Der Auftragsmörder

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Kurze Zeit später stehen alle Angestellte vor dem Anwesen um die Gäste zu begrüßen. Auch Ciel und sein Butler. Dann kommt eine Kutsche angefahren. Aus der Kutsche steigen eine junge Frau und ein junger Herr aus. Ciel begrüßt sie und die Dienerschaft verbeugt sich. "Sebastian, führ sie hinein.", sagt Ciel. Sebastian verbeugt sich und führt den Befehl aus.

Nacheinander kommen noch zwei weitere Gäste. Und als alle im Anwesen sind, sagt Sebastian zu Finny, Maylene, Bard, Rin, Hiyori und Sarana, "Ich bitte euch in der Küche zu bleiben und auf keinen fall einfach zu den Gästen zugehen. Wenn ich euch brauch, hole ich euch aber solange bleibt ihr in der Küche. Habt ihr verstanden?" Er schaut alle beteiligten eindringlich an. "Jaja, Bruder. Keine Sorge. Wir werden die Gäste schon nicht belästigen.", sagt Rin locker zu ihm. Sebastian schaut seinen Bruder sauer an. Dann gehen alle richtung Küche.

"Und was machen wir jetzt? Seid wir da sind, hatte Ciel ja noch nie so viele Gäste gehabt. Müsst ihr immer in der Küche dann bleiben?", fragt Hiyori. "Ja, Sebastian will nicht, wenn wir ohne Erlaubnis helfen.", sagt Finny. "Und ich darf dann auch nie Kochen.", meint Bard genervt. "Was besprechen die denn eigentlich?", fragt Sarana. "Soweit ich weiß, über die Firma. Also geschäftliche dinge.", sagt Rin. "Achso." Nach einer halben Stunde kommt Sebastian wieder in die Küche rein. "Das Dinner wird jetzt vorbereitet. Hiyori, geh bitte in den Weinkeller und hol den Wein der auf dem kleinen Tisch steht. Den habe ich extra bereitgestellt. Sarana und Maylene, ihr werdet ein Zimmer herrichten. Ein Gast bleibt über Nacht." "Ok.", sagen die drei Mädchen gleichzeitig.

Hiyori:

Hiyori macht sich sofort auf den Weg. *Oh man. Endlich mal ein bisschen Bewegung. Das ist ja langweilig, die ganze Zeit in der Küche zu sitzen und zu warten, bis Sebastian uns mal braucht aber er hat anscheinend mit Finny, Maylene und Bard schon schlechte Erfahrungen gemacht.* Sie macht die Tür zum Keller auf und geht die Treppen runter. *Boa, ist das dunkel hier.* Aber kaum ist sie die Treppen runter, sieht sie auch schon den kleinen Tisch und greift nach der Flasche. Dann geht Hiyori wieder hoch und schließt die Tür. Kurze Zeit später, ist sie wieder in der Küche und geht in den Speisesaal. Sie schaut sich schnell um. Alle sitzen am Tisch, essen und sind in ein wichtiges Gespräch vertieft. Sebastian steht außerhalb und hat momentan nichts zu tun. Hiyori geht zu ihm und reicht ihm den Wein. Er schüttelt nur den Kopf und geht zu den Gästen hin. "Ich habe hier einen exzellenten Wein. Hiyori, schenk den Herrschaften, bitte den Wein ein.", sagt Sebastian. Sie nickt und schenkt den Gästen zittrig den Wein ein aber ein Glück, ohne auch nur einen Tropfen zu verschütten. *Das hätte ich jetzt nicht gedacht.* Dann zitiert er sie wieder zurück in die Küche.

Sarana:

Maylene und Sarana gehen in die erste Etage und suchen das beste Zimmer aus. Die beiden betreten es und überprüfen, ob auch alles seine Richtigkeit hat. Dann machen sie das Bett und sind dann auch schon wieder fertig. "So, das war's. Wir sollten nur das Zimmer in ordnung bringen oder?", fragt Sarana. "Ja, aber wir haben alles schon gestern und heute Morgen sauber gemacht. Deswegen war auch nicht viel zu machen in dem Zimmer." "Dann müssen wir wohl jetzt wieder zurück in die Küche." Sarana seufzt. Maylene nickt. Dann macht sie die Tür auf und will gehen. "Kommst du?", frag sie. Sarana schaut aus dem Fenster. "Nein, geh schon mal vor.", meint sie langsam. Maylene nickt und geht aus dem Zimmer raus. Sarana schaut weiterhin aus dem Fenster und sieht, dass sich etwas bewegt. Sie schaut genauer hin aber, dass etwas, das sich bewegt hat, ist weg. Sarana schüttelt den Kopf. *Jetzt bekomme ich auch schon Wahnvorstellungen wie Hiyori. Naja sie hatte heute eher das Gefühl verfolgt zu werden und ich fange an, schon Gespenster zu sehen.* Für alle fälle schaut sie wieder aus dem Fenster. Sie sieht aber nichts und macht sich dann auf den Weg zur Küche.

Allwissender Erzähler:

Es vergehen weitere Stunden indem alle sich langweilen. Hiyori hat schon angefangen, mit Brot und sonstiges, was zu bauen. "Jetzt hör doch bitte auf, mit essen zu spielen. Wir haben heute schon genug ärger mit Sebastian bekommen.", sagt Sarana. "Schon ok. Ich höre ja schon auf.", sagt Hiyori und räumt dann das essen wieder weg. Kurz darauf kommt Sebastian wieder mit der Flasche Wein in der Hand rein und gibt sie Hiyori. "Bring die Flasche wieder in den Weinkeller." Hiyori nickt und nimmst sie ihm ab. Dann geht sie aus der Küche raus. Rin hinterher. Danach wendet Sebastian sich Sarana zu. "Und du hilfst mir den Tisch abzuräumen." Sarana nickt. Danach wendet er sich den drei anderen zu. "Ihr dürft für heute Schluss machen." "Sollen wir nicht auch noch aufräumen helfen?", fragt Maylene. Sebastian lächelt sie an. "Nein, dass ist immer noch ein teil ihrer Strafe." Sarana verdreht die Augen. "Ja, ich hab's kapiert. Hiyori und ich müssen unsere Strafen noch abarbeiten. Das musst du nicht wiederholen." Dann gehen beide in den Speisesaal.

Black Butler- Die teuflische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt