Ist Er Wirklich Ein Player? ~Diecesca ~(Violetta)

Bittere "Wahrheit"

-Francescas Sicht -
Hatte Diego das gerade wirklich gesagt? Wirklich? Mir kam es vor wie ein Traum, denn niemals hätte ich damit gerechnet, dass er das sagen würde.
Sofort rutschte ich ein wenig weg von ihm, was er natürlich sofort merkte und mich ansah.
Ich: Diego.... Ich.....
Ich brachte keinen Satz über die Lippe.
Diego:Fran ich meine es wirklich ernst bitte bleib hier!
Ich:Diego ich kann nicht.....
Diego:Was kannst du nicht gehen oder mich alleine lassen?
Ich: Diego ich muss zurück nach Italien.
Diego:Wieso? Fran Das ist deine zweite Heimat und außer hast du hier deine zweite Familie, deine Freunde und das Studio!
Ich:Aber das Studio kann mein Vater sich nicht mehr leisten!
Diego: Das ist doch kein Problem, dann bezahlen wir dir eben das Studio wir haben immer hin genug Geld!
Ich:Nein Diego das könnte ich niemals annehmen!
Ich sprang von der Couch hoch und Diego genauso.
Diego:Fran du darfst nicht gehen, denn ich brauche dich!
Ich:Vor zwei Tagen hast du mir noch gesagt, dass du mich hasst und jetzt das?
Diego:Fran ich könnte dich niemals hassen dafür liebe ich dich einfach zu sehr.
Ich: Du liebst mich immer noch? Diego:Was ist das für eine Frage? Natürlich liebe ich dich und zwar so sehr, dass es sogar schon weh tut, wenn du bloß ein paar Sekunden nicht bei mir bist!
Das war einfach alles zu süß was Diego sagte und hätte er mir das vor zwei Tagen gesagt, dann hätte ich bestimmt anderes reagiert, als jetzt doch ich hatte keine Andere Wahl. Ich musste Diego dazu bringen mich zu hassen, denn sonst würde er mich niemals loslassen und somit auch nie glücklich werden. Egal, wie sehr es mir weh tat musste ich jetzt so tun, als würde er mir nichts bedeuten. Ich riss mich zusammen damit ich nicht anfing zu weinen, doch das war wirklich schwer.
Ich:Diego es Tut mir leid, aber ich empfinde nicht das selbe wie du....
Das war wahrscheinlich eins der schlimmsten und schmerzhaftedsten Sachen, die ich jemals zu jemanden sagen musste.
Diego:Francesca wieso lügst du? Ich weiß, dass du mich liebst!
Ich:Nein, das tuhe ich nicht!
Diego: Dann sag mir das du mich nicht liebst und schau mir dabei in die Augen.
Ich: Diego das ist albern!
Diego:Tu es!
Er sagte das wütend, was mir Angst machte, jedoch wusste ich das er mir niemals etwas antun würde, weshalb meine Angst sofort verflogen war, doch der Schmerz blieb.
Ich schaute Diego in die Augen und meine Tränen füllten sich mit Wasser. Ich hatte an einem Tag wahrscheinlich noch nie so viel geweint. Ich musste mich jetzt zusammen Reissen und ihm sagen, dass ich ihn nicht liebe. Ok, das ist jetzt wirklich das schlimmste was ich jemals zu einem Menschen sagen musste und dazu verletzte es mich auch noch so sehr.
Ich: Diego, ich....
Ich brachte nicht mehr raus.
Francesca Reiss dich jetzt endlich zusammen! Du willst doch das Diego glücklich wird und dafür musst du auch was tun, egal wie schwer es ist.
Ich atmete einmal rief ein und wieder sie, dann wandte ich mich wieder zu Diego.
Ich: Diego ich liebe dich nicht!
Sofort flossen Tränen, wie Wasserfälle meine Wange entlang und in Diegos Gesicht erkannte ich die Enttäuschung und Verletztung. Ich rannte sofort zu Tür, wo ich aber kurz stehen blieb. Wenn ich wollte, dass Diego mich wirklich hasste, dann musste ich jetzt wirklich eine Stufe höher gehen auch wenn ich das eigentlich nicht wollte. Ich musste es aber.
Für Diego.
Ich drehte mich wieder zu ihm und unsere Blicke kreuzten sich. Ich:Und was ist dir heute gesagt habe, als wir am Bahnhof waren, war gelogen, denn du bist Einzig und allein daran Schuld, dass Violetta weg ist.
Es ist deine Schuld! Du hättest die Beziehung von Leon und ihr akzeptieren sollen, anstatt ihr die Beziehung zu verbieten! Du bist ein schrecklicher großer Bruder und das ist auch der Grund, weshalb sie abgehauen ist.
Ich drehte mich wieder um und rannte in mein Zimmer, wo ich sofort die Tür abschloss und mich dann an die Tür anlehnte. Ich ruschte die Tür hinunter, bis ich auf dem Boden saß und fing an zu weinen. Ich konnte es selbst gar nicht glauben, was ich gerade gesagt hatte, denn es war einfach zu hart gewesen, doch jetzt hasste er mich wirklich und so konnte er schneller mit mir abschließen, als wenn er mir noch immer lieben würde. Jetzt kann wenigsten er glücklich werden, denn ich werde niemals glücklich sein können ohne ihn!