Der unbekannte

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Nach 5 Minuten sind sie fertig angezogen. Hiyori betrachtet sich im Spiegel. "Also ich weiß ja nicht was du hast, aber ich finde die Kleider schön. Dir steht das doch auch. Jetzt komm aus dem Bad raus!" Hiyori blickt wütend in richtung Tür. Ihre Freundin hat sich ins Bad verschanzt . "Ich komme erst wieder raus, wenn ich ein paar Hosen bekomme! Ich fühle mich lächerlich!" Hiyori seufzt. Doch dann klopft es an der Tür. "Seid ihr fertig?" "Ja, Sebastian.", antwortet Hiyori. Nach diesen Worten tritt er ein und blickt sich um. "Wo ist denn Sarana?" Hiyori schaut genervt zu der Tür. "Sie traut sich nicht mit dem Kleid raus. Und das ist lächerlich!" Den letzten Satz betont sie noch extra. "Du kannst mich mal!" Kommt es hinter der Tür hervor.

Jetzt reicht es Hiyori. Sie stemmt sich gegen die Tür um sie aufzudrücken und schafft es auch. Dann zerrt sie Sarana raus. "Nein!", schreit sie nur noch und steht dann vor Sebastian. Er starrt Sarana nur noch an. "Jetzt hör auf mich so anzustarren! Ich weiß das es an mir schlimm aussieht!" Sebastian fasst sich wieder, verbeugt sich und sagt "Du siehst wunderbar aus." Sarana wird total rot und bevor sie was sagen kann, sagt Hiyori, "Was sollen wir jetzt machen?" "Mein junger Herr sagte, ich solle euch einteilen. Aber bevor ich das mache, stelle ich euch den anderen vor. Folgt mir."

Er führt sie durch eine Küche in den Aufenthaltsraum. In dem großen Raum sitzen vier Personen. "Hört mir mal zu. Das sind Hiyori und Sarana. Sie werden ab heute hier Arbeiten." Er zeigt jeweils auf die beiden Mädchen. "Und das sind Finnian, Bardroy, Maylene und Tanaka." Er zeigt auf die Personen. "Schön euch kennenzulernen.", sagt Maylene fröhlich. "Ihr zwei Arbeitet für heute mit Maylene zusammen. Sie wird euch alles zeigen Dann mal zurück an die Arbeit!", sagt Sebastian. Und kaum hat er den Satz gesagt, springen alle auf. "Kommt mit.", sagt Maylene. Sie folgen ihr und sie zeigt ihnen die ganzen Zimmer.

"Das müssen wir alles sauber machen!?", fragt Sarana mit großen Augen. "Ich weiß jetzt schon nicht mehr, wo welches Zimmer ist.", meint Hiyori.

Meyrin geht kurz weg und kommt kurz darauf mit vielen Putzsachen wieder. "Hiyori, kannst du in das Zimmer nebendran gehen? Und Sarana bleibt bei mir.", sagt sie mit einem Lächeln.

Hiyori:

*Wieso muss ich das alleine machen?*, sie sich schmollend. Sie schnappt sich die Putzsachen und legt los. Als sie die Tür aufmacht, ist alles verstaubt und dunkel. Nur das Licht des Flures scheint in das Zimmer. *Oh stimmt. Ich sollte Wasser holen.*, fällt ihr noch ein. Somit geht sie aus dem Zimmer.

Sarana:

Maylene schaut sie an und drückt ihr ein Staubwedel in die Hand. "Mach du doch bitte die Regale sauber." "Ok.", kommt es schüchtern von ihr. Sie geht erst mal die Fenster öffnen. "Wessen Zimmer ist das eigentlich?", fragt sie neugierig. "Sebastians Zimmer.", antwortet sie ihr fröhlich. *WAAASS!?* "Oh, s...schön.", stottert sie. *Warum in seinem Zimmer? Kann er das nicht selber sauber machen? Ich könnte flennen.* "Ich komme gleich wieder. Wenn du ganz oben zum sauber machen nicht dran kommst, dann hol dir die kleine Leiter." Sie zeigt in eine Ecke, wo eine kleine Leiter steht. Danach geht sie raus. Also macht sie sich dann an dem Regal zu schaffen. Nur leider kommt sie nicht sehr weit, weil sie zu klein ist und nicht an die oberen Regale dran kommt. *Ich verfluche mich selber dafür, so klein zu sein. Ich will nicht auf die Leiter. Ich hasse das.* Sie seufzt und nimmt sie. Am Anfang klappt es auch gut doch dann fängt sie an zu wackeln und sie stürzt.

Mit Augen zu, wartt sie auf den Aufbrall, aber sie wird aufgefangen. Sarana schaut erschrocken auf und blickt in das Gesicht von Sebastian. "Du musst besser aufpassen." Die brau werde total rot und stottere "D...danke. K...könntest du so freundlich sein u...und mich runterlassen?" Das tut er auch und starrt sie eine weile an. Doch zum Glück kommt Maylene ins Zimmer. Doch kaum ist sie drin, stolpert sie nach vorn und die ganzen Kleider, die sie in der Hand hatte, fallen auf den Boden. "Maylene! Gehts dir gut? Komm ich helfe dir.", sagt Sarana besorgt. *Sie scheint sehr tollpatschig zu sein aber ich glaube ich bin schlimmer* "Oh, es tut mir so leid Sebastian!" Sebastian seufzt. "Ich mach das. Geh mit Sarana in ein anderes Zimmer und macht es sauber." Sie hilft Maylene auf und die beiden nicken.

Hiyori:

Als Hiyori das Wasser geholt hat, geht sie in das Zimmer zurück. *Wow! Ohne mich zu verlaufen.*, denkt sie selbstbewusst. Als Hiyori die Tür aufmacht, kommt plötzlich ein mittelgroßer Typ mit dunkel blauen Haaren, blaue Augen und einer Uniform durch das Fenster rein. *Was zum...!?* Er merk gar nicht, das sie im Zimmer ist. Sie sucht etwas, was sie werfen kann. Irgendetwas. Dann schaut Hiyori den vollen Eimer an. *Mhmm...ich weiß nicht ob das was bringt aber wenigstens bemerkt er mich dann. Schreien, kann ich dann immer noch.* Sie holt langsam den Eimer und wirft ihn ihm an den Kopf. "Hast du mir gerade einen Eimer mit Wasser an den Kopf geworfen!?", sagt er klitschnass. "Wer bist du?", fragt sie ihn mit ernster Stimme. "Wer bist du? Das ist hier die Frage." *Was soll das denn heißen!? Er ist der,der einbricht! Nicht ich!* "Ich wohne hier und Arbeite auch dafür. Und wer bist du!?", fragt Hiyori genervt. "Achso. So ist das. Ich bin der Bruder von Sebastian." *Okey. Wenn ich ihn näher betrachte, sieht er echt gut aus mit dem weißen Hemd und den schwarzen Hosen. Oh! Er ist ja ganz nass! Stimmt. Ups. Aber der Bruder von Sebastian?* "Entschuldige, das hab ich nicht gewusst. Warte hier. Ich bringe dir neue Kleider.", sagt sie mit einem kleinen Lächeln.

Als sie ein paar Kleider gefunden habt, geht die braunhaarige zurück und als sie ins Zimmer rein kommt, hat er kein Hemd mehr an! *OMG!!!* Sie wird ganz rot im Gesicht. "Was ist los? Hast du Fieber?", fragt er sie und kommt ihr näher. Als er ihr die Hand an die Stirn legt, kommt es Hiyori so vor als ob sie platzt. *Mein Herz schlägt so schnell. Aber warum?* Als sie sich umdreht und seine neuen Kleider aufs Bett legt, zieht er sich um. "Wie heißt du eigentlich?" Er sieht sie an und sagt, "Rin." Hiyori nickt. Als sie dann gerade rausgehen will, ertönt plötzlich eine explosion. Das ganze Anwesen scheint zu beben. "Was war denn das!?", fragt sie erschrocken.


Allwisender Erzähler:

Hiyori und Rin rennen aus dem Zimmer raus und auch Sarana und Maylene. Die explosion kam aus der Küche. Alle vier bleiben vor der Küche abrupt stehen und schauen schockiert rein. Alles in der Küche ist zerstört und voller Ruß. "Was ist denn hier passiert!?", fragt Sarana. Finny und Bard kommen voller Ruß aus der Küche raus. "Ich habe gedacht mit einem Flammenwerfer würde das Fleisch schneller fertig sein.", antwortet Bard. "Mit einem Flammenwerfer!?", meint Hiyori entsetzt. "Was habt ihr schon wieder angestellt!?", ertönt es plötzlich hinter ihnen und Sebastian blickt in die zerstörte Küche. "Bard! Finny! Das werdet ihr sofort noch sauber machen! Maylene hilf bitte ihnen." Dann blickt er in die Richtung von Sarana und Hiyori und bemerkt dann seinen Brunder. Sein Blick wird kalt. "Was machst du hier?", fragt er. "Darf ich meinen Bruder denn nicht mehr besuchen? Ich bin vorhin mit meiner "Arbeit" fertig geworden und habe gedacht, ich komme vorbei.", meint sein Bruder belustigt. "Stell einfach nichts an." Dann wendet er sich den beiden Mädchen zu. "Ihr könnt für heute Schluss machen. Morgen werde ich euch nochmal Aufgaben zuweißen." "Sollen wir ihnen denn nicht noch helfen? ", fragt Hiyori. "Nein, sie sollen es selber sauber machen." Die beiden Mädchen nicken.

Als sie im Zimmer sind, ziehen sie sich ihre Nachthemden an. Sarana setzt sich aufs Bett. "Wusstest du, das Sebastian ein Bruder hat? Im Anime kam der doch nicht vor oder?", fragt sie. "Nein. Nicht das ich wüsste." "Und? Wie heißt er? Er kam doch mit dir zusammen an." Hiyori wird ein wenig rot. "Rin. Ist sein Name. Er ist durch das Fenster reingekommen." "Durch das Fenster!? Ach stimmt. Wenn er Sebastians Bruder ist, dann muss auch er ein Teufel sein." Sarana blickt ihre Freundin an und schmunzelt. "Du wirst rot! Was ist passiert?" Hiyori blickt Sarana verlegen an. "Naja...er ist so durch das Fenster rein gekommen und hat mich als erstes nicht merkt. Ich habe gedacht er sei ein Einbrecher oder so. Und dann habe ich einfach ein Eimer mit Wasser an den Kopf geworfen. Er hat gefragt was das soll und ich daraufhin gefragt wer er überhaupt ist. Als er mir das dann erklärt hat, habe ich ihm neue Sachen geholt, weil er ja nass war. Und als ich ins Zimmer wieder kam, hatte er schon sein Oberteil aus. Aber ich muss zugeben, er hat einen tollen Körper." Sarana lacht. "Bist du vielleicht verliebt?", fragt Sarana lächelnt. "Du etwa nicht oder was? Ich sage nur Sebastian! Das sieht man doch sofort." Diesmal schaut Sarana verlegen weg. "Stimmt doch gar nicht! Naja...oder vielleicht doch. Als ich nähmlich in seinem Zimmer sauber gemacht habe und Maylene kurz weg war, musste ich auf eine kleine Leiter, um die hohen Regale sauber zu machen und dabei bin ich gestürzt. Sebastian hat mich, ein Glück, aufgefangen. Aber ich glaube kaum das sich zwei Teufel in uns verlieben würden." Hiyori schmeißt sich auf das andere Bett uns sagt, "Warum nicht? Wir sind doch auch in Black Butler drin. Dann kann das doch auch möglich sein." Sie lächelt ihre Freundin an, die ihr zustimmt. Dann legen sich beide rum und schlafen schnell ein.

Black Butler- Die teuflische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt