon:Ich bin für dich da vilu ja?
Ich nickte bloß und merkte wie Leon zwei Finger auf mein Kinn legte und es dann hoch hob so sah ich ihn direkt in die Augen. Ich verlor mich sofort darin und bevor ich noch was sagen konnte spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Ein Feuerwerk entfachte sofort in meinem Körper. Wir beide Lächelten in den Kuss hinein.
Leon:Ich liebe dich vilu.
Ich:Ich dich auch!
Leon:Komm wir müssen los unserer Zug fährt gleich!
Ich:Wohin fahre wir?
Leon:Das wirst du noch früh genug erfahren!

Ist Er Wirklich Ein Player? ~Diecesca ~(Violetta)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt