Am nächsten Tag bei Hiyori:
Hiyori wird plötzlich viel früher als normal wach, weil ihr Körper schon vor Hitze fast Kocht. Sie richtet sich langsam und leise auf damit Rin nicht davon wach wird. Doch als sie auf ihren Beinen steht und ein wenig weiter läuft, sackt sie vor dem Spiegel zusammen und sitzt auf dem Boden. Als sie langsam in den Spiegel schaut, flackern ihre Augen immer wieder auf und ihr wird schwindelig. „Hiyori?! Hey ganz ruhig. Komm her." Ruft Rin und kommt schnell zu ihr. Er nimmt Hiyori in den Arm und hebt sie aufs Bett. Er platziert seine beiden großen Hände an ihre Wangen und schaut ihr in die Augen. „Wie ich es mir gedacht habe deine Teufel Seite will ausbrechen, dein Körper kämpft aber dagegen an. Deswegen glühst du auch." Hiyoris Augen hören auf zu flackern und leuchten hell auf. Sie verliert jegliche Kontrolle über ihren Körper und alles wird schwarz.
Hiyori's Blick wird kalt und emotionslos. Sie steht auf und geht einfach an Rin vorbei, als wäre er Luft. „Hey warte doch...!", sagt er und hält sie am Handgelenk fest, doch er erhält nicht die gedachte Reaktion. Im Gegenteil, blitzschnell schlägt sie ihn mit einer unglaublichen Kraft weg. Rin braucht ein paar Minuten bis er realisiert, das er durch die Wand geflogen ist und in einem anderen Raum liegt. Sofort versucht Rin sich aufzurichten und schafft es trotz Schmerzen. Doch als er gerade steht, kommt Hiyori durch den Schutt und er erblickt die kalten Mörderischen Augen. Sie leuchten Rot und verschlingen alles. „Hiyori... Ich bin es Rin!", meint er, doch es erreicht sie nicht im geringsten. Plötzlich kommt Sebastian rein. „Hiyori reiß dich zusammen! Du wirst höchstpersönlich das hier aufräumen!", sagt er und Rin kann es kaum glauben das er das wirklich gesagt hat. „Sebastian, wo ist Sarana? Vielleicht kann sie Hiyori wieder beruhigen." „Sie ist verschwunden. Selbst ich kann sie nicht ausfindig machen.", meint Sebastian und ballt seine Fäuste. „Du willst doch mir nicht sagen das sie...", fängt Rin an. „Ich weiß es nicht und ich will davon auch nicht ausgehen, aber es könnte sein das sie Tod ist.", unterbricht er ihn. „Rin, schau..." Sebastian zeigt auf Hiyori. Ihr laufen Tränen die Wange hinunter. „Das...ist...mein...Körper...al...also...gehorchst...d...du...mir...!", sagt sie Krampfvoll durch die zusammen gebissene Zähne. Ihre Augen werden wieder neutral und ihr kullern jetzt erst recht viele Tränen runter, als sie Rin sieht. „Rin... es tut... mir so...Leid...", weint sie. Aus Reflex nimmt er sie an der Hand und zieht sie in eine feste Umarmung.
Rin schaut sie an. „Alles wieder in Ordnung?", fragt er sie. Hiyori nickt entschlossen und wischt sich ihre Tränen weg. „Lass uns Sarana suchen!", meint sie mit ernstem Blick und geht wieder in Rins Zimmer. Dort liegt unter dem Bett ihr Katana, das sie sich schnappt und an ihren Gürtel macht. „Was hast du denn jetzt vor?", fragt Sebastian. „Was wohl? Ich werde Sarana suchen. Diese Gestalt die sie gesehen hat, weiß sicherlich wo sie ist und der hat bestimmt auch was damit zu tun, das wir so austicken!" „Die Villa können wir ausschließen. Ich habe sie komplett abgesucht. Außerhalb habe ich auch nichts gespürt!", meint Sebastian. „Was ist mit den Wäldern? Und der Stadt? Wenn nicht... hat die Gestalt sie entführt...", meint Hiyori. „Welche Gestalt?", fragt Rin. „Die Gestalt, die Sarana am Anfang sah, doch Sebastian meinte es wäre niemand sonst auf dem Anwesen. Doch auch ich hatte das Gefühl bekommen. Wenn selbst Sebastian sie nicht bemerkt, heißt das wohl, dass dieses Etwas stärker ist."
Plötzlich überkommt Hiyori ein kalter Schauer und ein heftiger Blutgestank dringt in ihre Nase ein. Ruckartig rennt sie aus dem Zimmer und aus dem Anwesen selbst. Sie rennt noch etwas in den Wald hinein, als Sarana vor ihr steht. „Sa...Sarana? Alles in Ordnung ich bin hier.", sagt Hiyori vorsichtig. Ihr bleibt der Atem immer wieder mal weg. Es stinkt so übertrieben nach Blut. Sarana tritt näher und jetzt sieht sie erst richtig, dass sie voller Blut ist. „Sarana wessen Blut ist das?", fragt Hiyori ernst und geht auf sie zu. Umso näher Hiyori kommt, desto schlimmer wird es. Dennoch packt sie Sarana einfach am Arm und zieht sie mit. „Wir müssen dich unbedingt waschen!" Doch Hiyori wird unterbrochen, da Sarana sie am Arm packt und stehen bleibt. Plötzlich dreht sich nur alles und Hiyori knallt gegen etwas Hartes. Sie muss leicht grinsen. „Die andere Seite versucht dich zu kontrollieren, nicht wahr?", Sie zieht sich an dem Baum hoch, an den sie geworfen wurde. Dabei hebt sie mit der anderen Hand Dreck auf. Sarana steht vor Hiyori und schaut sie kalt an. „Sarana, wach auf! Wenn du dich von so einem Verdammten Teufel kontrollieren lässt, muss ich zu anderen Mittel greifen!", meint Hiyori ernst und zieht ihr Katana.
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Black Butler- Die teuflische Liebe
FanfictionZwei Freundinen kommen unerwartet in die Geschichte von Black Butler. Doch damit nicht genug. Sie verlieben sich auch noch und eine weitere Person die, die zwei Freundinnen nicht kennen tritt noch ein. Wird das gut gehen? Und was erleben sie noch al...