11. Ein besorgter Manager und ein in der Küche unbegabter Zayn

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Hallo alle miteinander!

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen 2. Advent, obwohl mich das Wetter gar nicht in Adventsstimmug versetzt... Draußen ist alles grün und heute Morgen hatten wir strahlenden Sonnenschein... Zwar hatten wir schon mal Schnee, der aber leider wieder weggetaut ist :(

Ich hoffe, dass wenigstens euer Nikolaus fleißig war ;) Ich habe jedenfalls viel Süßkram und eine wunderschöne Tasse bekommen.


Vielen Dank für die ganzen Votes und Kommentar!!! Freue mich immer riesig :)

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!




Kapitel 11


POV: Caitlin


*****London, Simons Büro , Dienstag, 17. Juli. 2012 Vormittag*****


Wir folgten Simon in sein Büro. Er hatte mich wirklich freundlich begrüßt, aber ich war mir immer noch nicht so sicher, ob er mich mochte oder nicht. Ich glaube, er war nicht ganz so glücklich darüber, dass ich hier war.

Ich war froh, dass ich mich auf Zayns Arm befand. Bei ihm fühlte ich mich so sicher.

Das Büro von Simon war echt groß und total luxuriös eingerichtet, noch mehr als die Villa der Jungs. Die Jungs setzten sich auf die Stühle vor dem großen Schreibtisch und Zayn nahm mich gleich auf den Schoss, wofür ich ihm sehr dankbar war. Zufrieden lehnte ich mich an ihn und sah mich schüchtern um.

„So." Simon sah die Jungs einen nach dem anderen an. „Wie habt ihr euch das mit der Kleinen vorgestellt?"

Mein Herz klopfte bis zum Hals. Ich hatte es doch geahnt, dass das nicht so einfach werden würde. Was würden die Jungs jetzt wohl sagen?

„Wie meinst du das jetzt genau?", wollte Liam wissen. „Ich habe dir doch schon am Telefon erklärt, wie wir uns das vorgestellt haben." „Das weiß ich Liam und darum geht es hier auch nicht. Es geht hier mehr um die praktische Umsetzung."

Verwirrt sahen wir ihn an. Was wollte er von uns? Und redete der immer so komisch? Bestimmt, er war ja ein Erwachsener!

„Das ist doch eigentlich ganz einfach zu verstehen. Ihr habt in den nächsten Wochen zahlreiche Interviews, Aufnahmen und Promotions für euer neues Album und auch einige Auftritte. Und ich sage euch gleich, nicht immer wird es möglich sein, dass einer von euch bei ihr bleiben kann. Zum Beispiel sollt ihr morgen früh alle ein Live-Interview im BBC gebt, damit eure Fans wissen, dass es euch allen gut geht."

Damit spielte er bestimmt auf das Geschehen vorm Krankenhaus an. Klar, die Fans dachten, dass möglicherweise einer der Jungs krank war und waren alle in Sorge. Dass konnte ich sogar verstehen.

„Wir müssen aber nichts von Cate erzählen, oder?", fragte Louis entsetzt nach. Geschockt sah ich Simon an. Mir war klar, dass die Jungs berühmt waren und die Presse eines Tages auch auf mich aufmerksam werden würde, aber musste das schon morgen sein?

„Nein, müsst ihr nicht, wenn euch eine gute Begründung einfällt, was ihr stattdessen im Krankenhaus gemacht habt." Das klang ja wesentlich besser, aber jetzt musste uns noch was einfallen.

Einen Moment schweigen wir.

„Was haltet ihr davon, wenn wir die Wahrheit erzählen, aber einfach einen Teil weglassen?", schlug Niall nach einer Weile vor. „Wir haben eine gute Bekannte besucht, die sich bei einem Unfall verletzt hat. Uns geht es gut und alles andere ist doch unwichtig, oder?"

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