Sie schlendern noch weiter durch die Stadt. Auf einmal laufen sie an einem Musikgeschäft vorbei und sofort bleiben Hiyori und Sarana stehen. Sie schauen als erstes durch das Schaufenster. Sofort gehen die beiden rein und Rin, Sebastian und Ciel folgen ihnen. Hiyori schaut sich eine Reihe von Violinen an und Sarana schaut nach Klavieren. Dann geht Sarana zu Hiyori. „Und? Willst du dir eine neue Kaufen?", fragt Sarana. „Mhmm...ja schon. Aber ich wüsste nicht welche. Ich glaube ich hole die." Sie zeigt auf eine dunkelbraune, alte Violine. „Die kostet aber 500€. Hast du überhaupt so viel?" Sie nimmt ihren Geldbeutel raus und schaut rein. „Hier habe ich nur 50€ drin und auf meinem Konto leider nur 370€. Naja, was heißt hier nur aber immer noch zu wenig. Mist!" Hiyori ärgert sich total. Dann kommt der Verkäufer in ihre richtung. „Sie interessieren sich wohl für die Violine." „Ja schon." „Ich kann ihnen einen Rabatt verschaffen. Sie können die Violine für 460€ bekommen." „Nein, ich kann sie mir leider immer noch nicht leisten. Aber dürfte ich sie mal ausprobieren?" Der Verkäufer nickt und händigt ihr das alte Stück aus. „Was hast du vor?", fragt Sarana. „Nun ja, ich habe zwar nicht genug Geld dabei aber dann werde ich mir die 40€ noch dazuverdienen." Dann geht sie entschlossen vor die Ladentür. Sarana und die anderen gehen ihr hinterher.
Draußen fängt sie auch an zu spielen. Die Klänge der Violine erreicht, eine Menge Leute und alle die dran vorbeikommen, müssen automatisch stehen bleiben und lauschen. Einige legen ihr auch ein bisschen Geld hin. Nach einer Zeit, stehen viele Leute um sie rum und hören ihrer Musik zu. Dann endet sie. Alle fangen an zu klatschen. Hiyori strahlt übers ganze Gesicht. Sie bückt sich und hebt das Geld auf. Sie fängt es an zu zählen. Doch dann verzieht sie das Gesicht und seufzt. „Was ist denn los?", fragt Sarana. „Mir fehlen noch 10€" „Was!? Dir fehlen noch lausige 10€!?" „Ja, leider." „Dann werde ich es dir geben.", meint Sarana. Doch dann kommt Rin aus dem Geschäft raus. „Was hast du gemacht?", fragt Hiyori. „Die Violine gehört jetzt dir.", meint er. „Wie jetzt? Ich habe doch nicht genug Geld." „Ich habe sie dir bezahlt." Hiyori schaut ihn mit großen Augen an. „Du hast was!? Wirklich!? Danke!", meint sie glücklich und schmeißt sich in seine Arme. Dann gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange. „So jetzt bin ich so glücklich, dass ich jetzt von meinem Geld, das ich jetzt dadurch gespart habe, euch in einen Café einladen werde.", meint Hiyori fröhlich. „Ich muss aber noch was besorgen gehen.", sagt Sarana. „Das kannst du ja machen. Dann kannst du und Sebastian nachkommen." „Warum Sebastian und ich?" „Der kann dich ja begleiten. Ciel, kommst du mit uns?" „Ja, von mir aus.", meint er nur. Dann zwinkert Hiyori, ihr noch einmal zu und geht mit den anderen. Sarana und Sebastian stehen nun alleine da. „Das ist keine gute Idee.", seufzt sie. „Warum denn?", fragt Sebastian. „Das weißt du doch ganz genau. Es wäre nicht so praktisch, wenn uns welche aus unserer Klasse sehen würden." „Uns ist doch bisher niemand begegnet." „Ja, noch nicht. Aber egal. Dann kommt halt mit."
Sarana:
„Was musst du besorgen gehen?", fragt Sebastian. „Ich wollte mir ein Buch kaufen, das ich schon länger haben wollte. Noch bevor wir bei euch gekommen sind." Er nickt und die beiden betreten einen Buchladen. Da durchsucht Sarana die Regale nach diesem Buch und Sebastian schaut sich andere Bücher an. Sie findet auch das Buch und versucht an das Regal dranzukommen aber es ist leider zu hoch. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen und macht sich etwas größer, was nicht ganz so gut klappt. Doch dann steht Sebastian hinter ihr und nimmt das Buch vom Regal runter. Er schaut es sich an. „Hey, gib es her!", meint Sarana. Er liest den Titel. „Bis zum Schluss?" Er zieht eine Augenbraue hoch und liest sich die Inhaltsangabe hinten durch. Ein grinsen bildet sich auf seinen Lippen. „Es geht um einen Teufel, der sich unsterblich in einen Menschen verliebt. Soll das irgendwas bedeuten?" Sie reißt ihm, peinlich berührt, das Buch aus der Hand. „Gib her! Ich wollte es mir schon holen, bevor wir zu euch gekommen sind! Das hat nichts mit uns zu tun!" „Ich habe nie von uns geredet.", meint er immer noch mit seinem grinsen. Sie wird rot. „Ach, dass hast du doch so gemeint.", sagt sie beleidigt. Sarana bezahlt schnell das Buch und beide gehen raus. Sie beschließt noch kurz in den Park zu gehen und da in Ruhe mal in das Buch zu schauen.
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Black Butler- Die teuflische Liebe
FanfictionZwei Freundinen kommen unerwartet in die Geschichte von Black Butler. Doch damit nicht genug. Sie verlieben sich auch noch und eine weitere Person die, die zwei Freundinnen nicht kennen tritt noch ein. Wird das gut gehen? Und was erleben sie noch al...