Der bevorstehende Kampf

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Beide Mädchen wissen nicht was sie darauf antworten sollen. *Tja. Tolle Frage. Woher wissen wir das? Wir können doch schlecht sagen, wir kennen euch aus einem Anime.*, denkt Sarana. Aus lauter Panik weiß sie überhaupt nicht was sie sagen soll. *Warum habe ich das unbedingt sagen müssen!? Jetzt sitzen wir tief in der Scheiße drin.*, denkt Hiyori. "Woher wir die Informationen haben, geht euch ja wohl nichts an. Eher seit ihr uns eine Erklärung schuldig oder besser gesagt du, Rin bist Hiyori eine Erklärung schuldig. Sagen wir einfach, wir haben unsere Quellen. Findet euch damit ab!", meint Sarana sauer und reißt sich von Sebastian los. Dann holt sie Hiyori an die Hand und zieht sie zu sich. "Rin, ich bitte dich, kläre das mit Hiyori morgen und du Sebastian...lass mich und Hiyori für heute einfach in Ruhe." Das sind ihre letzten Worte und damit verschwinden die beiden in ihr Zimmer. Die beiden Teufel schauen ihnen hinterher. "Woher, glaubst du, dass sie diese Informationen haben?", fragt Sebastian. "Ich weiß es nicht. Vielleicht haben sie es zufällig mitbekommen." "Nein. Ich werde die zwei noch ausquetschen müssen." Dabei hat Sebastian ein seltsamen funkeln in den Augen. Sein Bruder verneint das aber sofort. "Nein! Das lässt du sein! Du wirst Hiyori damit in Ruhe lassen! Ich werde mit ihr reden und wenn ich irgendwie erfahren sollte, dass du ihr auch nur ein Haar krümmst! Wird das folgen haben! Außerdem lässt du auch lieber Sarana in ruhe! Sonst bekommst du es mit Hiyori zu tun. Also vergiss das mal lieber!" "Na gut. Hiyori, werde ich damit in ruhe lassen aber Sarana, lässt du mal meine Sorge sein." Dann dreht er sich um und geht. Rin fixiert seinen Bruder nur noch böse aber auch er geht dann in sein Zimmer.

"Man Hiyori! Ich kann's echt nicht glauben, dass dir das rausgerutscht ist! Weißt du was sie mit uns anstellen werden, um herauszubekommen woher wir das wissen!?" Sarana ist total außer sich. "Es tut mir leid. Aber ich war so wütend." "Super! Leider hilft uns das auch nicht weiter. Ich war auch sauer und hätte am liebsten dieser Sch... einmal aufs maul geschlagen aber das ist mir bis jetzt auch noch nicht passiert! Ich habe total Angst was uns morgen jetzt erwartet." Sarana seufzt und schmeißt sich aufs Bett. "Ja, ich weiß. Mir ist jetzt auch nicht gerade wohl." "Oh man. Egal. Jetzt kann man daran nichts mehr ändern. Hast du einen Plan was wir jetzt machen sollen?" Hiyori schüttelt nur den Kopf und legt sich ebenfalls aufs Bett. "Wir müssen jetzt einfach bis morgen warten. Dann werden wir es sehen." "Tss. Wenn wir bis dahin überhaupt noch leben oder so." Hiyori schaut ihre Freundin ungläubig an. "Glaubst du ernsthaft, Sebastian würde so weit gehen!?" "Ihm trau ich alles zu. Hast du nicht gesehen, wie er uns angeschaut hat? Richtig Feindselig. Wir wissen, dass sie Teufel sind und das kann für sie Gefahr bedeuten. Sie wissen ja nicht woher wir es haben. Dass es nur aus einem Anime stammt, wissen sie ja nicht." "Stimmt. Egal! Daran will ich jetzt nicht denken! Dafür haben wir morgen früh noch genug Zeit. Ich finde wir sollten schlafen." "Von mir aus Hiyori. Aber ich glaube kaum, dass ich schlafen kann."

Und damit behält Sarana auch Recht. Beide Mädchen wälzen sich die ganze Nacht nur hin und her und können nicht schlafen bis der Morgen kommt.

"Morgen, Sarana." Hiyori könnte sich am liebsten wieder ins Bett fallen lassen. "Morgen. Konntest du schlafen?" "Nein. Überhaupt nicht." "Ich auch nicht." Beide stehen widerwillig auf, waschen sich und ziehen sich an. Dann stehen sie vor ihrer Tür und trauen sich kaum raus. "Oh man. Ich will nicht!", sagt Sarana. Hiyori stimmt ihr zu. "Es tut mir so leid. Alles ist meine schuld. Wäre ich nur gestern nicht so ausgeflippt." Sarana legt eine Hand auf ihre Schulter und seufzt. "Daran können wir nun leider nichts mehr ändern. Hast du wenigstens dein Katana?" Hiyori nickt und beide gehen richtung Küche.

Unten angekommen, verteilt Sebastian schon die Aufgaben. Maylene bekommt ihre Aufgabe als letztes zugeteilt und als sie raus geht, wollen beide ihr nach. "Ihr zwei bleibt hier." Beide stoppen sofort und drehen sich langsam um. "Müssen wir wirklich?", fragt Sarana obwohl sie die Antwort schon kennt. Sebastian schreitet auf sie zu. Aber bevor er irgendwas machen oder sagen kann, schnellt sein Bruder zu Hiyori und zieht sie weg. "Ich muss mit dir sprechen.", sagt er dann zu Hiyori und sie gehen aus der Küche. *Na toll und ich bin hier mal wieder das Opfer. Rin würde Hiyori ganz sicher nichts tun aber Sebastian hätte keine Hemmungen die Antwort aus mir herauszubringen oder sonst was. "Ich g...gehe dann auch mal." "Du bleibst hier." Er schaut Sarana ernst an. Sein lächeln ist aus seinem Gesicht verschwunden. "Ich frage dich jetzt noch einmal. Woher wisst ihr das?" Ich schaue ihn ängstlich, als auch wütend an. "Das habe ich dir schon gestern gesagt. Mehr braucht ihr nicht zu wissen." Jetzt kommt Sebastian, Sarana sehr nah und schaut sie auch bedrohlich an aber wieder mit seinem komischen als auch gruseligen Lächeln. "Wenn das hier ganze eine Bedrohung für meinen Herrn ist, werde ich ohne zu zögern euch Töten." Sarana muss einmal schlucken. *Toll. Soviel zum Thema, er würde Gefühle für mich hegen.*, denkt Sarana. Dann tretet sie einen Schritt zurück. "Wir stellen keine Bedrohung für deinen Herrn da. Damals sind wir hierher gekommen, ohne zu wissen wie und haben bis heute keinen einzigen Gedanken daran verschwendet, unseren Herrn irgendetwas anzutun. Aber wir haben von Anfang an gewusst was ihr seid. Das gebe ich zu. Dir das aber jetzt zu erklären, wäre zu kompliziert. Das hat was mit Hiyoris und meiner Welt zu tun. Außerdem will ich das auch gar nicht erklären sonst komme ich mir noch blöder vor. Das war schon dämlich euch zu sagen, dass wir aus einer anderen Zeit kommen." *Ich hoffe jetzt ernsthaft das das ihm genügt. Sonst habe ich ein großes Problem.* Er nickt aber nur daraufhin und scheint zu überlegen. Sarana schaut ihn unsicher an.

Black Butler- Die teuflische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt