Wiederspenstig

81 2 0
                                    

Nach stunden langem herum laufen habe ich endlich den verdammten Ausgang gefunden. Komisch das nicht wirklich jemand durch die Gänge zog, früher wurde hier alles bewacht und kontroliert. Warum das wohl nicht mehr so ist? Ich kann das Sonnenlicht durch die Holztüre erkennen. Es scheint ein wunderbarer Tag zu sein. Die Holztür beginnt zu knarren als ich leichten Druck auf sie ausübe. Aber weil ich Stimmen höre lasse ich es bleiben. Hinter der leichten anhöhe verstecke ich mich und beobachte die Treppe. Es kommt jemand herauf und bleibt vor der Tür stehen, panik steigt in mir auf. Wenn er noch weiter kommt sieht er mich und ich bin erledigt. Von unten ist ein markerschütterter Schrei zu hören. Die Schritte werden leiser und ichbin froh nicht entdeckt zu werden. Wieder höre ich diesen grauenhaften Schrei, er hallt in den Ohren und geht einem eiskalt den Rücken herunter. Nichts anderes als raus will ich hier, aber mir war bewusst das ich ein Versprechen gegeben habe. Und ich habe nicht vor es zu brechen, auch wenn ich weiss das die Möglichkeit besteht deswegen hier zu sterben. Viel würde der Versuch sie zu retten wahrscheinlich nicht bringen, aber wenn doch habe ich sie vielleicht gerettet. Sie wird ein normales Leben führen können, sich verlieben. Mit diesem Gedanken krieche ich aus meinem mikrigem Versteck und laufe leise und langsam die Treppe herunter die ich vor einiger Zeit herauf gerannt bin.

Ich blicke um die Ecke und hoffe nicht gleich gesehen zu werden. Alles was ich sehe ist wie ein Arm gegen die Kehle eines Mädchens gedrück wird und sie sich verzeifelt am Arm festkrallt und versucht den Griff zu lösen. Sie ringt nach Luft aber wird immer schwächer. Ich will ihr helfen aber kann mich nicht dazu bewegen etwas zu tun. In seinem Blick erkenne ich die Leidenscht die ich nur zu gut kenne. Lange habe ich au zu den Leuten gehört die sich am Schmerz der anderen aufgegeilt haben. Es genossen haben die anderen leiden zu sehen. Oder dabei zuzusehen wie andere Leid verteilen und leiden. Selber gelitten habe ich nie, wollte ed nie.

Lieber habe ich sie geschlagen und gedemütigt. Wenn sie nicht gehört haben wurden sie bestraft. Es war für mich selbstverständlich das sie tun was ich sage. Das wenn ich ins Zimmer komme und die Türe schliesse, sie sich auziehen müssen. Relativ schnell haben es alle gemacht, alle musste ich nie schlagen. Einige habe ich schon traniert oder eingeschüchtert bekommen. Es gab Momente in denen wir die Mädchen getauscht haben, um ihnen Dinge beizubringen oder eine Kostprobe ihres könnens zu erhalten. Mein liebling war das kleine, zickige Mädchen das an einem verregneten Tag zu uns kam. Sie zitterte am ganzen Körper die Tränen liefen ihr den geröteten Wangen nach herunter. Zutiefst verängstlicht hat sie ausgesehen, die Augen weit aufgerissen als würde sie die Umgebung und alle Eindrücke die sich hier unten finden lassen, aufsaugen will. Bevor ich etwas sagen konnte wurde sie in ein Zimmer gesteckt und die Türe geschlossen. Als der Chef um die Ecke kam fragte ich ihn sofort ob das Mädchen für jemanden Bestimmt sei. Er schüttelte den Kopf und began zu grinsen. "Willst du sie haben?" Augenblicklich nickte ich ein wenig zu übertrieben. Sein grinsen wurde breiter als er mir eine Hand auf die Schulter legt und er mir sagt das sie mir gehört. "Aber sei gewarnt, sie beisst und ist stärker als die meisten. Sie ist den anderen fast entwischt."

Mein Herz schlägt wie verrückt. Ich wollte schon lange eine wiederspenstige haben. Und endlich bekomme ich eine, aber ich muss mich bis morgen noch gedulden. Sie ist heute zu aufgeregt und würde nichts von dem was ich ihr sage aufnehmen können. Etwas enttäuscht gehe ich in mein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Das kalte Wasser erfrischt meinen trockenene Hals, als ich das Glas in einem Zug herunter kippe. Ich lege mich hin und schliesse die Augen. Total erschöpft vom nichts tun. Langsam kann ich meine Augen nicht mer offen halten und falle in einen tiefen und langen schlaf. Unruhig erwache ich aus meinem nickerchen auf und habe ein schlechtes Gefühl. Kurz bleibe ich noch liegen bis ich von draussen schreie und schüsse höre. Hastig verlasse ich mein Bett und öffne langsam die Tür. Es steht niemand drausen. Leise schleiche ich den Gang herunter und blicke um die Ecke. Erst bleibt mein Blick auf der Leiche am Boden hängen aber wird dann von der harten Stimme angezogen. "Leg sofort die Waffe weg oder du leidest!" Schreit einer der Wächter. Er geht einen Schritt auf sie zu und fällt auf die Knie. Er schaut an sich herunter und hält eine Hand auf den Bauch bevor er wie ein Brett nach vorne kippt. Die kleine hält die Waffe fest und zittert stark. Mir bleibt das Herz stehen und ich habe ein wenig bedenken bei meinem weiterenvorgehen. Leise Atme ich aus und ein bevor ich um die Ecke gehe. Direkt auf sie zu. Erst sieht sie mich nicht weil sie auf den Mann vor ihr schaut, kurz bevor ich bei ihr bin richtet sie die Waffe auf mich. Langsam laufe ich weiter auf sie zu und gehe in die Knie als ich bei ihr bin, ich habe meinen Kopf leicht an die Waffe gelehnt. Es wäre ihr ein leichtes mich jetzt zu töten, aber ich erhoffe mir von ihr eine andere Reaktion. Ich spüre an meiner Stirn wie sehr sie zittert.

Sie nimmt schliesslich die Waffe von meinem Kopf und schaut auf mich herunter. Es macht mich unglaublich an sie mit dem Revolver vor mir stehen zu sehen, übersäht mit den blauen Flecken und Blutergüssen die ihren Körper zieren. Ich will sie unbedingt haben, ich kann nciht länger warten. Als ich ihr den Revolver aus der Hand geschlagen habe reisse ich sie zu Boden und setzte mich auf sie. Sie schriet und kratzt mich doch sie macht es nur schlimmer, so will ich sie noch mehr. Ich kralle mich in ihrem Haar fest, stehe auf und ziehe sie in das Zimmer aus dem sie kam. Sie hört nicht auf zu schreien, es fühlt sich an als würde mein Körper jeden Moment in die Luft gehen. Mit einem leichten Schlag fällt sie zurück und schuat auf den Boden. Ich nutzte die gelegenheit und ziehe ihr mit einem ruck das Kleid aus. Ihre Augen starren mich an. Sie schreit mich an und ich drücke sie gegen die Wand. Sie zerkratzt meinen Rücken, aber ich riebe mich weiter an ihr. Nicht einmal die Hose konnte ich ausziehen bevor ich komme. Sie war so verdammt wild, wiederspenstig und ungezogen. Fertig lasse ich mich zu Boden sinken und sie rennt an mir vorbei zur anderen Seite des Raumes. Eine Weile bleibe ich noch auf dem Boden liegen bis ich mich schliesslich vom Orgasmus erholt habe. Sie ist perfekt für mich.


Ohne GnadeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt