Klare Worte

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„Das ist meine Seele.", meint Grell. „Keine Sorge. Ich bin an billige Seelen nicht interessiert." Dann will Sebastian den Kerl Töten aber Grell hält ihn wieder auf. „Ich habe gesagt, er wird erst morgen sterben." Sein Blick schweift auf die anderen. „Wen hast denn du da alles da? Und wer ist das Sahneschnitchen hier?" Grell zeigt auf Rin. Er schaut daraufhin ziemlich angewidert. „Was ist denn das für ein Witzbold?", fragt er dann. „Das ist Grell Sutcliff. Ein Shinigami.", meint Ciel genervt. „Sebastian, beende deine Arbeit!" Doch bevor er reagieren kann, greift Grell ihn mit seiner Kettensäge an. Sebastian springt sofort weg und der Typ, den Sebastian vorher noch fest im Griff hatte, versucht zu fliehen. Aber sofort eilt Rin zu ihm und hält ihn fest. „Soll ich ihn ausschalten?" Ciel macht nur eine abfällige Handbewegung und lässt ihn gewähren. Doch Grell entfernt sich schnell von Sebastian und greift Rin mit seiner Kettensäge an. „Hey! Mit dem Ding da, kannst du noch jemanden verletzten!" „Das ist auch so gedacht mein süßer." Er will ihm gerade die Kettensäge ins Gesicht rammen aber Rin hält sie noch gerade so fest und versucht sie von sich wegzudrücken. Dann springt Sebastian dazwischen und schlägt ihm die Kettensäge weg. Daraufhin bekommt Grell mitten ins Gesicht geschlagen. „Oh man Basti. Mein schönes Gesicht.", jammert er rum. „Pff. Als ob das jemals schön war.", meint Hiyori leise. „Das hab ich gehört! Du bist nicht viel schöner!" Rin geht auf ihn zu und knallt ihm eine. „Du hast kein recht sie zu beleidigen!"

„Und Sie haben kein recht, unsere Arbeit zu stören." Plötzlich kommt eine Baumschere auf Rin zugerast aber er fängt sie noch rechtzeitig ab. William T. Spears kommt von dem Haus runtergesprungen. „Jetzt kann ich heute wieder nicht rechtzeitig Schluss machen. Wie ich Überstunden hasse.", seufzt er und richtet seine Brille. „Willi! Du bist gekommen um mich zu retten!", schwärmt Grell. Doch sofort bekommt er die Baumschere ins Gesicht. „Nein, ich bin mal wieder da um deine Fehler wiedergutzumachen!"

„Wow. Jetzt haben wir den mal auch gesehen.", flüstert Hiyori Sarana zu.

„Wie kann man seine Arbeit nur immer so falsch machen?", meint William genervt. Er schleift ihn weg. „Warten Sie, Sie haben das hier vergessen.", meint Sebastian und schmeißt ihm die Kettensäge zu. Er fängt sie mit zwei fingern auf. Dann geht er genervt weg und schleift dabei Grell mit. Sebastian wendet sich daraufhin schnell seinen Herrn zu. „Ich bitte vielmals um Verzeihung. Er ist entkommen." Der Mann, der vor kurzem noch von Rin geschnappt worden ist, ist noch schnell geflüchtet, als Rin von Grell angegriffen wurde. „Das ist jetzt unwichtig. Er nützt uns nichts mehr und ich bezweifele das er irgendetwas verraten wird.", meint Ciel nur. „Aber was ich mich jetzt frage, wer hat ihnen den Auftrag gegeben? Wer hat ihnen einen Brief hinterlassen mit Informationen und dem Auftrag?", fragt Hiyori dann. „Das müssen wir noch herausfinden. Viele Informationen hatte der ja nicht.", sagt Rin. „Ja, mit den Informationen können wir nicht viel Anfangen.", meint Sarana. „Es ist auch eigentlich nur nebensächlich. Alle sind Tod und es wird uns von denen keiner mehr Angreifen. Wir werden mit der Zeit ganz sicher noch einiges rausfinden. Jetzt aber habe ich wichtigeres zu tun.", beschließt Ciel. „Wie Ihr wünscht.", meint Sebastian und verbeugt sich. Dann machen sie sich auf den Weg. Dennoch schwirren den beiden Freundinnen tausende von Fragen im Kopf rum. Nichts wurde beantwortet. Der Mann wusste selber nichts und das ist für die beiden auch sehr enttäuschend.

Als sie am Anwesen ankommen, ist es schon ziemlich dunkel. Sebastian öffnet die Tür und Prinz Soma kommt wieder zu Ciel gestürmt. „Da seid ihr ja endlich. Wo wart ihr denn? Ich habe mir solche sorgen gemacht!", sagt er dramatisch. „Ich hatte einiges zu tun.", meint Ciel nur und geht dann mit seinem Butler in sein Zimmer. „So, ich denke, ich kümmere mich noch um die Pferde im Stall. Sonst meckert mein Bruder wieder rum, ich würde nichts machen." Beide Mädchen nicken und gehen dann in ihr Zimmer.

„Als ob Rin, nicht genug machen würde.", sagt Hiyori. „Ihm wird das schon nichts ausmachen. Also beruhig dich." „Ja, ja. Nimm du nur wieder Sebastian in Schutz." „Das habe ich gar nicht. Ich habe nur gesagt, ihm wird das schon nichts ausmachen." Hiyori seufzt. „Ja, ich weiß. Ich denke aber, ich gehe ihm jetzt mal noch ein bisschen helfen." Dann dreht sie sich nochmal rum und geht richtung Tür. „Ich habe gedacht, wir gehen jetzt in unser Zimmer." „Geh doch zu Sebastian. Der wird sich ganz sicher freuen.", meint Hiyori und lacht. „Sehr witzig!", ruft Sarana ihr noch hinterher bevor sie verschwunden ist. *Als ob ich zu ihm hingehen würde.*, denkt sie etwas beleidigt. Dann geht sie alleine ins Zimmer und setzt sich auf ihr Bett. *Na super. Was soll ich jetzt alleine machen? Soll ich vielleicht Sebastian irgendwo helfen? Nein!* Sie schüttelt den Kopf und schiebt den Gedanken beiseite. Dann klopft es an der Tür. Sarana steht auf und öffnet sie. „Ich habe hier einen Tee für euch.", meint Sebastian, der in der Tür steht. „Danke." Sie nimmt ihm den Tee ab und stellt ihn auf einen kleinen Tisch im Zimmer. „Aber es war unnötig für Hiyori einen mitzubringen. Sie ist gerade bei Rin und hilft ihm noch ein bisschen und ich habe nicht wirklich Lust auf einen Tee. Deswegen war es generell unnötig den Tee zu bringen aber trotzdem danke." Dann trinkt sie einen schluck. „Aber bring nächstes mal bitte keinen Earl Grey mehr mit. Der sagt uns überhaupt nicht zu." „Dann weiß ich es fürs nächste mal und weiß eins mehr über dich." „Das musst du nicht wissen. Das ist doch total unwichtig." „Es ist alles interessant." „Wenn du meinst." „Du scheinst dich ja nicht so für mich zu interessieren.", meint er mit hochgezogenen Augenbrauen. „W...wieso sollte i...ich?", stottert Sarana. Sebastian, der die ganze Zeit noch in der Tür gestanden hatte, betritt jetzt das Zimmer ganz und schließt die Tür hinter sich. Dann kommt er auf Sarana zu. „M...musst du dich nicht u...um Ciel kümmern?" Er lächelt sie an. „Keine Sorge. Mein junger Herr schläft schon." Sarana weicht ein bisschen zurück. „Vielleicht ist es auch besser wenn du nicht so viel über mich weißt.", flüstert er ihr zu. Er steht jetzt ganz nah bei ihr. Dann kommt er ihrem Gesicht ganz nah und kurz bevor er seine Lippen auf ihre drückt weicht sie ganz zurück. „Hör doch bitte auf mir irgendetwas vorzugaukeln. Du bist ein Teufel. Was an mir soll denn bitteschön so interessant sein!? Zwar bin ich zu hälfte ein Teufel aber immer noch Menschlich." Sie verlässt schnell mit gesenktem Kopf den Raum. *Was habe ich da eigentlich jetzt getan!? Warum muss ich nur so dumm sein?* Sie seufzt. *Ich will doch nur nicht verletzt werden.*

Black Butler- Die teuflische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt