Etwas staunend betritt sie das Anwesen. Sebastian beobachtet sie und kichert leise. „Was ist?", fragt Sarana. „Als ihr das erste mal hierher kamt, war dein Blick genau derselbe. Wie sowas einfaches dich Faszinieren kann." „Naja, was einfaches ist es ja schließlich nicht. Das Anwesen ist riesig!" Sebastian führt sie lächelnd weiter. Sie gehen in die Küche, wo auch schon Hiyori an einen Tisch sitzt. Sofort springt sie auf als sie ihre Freundin sieht. „Da seid ihr ja endlich." „Hiyori, ich hab mir solche Sorgen gemacht! Du warst nicht mehr auffindbar! Geht es dir gut?" Sie lacht etwas. „Keine Sorge. Mir geht es gut. Nur ich verstehe schon fast gar nichts mehr. Aber ich denke dir geht es da nicht besser." „Nein, nicht wirklich. Aber Undertaker ist an allen Schuld?" Hiyori nickt etwas. „So wie ich das verstanden habe schon, aber ich habe noch nicht viel erklärt bekommen." Beide Schauen in die richtung der beiden Brüder. „Noch nicht. Das erklären wir euch noch in Ruhe. Wir müssen erst einmal aufpassen das Undertaker nicht hierher kommt.", meint Sebastian und verlässt die Küche. „Gut. Dann mache ich mich mal an die Arbeit und ihr zwei helft mir. Hier Arbeiten aber drei weitere Personen. Sie werden sich freuen euch wieder zu sehen wir mussten ihnen erklären dass ihr für unseren jungen Herrn etwas erledigen musstet, was ihr aber nicht erzählen dürft. Das erspart euch die unangenehmen Fragen." „Wow, euch ist nichts Besseres eingefallen?", fragt Hiyori. Rin verschränkt die Arme. „Wir hatten uns was Schnelles überlegen müssen! Sie haben das geglaubt. Aber egal. Maylene ist unser Dienstmädchen hier, Bard ist unser Küchenchef, Finny ist unser Gärtner und Tanaka ist der ehemalige Butler der Phantomhives aber er ist im Ruhestand. Sie sind nicht die besten Angestellten, aber das werdet ihr noch sehen."
Das die drei nicht die besten Angestellten sind, bekommen die beiden Mädchen noch zu sehen. Der einzige der nichts anstellt ist Tanaka, der einfach nur ruhig in der Küche einen Tee trinkt. Sie müssen Maylene etwas später helfen. Leider müssen sie mehr Maylene hinterherputzen als Ciel.
„Ich bin so froh, dass ihr beide wieder hier seid. Wir haben euch vermisst. Als ihr plötzlich weg wart, haben wir und schon sorgen gemacht.", meint Maylene und staubt die Regale der Bibliothek ab. „Ja, das kam leider sehr unerwartet. Wir haben euch aber auch vermisst.", meint Sarana und lächelt sie an. Sie ist nicht besonders begeistert etwas flunkern zu müssen aber leider kann sie sich nun mal noch nicht erinnern.
Etwas später betritt Rin das Zimmer um ihnen mitzuteilen, dass sie für heute Schluss machen können. „Kommst du?", fragt Hiyori Sarana, die die Regale durchstöbert. „Ähm...nein, ich bleibe noch ein wenig hier." Hiyori lacht etwas. „Bleib aber nicht zu lange sonst kommst du heute wahrscheinlich nicht mehr in dein Bett." Sarana winkt nur lachend ab und nimmt ein Buch in die Hand. Mit dem Buch setzt sie sich auf einen Sessel.
Erst als es in dem Raum etwas dunkler wird, blick sie von dem Buch auf. Sebastian ist in dem Zimmer und pustet nach und nach die Kerzen aus. „Kaum bist du wieder hier, gehst du schon deiner alten Angewohnheit nach. Das ist wohl ein gutes Zeichen." Er löscht die letzten Kerzen, die auf einer Kommode stehen und hält die letzte brennende Kerze in der Hand. Er stellt sie auf den kleinen Tisch neben dem Sessel und schiebt sich einen anderen Sessel gegenüber von Sarana um sich hinzusetzen. Sie legt das Buch beiseite und blickt ihn an. „Wie lange sind wir schon hier?" „Ihr arbeitet schon seit ca. zweieinhalb Jahren hier. Wie ihr hierhergekommen seid, das erkläre ich nicht. Das ist zu kompliziert. Daran müsst ihr euch schon selber erinnern." „Naja, vielleicht ist es auch nicht so wichtig. Aber eins will ich erst einmal zuerst wissen, auch wenn ich mir das vielleicht schon denken kann. Wir sind zusammen?" Sebastian nickt kurz lächelnd. „Warum hat uns Undertaker entführt?" „Er stuft euch momentan für Gefährlich ein. Ich habe dir ja bereits klar gemacht das er kein Mensch ist und das gleiche geltet auch für Rin und mich." Sarana wird innerlich etwas unruhig. Sie fragt aber erst einmal nicht nach und lässt ihn einfach weiter reden. „Nun ja, das er euch als gefährlich einstuft ist gar nicht zu dumm, da ihr in letzter Zeit sehr oft die Kontrolle verloren habt. Undertaker hat euch zu das gemacht, was ihr heute seid. Ihr seid nur zu hälfte Menschlich." „Und was sind wir und was seid ihr?" Sein grinsen wird breiter. „Ein Teufel." „Ihr seid beide Teufel? Und wir sind zu hälfte Teufel!?" Er nickt zur Bestätigung. Doch für sie klingt das alles im ersten Moment zu unglaubwürdig. Sie schüttelt kurz den Kopf und fährt mit ihrer Hand durch ihre Haare. „Das...das ist doch alles kompletter Unfug. Wie kann das möglich sein?" „Das weiß ich nicht. Wir können noch nicht genau sagen wie er das angestellt hat und wieso. Doch sowieso hat er zum jetzigen Zeitpunkt eure Gedanken als auch eure Kräfte versiegelt. Erst wenn ihr eure Erinnerungen wieder habt, könnt ihr wieder auf eure Kräfte zugreifen. Schließlich hängt das miteinander zusammen."
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Black Butler- Die teuflische Liebe
FanficZwei Freundinen kommen unerwartet in die Geschichte von Black Butler. Doch damit nicht genug. Sie verlieben sich auch noch und eine weitere Person die, die zwei Freundinnen nicht kennen tritt noch ein. Wird das gut gehen? Und was erleben sie noch al...