Stole our Hearts ✔

5. Cates Vater

Hallo miteinander!

Noch einen Tag, dann kommt das neue Album raus! Ich bin schon mega aufgeregt (wer noch?), aber ich bekomme es frühestens Dienstag :(

Jetzt kommt erst einmal ein neues Kapitel! Ich hoffe, es gefällt euch.

Vielen Dank für die lieben Kommentare und die Votes!

POV Caitlin

*****London, Villa der Jungs, 15. Juli. 2012 Morgen*****

Schon lief der Abspann von „Küss den Frosch" über den Bildschirm. Der Film war echt wunderschön gewesen, auch wenn ich an der einen Stelle ein bisschen Angst hatte. Schade, dass ich keinen Teddy hatte, der mich beschützen könnte. Trotzdem war es echt toll gewesen, endlich mal wieder eine DVD anzusehen.

Vorsichtig stand ich auf und tastete mich durch das dunkle Zimmer zur Tür. Da Stimmen von unten kamen, lief ich die Treppe herunter ins Wohnzimmer.

„Man kann eine so kleine Maus doch nicht schlagen", hörte ich Niall gerade schimpfen.

Hä, wie kam er denn auf sowas? Hatte Harry ihnen etwa von meinem Traum erzählt und sie hatten ihre Schlüsse gezogen? Hoffentlich nicht! Mal davon abgesehen, ich bin doch keine kleine Maus! Ich bin schon sieben Jahre alt und schon ganz groß!

„Niall, komm runter, wir wissen noch nicht mal, ob er sie wirklich... Oh, guten Morgen, Cate."

Abrupt brach Liam den Satz ab, als ich den Raum betrat. Offenbar hatten sie etwas besprochen, dass ich nicht hören sollte. Aber da ich sie gestern bestehlen wollte, konnte ich das verstehen. Hoffentlich hatte ich sie nicht bei etwas wichtigem gestört!

„Der Film war zu Ende und du sagtest, ich solle dann runterkommen", sagte ich verunsichert zu Harry. „Oh ja, richtig. Hat er dir gefallen?"

Schüchtern nickte ich. „Das freut mich." Harry lächelte mir zu. „Ich schlage vor, du hilfst Niall beim Tisch decken, während ich den Laptop ausschalte. Dann können sich die anderen noch fertig machen." „Okay."

„Aber nicht trödeln", mahnte Liam die Jungs. „Vergesst nicht, wir haben heute noch einen Termin." Zayn verdrehte die Augen. „Ja, Daddy." Scherzhaft verpasste Liam ihm einen Schlag auf den Hinterkopf.

Die vier Jungs verschwanden nach oben und ich blieb mit Niall in der Küche. „An der Tür müsste eine Brötchentüte hängen", meinte er. „Holst du den bitte?" Ich nickte, ging zur Tür und holte den Beutel. „Wir bekommen die Brötchen immer direkt nach Hause geliefert", erklärte mir Niall, als ich wieder kam. Er hatte inzwischen schon Teller, Besteck und Gläser auf den Tisch gestellt. „Verteilst bitte das Geschirr?" Ich nickte und während ich meine Aufgabe erledigte bereitete Niall die Getränke vor.

„Was willst du trinken?" Eine gute Frage, eigentlich trank ich seit Jahren nur noch Wasser. Aber als ich kleiner war, liebte ich heiße Schokolade. „Ich würde gerne Kakao trinken, also wenn das keinen Umstände macht." „Das macht doch keine Umstände." Niall schüttelte leicht den Kopf. „Natürlich kannst du Kakao bekommen."

Kurze Zeit später saßen wir alle am Tisch. Es fiel mir schwer, mich für einen der vielen Aufstrichen zu entscheiden, aber da ich großen Hunger hatte, griff ich einfach nach dem nächstbesten. Ich gab mir große Mühe nicht zu schlingen. Genau wie Niall schaffte ich drei Brötchen und hinterher war mir ein bisschen schlecht. So viel Essen hatte ich schon lange nicht mehr bekommen, aber wer wusste, wann ich das nächste Mal etwas bekommen würde.