Dieser brennende Schmerz durchströmt Hiyoris Körper. Sie sieht alles verschwommen. *Wäre doch nur Sarana oder Rin hier* Sie schaut sich leicht um. Es ist ein riesen großer, kalter Raum. Plötzlich kommt der alte Mann auf sie zu und packt sie am Arm. So zieht er Hiyori aus dem Käfig. Er wirft sie gegen die Wand und kettet sie fest.
"So mal schauen wann du den Geist aufgibst.", flüstert er grinsend. "Was machst du mit mir?!", nuschelt sie vor sich her. Er schaut sie an. "Pah! Ich bin ein wenig enttäuscht, ich hatte mehr Verzweiflung und Angst erwartet.", sagt er, dabei winkt er kurz mit der Hand und verschwindet aus der Tür.
Plötzlich kommen 3 vermummte Männer rein und haben Waffen in der Hand, einer kommt auf Hiyori zu und schlägt sie mit der Peitsche.
Nach den ersten 10 hiebe hört er auf. Ihr ganzer Körper ist übersät von Wunden. *Ich kann nicht mehr, ich habe schon zu viel Blut verloren. Rin ... Sarana... irgendjemand...* Plötzlich wird ihr ganz schwarz vor den Augen.
Sarana:
Sarana läuft den Flur auf und ab. *Verdammt! Sie geht sonst nie irgendwo hin ohne Bescheid zu sagen!* Plötzlich bleibt sie am Fenster stehen. "Stimmt, sie ist stehen geblieben und hat rausgeschaut, wahrscheinlich ist sie danach raus gegangen um nach zu schauen was da war...", nuschelt sie vor sich hin und rennt schnell raus.
Als sie draußen steht, schaut sie sich um. *Da sind Fußabdrücke sogar sehr viele. Hab ich es doch gewusst! Sie ist wahrscheinlich Entführt worden!* Sie rennt wieder rein, holt Hiyori's Schwert und geht zu Sebastian. Doch Sebastian kommt ihr gerade entgegen.
"Sebastian! Ich weiß was mit Hiyori passiert ist, sie wurde entführt... Wir müssen sie finden und ihr helfen!", sagt sie. "WAS?!", kommt es plötzlich von Rin der hinter Sebastian steht. Sarana nickt stumm. "Es stimmt. Sie wurde Entführt, ich weiß auch wo wir sie finden können.", meint Sebastian plötzlich. Rin und Sarana schauen ihn an. "Na, dann los!", sagen Rin und sie. "Ich kann nicht mit, ich muss mich um den Herr kümmern. Das müsst ihr alleine schaffen.", sagt er plötzlich und verschwindet. "Was!? Wieso!? Warum hilfst du uns nicht!? Was ist, wenn ihr was schlimmes passiert ist!?", schreit Sarana ihm hinterher.
"Ich weiß wohin...", flüstert Rin und rennt aus dem Anwesen, sie folgt ihm schnell.
Hiyori:
Hiyori kommt wieder zu Bewusstsein, da ihr ein Wasser Eimer übergekippt wird. Einer der drei Typen packt sie am Hals und drückt sie mit voller Wucht gegen die Wand, da merkt sie wieder den Schmerz von den Hieben. Ihr laufen Tränen runter. Er zieht ein Messer und hält es an ihre Wange. Aus Wut spuckt sie ihm ins Gesicht. "Na warte du kleine Schlampe! Dir werde ich es zeigen!", meint er nun sauer und schlägt ihr in den Bauch und einmal ins Gesicht. *Ich kann mich zwar jetzt wieder bewegen doch es tut so weh. Die 10 Peitschen hiebe merke ich immer noch. Zwar merke ich das sich mein Körper versucht sich zu heilen doch er kommt nicht mit so vielen Wunden klar*
"Rin... Sarana... Es tut mir so leid...", nuschelt sie vor sich hin.
Plötzlich erscheint unter ihr ein Pentagramm *Was zum?!* Hiyori merkt, wie ihr Körper einen Schub von Energie bekommt. Die ketten brechen, an denen sie fest gebunden ist, durch. Ihre Augen glühen Rot. Die Drei Typen schrecken zurück. "Haltet sie auf! Sie darf nicht entkommen!", schreit der Professor.
Ohne Nachzudenken, läuft sie los und bringt die drei Männer nur mit einem Hieb um. *Was ist das für eine Kraft? Aber ich kann sie nicht kontrollieren, sie macht was sie will* Sie tritt mich leichtigkeit die Tür ein und erschlägt, mit Freude, den Professor. Ihr kommen über 30 Männer entgegen. Sie bringt sie einfach alle nacheinander um, bis einfach keiner mehr übrig bleibt. Sie hinterlässt eine Riesen Blut Spur. *Was ist da los!? Ich kann nicht aufhören alle umzubringen, es macht so Spaß!!* Hiyori grinst vor sich her. *Nein! Das bin nicht ich!*
Endlich am Ausgang angekommen, lebt keiner mehr. An ihr klebt Blut von ihnen und auch von ihr selber. Ihre Augen hören auf zu glühen und sie merkt den ganzen Schmerz schlimmer als vorher. "Stimmt, sie haben schließlich alle auf mich geschossen.", flüstert Hiyori und fällt kraftlos zu Boden.
Allwissender Erzähler:
Die Sonne geht langsam unter. Hiyori liegt am Boden und blutet überall. Rin und Sarana kommen endlich an. Was sie da sehen, verschlägt ihnen den Atem. Die beiden rennen zu ihr.
"Hiyori!", schreit Sarana und hebt sie hoch. "Rin schau mal, ob noch jemand lebt.", sagt Sarana und reißt sich ein Stück Stoff am Kleid ab. Rin schaut immer noch schockiert, doch er geht dann doch in das Haus. Er schaut sich um, was er da sieht ist schlimm. Ein Flur mit über 30 Leichen und überall ist Blut an den Wänden. Rin dreht sich rum und rennt zu Sarana. "Und?", fragt Sarana geschockt. "Es lebt niemand mehr. Keiner hat es überlebt.", sagt er monoton und hebt Hiyori auf. Dann trägt er sie in Richtung Anwesen.
Endlich angekommen, kommen ihnen Maylene, Finny und Bard entgegen. Sie tragen Hiyori ins Kranken Zimmer und versorgen ihre Wunden. "Und kommt sie durch?", fragt Rin. Natürlichg kommt sie durch! Sie schafft das! Sie wird mich nicht alleine lassen!", schreit Sarana und hält Hiyori's Hand, dabei weint sie fürchterlich.
Sarana bleibt die ganze Nacht bei ihr. Dabei hält sie ihre Hand die ganze Zeit fest. Plötzlich kommt Rin rein. "Geh du ins Zimmer und ruh dich aus. Ich werde so lange auf sie aufpassen." Sarana nickt stumm und gibt Hiyori einen Kuss auf die Stirn. * Das schaffst du schon... Bitte bleib bei mir* denkt Sarana.
Als Sarana das Zimmer verlässt, trifft sie auf Sebastian. "Sarana geht es dir gut?", fragt er besorgt. "Nein! Natürlich nicht! Hiyori liegt im Bett und ist immer noch nicht aufgewacht! Wie soll es mir da gut gehen!", schreit sie motzig und fängt wieder an zu weinen. Plötzlich nimmt Sebastian sie in den Arm und hält sie fest. „Du hättest mitkommen sollen.", nuschelt sie.
Währenddessen im Zimmer bei Hiyori:
Rin sitzt sich bei Hiyori aufs Bett und hält ihre Hand. "Hiyori bitte steh wieder auf. Du kannst jetzt nicht aufgeben, jetzt noch nicht. Das kannst du mir und Sarana nicht antun. Ich bitte dich. Ich liebe dich doch. Also steh gefälligst wieder auf, zeig mir wieder dein lächeln.", flüstert Rin zu Hiyori und gibt ihr ein Kuss auf den Mund.
Rin bleibt noch ein wenig bei Hiyori. Doch es passiert nichts. Sie ist nicht wieder aufgestanden.
Bisher vergingen 4 Tage und Hiyori ist immer noch nicht wach. Rin und Sarana schauen ab und zu noch vorbei, aber sie müssen noch ihre Arbeit nebenbei erledigen. Sarana macht mit Maylene die Fenster sauber, Sebastian kümmert sich um Ciel und Rin hilft Finny im Garten.
Hiyori liegt immer noch im Bett und hat sich noch nicht einmal bewegt. Doch Plötzlich schnappt Hiyori nach Luft und springt auf, sie deckt sich auf und macht den Verband weg. Alle wirklich alle Wunden sind verschwunden. Hiyori schaut geschockt und steht langsam auf. Sie geht langsam zum Spiegel hin und betrachtet sich. "Alle... Alle Wunden sind weg! Wie?! Und es tut nichts mehr weh!?" Sie schnappt sich ihr Kleid und zieht es sich an. Dann geht sie raus und sucht die anderen.
Langsam geht sie den Flur runter und sieht Sarana am Fenster. Sarana dreht sich um. Dann lässt sie den Eimer fallen. "Was ist los Sarana?", fragt Maylene und schaut plötzlich auch geschockt auf Hiyori. Sarana rennt los und umarmt Hiyori. "Ich dacht du stehst nie wieder auf! Mach mir doch nicht so eine Angst!", sagt Sarana und drückt sie ganz fest.
Rin kommt auch gerade rein. Dann sieht er Hiyori und Sarana. "Hiyori!?", ruft er. Hiyori dreht sich um. Sie lächelt ihn mit Tränen in den Augen an. Rin geht langsam zu Hiyori und holt sie in den Arm. Dann küsst er sie. "Mach uns nie wieder so eine Angst ok?!" Sarana kommt auch noch und Umarmt sie wieder. "Na na ihr zerquetscht mich noch Leute.", sagt Hiyori und lacht, doch umarmt die beiden auch. "Ich lass euch nie wieder alleine, ich werde euch bis zum Ende nerven."
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Black Butler- Die teuflische Liebe
FanfictionZwei Freundinen kommen unerwartet in die Geschichte von Black Butler. Doch damit nicht genug. Sie verlieben sich auch noch und eine weitere Person die, die zwei Freundinnen nicht kennen tritt noch ein. Wird das gut gehen? Und was erleben sie noch al...