Der Geist

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Am nächsten Tag :

Hiyori war mal früher wach als Sarana und geht ins Bad. Sie geht noch schnell Baden und zieht sich an. Als Hiyori aus dem Bad kommt, ist auch schon Sarana wach geworden.

„Guten Morgen" „Guten Morgen" antwortet Sarana. „Wie geht es deinem Auge?", fragt Hiyori besorgt. „Besser, ich habe jedenfalls keine Schmerzen mehr.", sagt sie und steht auf. Hiyori will gerade die Tür aufmachen, da kommt auch schon Sebastian ihr entgegen. Sie seufzt kurz. „ Sarana zieht sich noch an dann kommen wir ja schon, Ok?" sagt Hiyori und schließt die Tür wieder. „Wer war das denn?", kommt es plötzlich aus dem Bad. „Ach, es war nur Sebastian.", antwortet Hiyori.

Nachdem Sarana endlich fertig ist, machen die beide sich auf den Weg zur Küche. Angekommen, sagt Sebastian auch schon was Sache ist. „Wir werden heute wieder kurz ins Dorf gehen um Informationen zu sammeln. Ihr bleibt solange hier.", sagt Sebastian. „Nö, ich komme mit" sagt Hiyori plötzlich. „Ich komme dann auch mit!", meint Sarana. Sebastian seufzt. „Nun gut. Ihr werdet sowieso nicht hören wenn ich sage dass ihr hier bleiben sollt." Sarana und Hiyori grinsen.

Sebastian und Rin bereiten die Kutsche wieder vor. Währendessen holen Hiyori und Sarana Ciel. Als alles vorbereitet ist und Ciel auch schon in der Kutsche sitzt, geht es los.

In dem Dorf angekommen, steigen alle aus und laufen zu Fuß. Sarana und Hiyori hängen weiter hinten dran. Doch plötzlich haben die beide die anderen Verloren. „Verdammt wo sind die anderen?!", fragt Sarana und schaut sich um. Auf einmal bleibt Sarana stehen und geht in eine Gasse rein. „Sarana wo gehst du denn hin?", fragt Hiyori und geht hinterher. Als die beiden auf einem Platz stehen, können sie ihren Augen nicht glauben. Ein paar Männer stehen um eine Leiche und haben ein Pentagramm mit Blut auf den Boden gemalt, dabei haben sie schwarze Kutten an und flüstern die ganze Zeit etwas vor sich hin. „Hey, was macht ihr da!?", schreit Hiyori entsetzt. Sarana rennt nur noch weg und zieht Hiyori hinterher. Wieder aus der Gasse draußen, kommen plötzlich 7 Männer mit Gewehren aus einer Seitenstraße und zielen auf die beiden Freundinnen. „Was soll das denn jetzt?!", flüstert Hiyori und schaut böse auf die Leute. „Sarana, bleib du zurück! Du bist immer noch nicht richtig gesund!", sagt Hiyori und zieht ihr Schwert. „Hiyori! Du bist immer noch nicht Gesund vom letzten Mal, als du entführt wurdest!", schreit Sarana ihr hinterher doch ihre Freundin grinst nur. Auf einmal schießen alle los. Sarana wird von zwei Kugeln am Bein und an der Schulter gestreift. Hiyori dagegen bekommt eine Kugel in den Bauch, weil sie sonst Sarana getroffen hätte. Einer der Männer zieht eine Machete und erwischt Hiyori wieder am Bauch. Hiyori fällt auf den Boden und bewegt sich nicht mehr. *Sch... Ich stecke in letzter Zeit echt viel ein!*, denkt sich Hiyori und spuckt Blut. Der Typ geht langsam auf Sarana zu. Er holt aus und schlägt zu. Sarana hat vor Schreck die Augen zu gemacht. Dann öffnet sie langsam die Augen wieder und sieht das Hiyori wieder dazwischen gesprungen ist.

Hiyori fällt zu Boden. Sarana schreit auf und ein Pentagramm taucht unter ihr auf. Ihre Gift grünen Augen fangen an zu Leuchten, dabei geht ihr Verband am Verletzten Auge ab und leuchtet ebenfalls. Sarana zieht ihr Schwert und entzweit den Mann. Sie läuft auf die anderen sechs zu und macht zwei Hiebe. Daraufhin liegen sie Tod am Boden. Ihre Augen hören auf zu leuchten und auch Sarana fällt zu Boden.

Sebastian, Ciel und Rin kommen angerannt. Als sie die beiden verletzt sehen, bringen sie die beiden schnell ins Schloss.

Als Sarana zu bewusst sein kommt, schaut sie sich hektisch um. Neben ihr auf dem anderen Bett liegt Hiyori, die tief und fest schläft. „Und, geht es dir schon besser?", kommt es plötzlich von Sebastian der die Tür rein kommt. „ Ja, wie geht es Hiyori?" Sebastian grinst. „Sie hat verdammt viel eingesteckt. Ihr seid nur halb Teufel, das sie lebt ist ein Wunder nach allem was sie abbekommen hat. Die Entführung und die ganzen Verletzungen, dann die Scherben und jetzt das. Ganz ehrlich, sogar ich bin verblüfft das sie das durchhält. Nach meiner Meinung wäre ein halb Teufel schon Tod." Sarana starrt ihn an. „Ist etwas?", fragt er plötzlich. „N...Nein nichts. Aber Hiyori war schon immer eine Überlebens Kämpferin. Ich bewundere sie. Sie gibt niemals auf, auch wenn man ihr es nicht ansieht ist sie Mutig, schlau und echt stark... Sogar in unserer Welt war sie immer die, die sich durchgesetzt hat.", flüstert Sarana und schaut Hiyori mit einem sanften lächeln an. „Das stimmt doch gar nicht. Auch ich habe Angst. Den Mut den du siehst ist meine Angst. Im meinem Kopf spielt sich immer wieder dieser eine Satz ab. Gib nicht auf, lauf weiter und gib nie auf, beschütze die die du liebst.", kommt es plötzlich von Hiyori die sich aufrappelt. „ Ich bewundere dich auch. Du bist so nett, hilfsbereit und bleibst fast immer ruhig aber wenn es darauf ankommt kann man auf dich zählen.", sagt Hiyori und lacht Sarana an.

Black Butler- Die teuflische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt