Alle schauen geschockt auf die Leiche. "Das ist jetzt nicht Ihr ernst!", meint Carl Woodley. „Wie furchtbar!", sagt Irene Diaz und schlägt sich die Hände vor den Mund. „Was war das für ein Schrei!?", meint Bard, der mit Finny auch endlich in das Zimmer reinkommt. „Ist dieser Mann etwa Tod!?", fragt Finny geschockt. „Dem vielen Blut nach zu schließen, starb er an einer Brustverletzung.", sagt Arthur. Bard geht zu Sebastian hin und meint, „Ist es hier drin nicht ein bisschen Heiß?" „Du hast recht." Hiyori beugt sich etwas zu Rin. „Ist dir etwas aufgefallen?" „Nein, wir waren alle in der Küche. Da ist mir nichts aufgefallen." „Das ist äußerst seltsam.", sagt Sarana. Plötzlich geht die Tür wieder auf und Ciel kommt mit Tanaka rein. „Was ist denn hier los?" „Fürst von Siemens...", meint Arthur. Ciel blickt geschockt auf die Leiche. Dann wandert sein Blick zu seinem Butler. „Je...Jedenfalls sollten wir bis zum eintreffen der Polizei nichts berühren.", bemerkt Grimsby Kean. Bard tritt vor. „Doch! Die Leiche muss so schnell wir möglich hier weg. Tut mir leid, wenn ich Pietätlos klinge, aber nichts verdirbt so schnell wie Fleisch. Selbst wenn wir den Ofen sofort ausmachen, wird er in Null Komma nichts verwest sein." Jeder schaut Bard geschockt an. „Verwest...!?", sagt Irene und kippt fast um. „Leider hat er recht. Ich denke auch, wir sollten die Leiche an einen kühlen Ort bringen, damit die Spezialisten sie untersuchen können.", meint Arthur. „Dann bringen wir sie bis zum eintreffen von Scotland Yard in einen der Kellerräume. Finny! Hol eine Bahre.", sagt Sebastian. „Okay!", sagt Finny und rennt aus dem Zimmer.
„Nun ja, die Polizei kommt bestimmt nicht so bald.", meint Lau und schiebt den Vorhang von einem Fenster zur Seite. „Bei diesem Sturm..." Draußen Gewittert es und regnet in strömen. „Heißt das etwa, wir müssen alle so lange hier ausharren!?", fragt Carl Woodley aufgebracht. „Was für eine Frage! Natürlich, und warum auch nicht? Ich hatte ohnehin vor, hier zu übernachten.", sagt Lau selbstverständlich. „Na hören Sie mal! In diesem Haus ist gerade ein Mord geschehen!" „Sehr richtig. Und bei dem Wetter sind wir quasi von der Außenwelt abgeschnitten. Das heißt, der Mörder befindet sich noch im Anwesen." Jeder schaut zum teil geschockt, zum teil Ängstlich zu Lau. „Schlimmer noch. Er weilt wahrscheinlich mitten unter uns, da sonst niemand dafür in Frage kommt.", sagt Charles Grey. Jetzt ist letztendlich jeder aufgebracht. Jeder will seine Unschuld beteuern. „Hast du vielleicht schon eine Ahnung, wer es sein könnte oder verhält sich jemand verdächtig?", fragt Hiyori. „Nein, ich habe noch keine Ahnung. Vielleicht weiß Sebastian was. Er hat nicht so geschockt gewirkt.", meint Rin.
„Sie beschuldigen einen von uns!?" Was fällt Ihnen ein!?", meint Grimsby Kean aufgebracht. „Nun ja, im Grunde genommen sind wir uns heute zum ersten mal begegnet.", bemerkt Arthur und kniet sich zu dem ohnmächtigen Patrick Phelps. Sebastian schaut in die Richtung von Irene. Sie scheint was zu überlegen. „Miss Diaz?", fragt Sebastian. „Als wir vor dem Zimmer ankamen, war die Tür doch verschlossen oder?" Sie schaut zu Maylene. „Jetzt, da Sie es sagen..." „Könnte es dann nicht sein, dass sich jemand durchs Fenster hineingeschlichen und die Tür verschlossen hat, um genügend Zeit zur Flucht zu haben?" Charles Grey geht zum Fenster hin und rüttelt dran. „Aber wenn jemand bei dem Wetter von draußen reingekommen wäre, hätte er doch spuren hinterlassen. Außerdem, sind wir im Obergeschoss und die Fenster sind ebenfalls verschlossen." „Also muss jemand die Tür vom Flur aus abgeschlossen haben und dann geflüchtet sein.", meint Grimsby. „Das ist unmöglich.", sagt Sebastian. Jeder schaut ihn an. „Sämtliche Schlösser dieses Anwesen sind Sicherheitsschlösser, die bereits beim Bau der Villa Installiert wurden." Er hält einen Schlüssel hoch. „Die Schlüssel sind so fein gearbeitet, dass sie nur von einem Fachmann nachgemacht werden können. Zumal sie in einem Safe eingeschlossen sind, zu dem nur ich, der Butler dieses Hauses, Zugang habe, was es quasi unmöglich macht, sie zu entwenden." Sebastian geht zu der Tür hin und zeigt auf das Schloss. „Damit die Zimmer von Innen auch ohne Schlüssel verriegelt werden können, sind an jeder Tür zusätzlich Schließhaken angebracht. Wenn wir also davon ausgehen, dass keiner einen Schlüssel hatte, kann die Tür nur von Innen verschlossen worden sein." „Das heißt, wir haben es hier mit einem Mord hinter verschlossen Türen zu tun.", sagt Lau grinsend.
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Black Butler- Die teuflische Liebe
FanfictionZwei Freundinen kommen unerwartet in die Geschichte von Black Butler. Doch damit nicht genug. Sie verlieben sich auch noch und eine weitere Person die, die zwei Freundinnen nicht kennen tritt noch ein. Wird das gut gehen? Und was erleben sie noch al...