Ein schockierender Tod

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Am nächsten Morgen stehen die zwei auch recht früh auf und ziehen sich an. Doch dann wird es hektisch an die Tür geklopft und Rin tretet einfach, ohne abzuwarten, ein. „Man, Rin! Was soll das!? Wir haben uns gerade umgezogen!" Rin schaut die beiden ernst an und Hiyori sagt nichts weiter mehr dazu. „Rin, was ist los?", fragt sie ernst. „Ein weiterer Mord ist geschehen." „Was!?", meint Sarana geschockt. „Aber...Hiyori komm mit. Du bleibst hier Sarana." Sarana schaut ihn fragend an. „Und warum soll ich hierbleiben?" „Das wird kein schöner Anblick." „Und warum darf dann ich mit und sie nicht? Egal, genug gefragt wir gehen jetzt dahin!" Hiyori stürmt die Tür raus und Sarana folgt ihr. „Wer ist denn diesmal getötet worden?", fragt Hiyori. Darauf Antwortet Rin aber nicht. Sie kommen in den Saal. Jeder steht um die Leiche herum und Finny und Maylene weinen. Fragend schauen sich die Mädchen an und versuchen die Leiche zu sehen. Doch kaum erhaschen sie einen Blick darauf, fängt Sarana an laut zu schreien. Hiyori zieht ihre Freundin schnell zu sich und umarmt sie. Bitterlich fängt Sarana an zu weinen.

Sebastian liegt Tod auf den Boden und hat einen Schürhaken in der Brust stecken. Alles ist voller Blut. Jetzt betritt auch Ciel den Raum. Auch er schaut geschockt auf Sebastian und will zu ihm hingehen. Maylene hält ihn sofort fest. „Nicht, Herr! Geht lieber nicht dahin!" Jetzt kommt auch Finny und versucht ihn aufzuhalten. „Lasst mich!", schreit Ciel. „Das können wir nicht, junger Herr!", sagt Finny. Ciel schlägt die beiden weg. „Aus dem Weg! Was fällt euch ein, eurem Herrn befehle zu erteilen!?" „Junger Herr.", weinen Maylene und Finny. Ciel geht auf Sebastian zu. „Komm schon Sebastian, lass die Scherze! Ich kann mir nicht vorstellen, dass der harte Boden bequem ist.", sagt Ciel. „Wie lange willst du dich denn noch Tod stellen?" „Junger Herr.", meint Bard. Ciel stellt einen Fuß auf Sebastian. „Hast du nicht gehört Sebastian!? Ich hab gesagt, du sollst aufstehen!" Jetzt wird Ciel richtig wütend. „Du Elender...!" Er zieht den Schürhaken wütend aus seiner Brust. „Ciel, lass den scheiß! Hör auf!", schreit Hiyori ihn an. Ciel fängt an, an Sebastian zu rütteln. „Sebastian! Steh sofort auf! Das ist ein Befehl!" Er gibt ihm eine heftige Ohrfeige. „Du wagst es meine befehle zu Missachten!?" Jeder schaut geschockt auf Ciel. „Wer hat dir überhaupt erlaubt, zu sterben!? Ich dulde kein ungehorsam, Sebastian! Mach die Au...!" Ciel will wieder zuschlagen aber Bard hält ihn fest. „Herr. Lasst gut sein.", meint er mit gebrochener Stimme. „Sebastian...ist Tod." „Das...kann nicht sein! Bist du wirklich Tod...Sebastian?" Er bückt sich zu ihm runter und streicht seine Wange. „Als mein Butler...wenigstens du...würdest bis zum Schluss an meiner Seite bleiben..."

Sarana fängt in Hiyoris Armen immer mehr an zu zittern. Ihre Beine knicken ein und sie weint noch lauter. „Sarana beruhig dich." Sie schlägt sich die Hand vor den Mund und übergebt sich. „Ich bringe sie hier raus.", meint Hiyori zu Rin und hilft Sarana hoch. Vor der Tür versucht sie ihre Freundin zu beruhigen. „Wie kann das passieren!?", schluchzt sie. „Wie soll das denn funktionieren!?Er kann doch gar nicht sterben!" Sie packt Hiyori am Kleid und schüttelt sie. „Er ist doch ein verdammter Teufel!" „Sarana!" Hiyori schlägt ihr mit voller Wucht ins Gesicht. Geschockt schaut sie ihre Freundin an und hält sich die Wange. „Es tut mir leid, Sarana. Aber du musst jetzt runter kommen. Ich weiß, es tut weh aber das bringt nichts." Sarana fällt schluchzend auf die Knie. Dann kommt Maylene aus dem Zimmer raus. „Geht es euch gut?", fragt sie besorgt. „Wie man es halt nimmt. Ich bin nur sehr geschockt aber Sarana geht es überhaupt nicht gut. Ich mache gleich das erbrochene weg." Maylene schüttelt den Kopf. „Keine Sorge. Ich habe es schon weggewischt." „Es tut mir leid. Das hättest du nicht tun müssen. Aber macht es euch was aus, später das essen alleine vorzubereiten? Sarana wird heute wohl überhaupt nicht in der Lage dazu sein und ich kann euch erst ein wenig später helfen." „Ist kein Problem.", meint sie und geht wieder rein. Kurz danach kommt Rin aus dem Zimmer raus. „Sie werden jetzt Sebastian in den Keller bringen.", meint er. „Sie gehen davon aus, dass er einmal erschlagen worden ist und dann niedergestochen wurde." „Ich kann mir das einfach nicht erklären. Wie kann er durch so etwas sterben!?", fragt Hiyori. „Das weiß ich selber nicht. Ich weiß nicht, was die beiden für ein Spiel spielen. Ich wurde zumindest nicht eingeweiht." „Ich glaube nicht das es nur ein Spiel ist. So wie Ciel reagiert hat, denk ich nicht, dass das gespielt wurde. Außerdem, hätte doch Sebastian wenigstens Sarana etwas gesagt! Sie ist total am Ende!" Rin seufzt. „Ich habe keine Ahnung. Fakt ist, er ist Tod." Sarana fängt an zu wimmern. „Tut mir leid, Sarana.", sagt Rin. „Ich gehe mit ihr hoch. Es wäre besser wenn sie sich hinlegen würde." Rin nickt. „Sie wollen jetzt das Frühstück vorbereiten. Wenn ihr mich brauchen, ich bin in der Küche." „Ok. Ich komme gleich auch nach und helfe euch." Die Tür geht auf und Sebastian wird von Finny und Bard runter in den Keller gebracht. Hiyori geht schnell mit Sarana die Treppen hoch.

Black Butler- Die teuflische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt