24. Das Fernsehinterview

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Hey Leute!

Tut mir wahnsinnig leid, dass ich diese Woche nicht hochgeladen habe. Die Woche war zwar nicht so stressig wie die letzten beiden, aber irgendwie haben meine Hormone verrückt gespielt und ich hatte nur kein Bock zu gar nichts.

Dafür ist das Kapitel extra lang. Konnte mich bei der Beschreibung des Interviews nicht kurz fassen. Die Aufnahmen von dem Originalinterview mit deutschem Untertitel sind oben angehangen.

Vielen  Dank für die Votes und Kommentare für die letzten Kapitel!

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!



Kapitel 24


POV: Catlin


*****London, Villa der Jungs, Mittwoch, 26. September. 2012, abends***** (yeah, mein 11. Geburtstag!)


Erschöpft lag ich in meinem Bett und starrte die Decke an. Obwohl ich total müde war, konnte ich nicht einschlafen. Da half nicht mal Schäfchen zählen oder Mamas alter Trick. Sie hatte immer gesagt, man sollte sich einen ruhigen Ort vorstellen, wo man sich gerne aufhielt. Ich dachte meist an ein Prinzessinnenschloss oder an das Meer.

Aber immer wieder wanderten meine Gedanken zu dem bevorstehenden Interview. Schon jetzt war ich total aufgeregt. Hatte ich mich richtig entschieden?

So oder so, dass Interview würde mein Leben verändern. Inzwischen wusste ich, wie berühmt die Jungs waren und wie die Leute auf sie reagierten. Wenn sie jetzt wussten, wer ich war und das ich bei One Direction wohnte, würde es mir ähnlich ergehen. Und diese Vorstellung machte mir große Angst.

So würde ich doch nie einschlafen! Mit einem kleinen Seufzer schlug ich meine Decke zurück und krabbelte aus dem Bett. Vielleicht wüssten die Jungs eine Lösung.

Als ich nach unten kam, war es auffallend still. Schliefen sie etwa schon? Aber so spät war es doch noch gar nicht! Oder hatten sie mich etwa alleine gelassen? Die alte Angst kam wieder hoch und ich spürte, wie sich Panik in mir breit machte. Sie hatten mir doch versprochen, immer für mich da zu sein! Jedoch brannte noch Licht, da konnte ich ja nicht allein sein. Hoffentlich!

„Hallo?", rief ich vorsichtig. „Wo seid ihr?"

„Cate?"

„Liam!" Ein Glück, ich war also doch nicht alleine, ich hatte Liam nur nicht bemerkt. Er saß so auf dem Sofa, das ich ihn nicht sehen konnte und starrte einfach nur stumm vor sich hin.

„Ist alles in Ordnung?", fragte er.

„Ja, ich kann nur nicht schlafen", antwortete ich. „Das Interview..." Er nickte verstehend. Seit wir bei Onkel Simon waren, war ich eigentlich die ganze Zeit aufgeregt und dass wussten die Jungs.

Ich setzte mich zu ihm aufs Sofa und er deckte mich mit einer Wolldecke zu. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er in Gedanken ganz woanders war.

Besorgt musterte ich ihn. Irgendwie sah Liam auch nicht so aus wie sonst. Seine Augen waren so ... stumpf. Sie leuchteten nicht mehr, so als hätte jemand eine Lampe ausgeknipst. Er wirkte so traurig.

„Aber ist bei dir alles in Ordnung?", wollte ich wissen.

„Ja, ja, mir geht es... gut." Besonders überzeugend klang er nicht. Irgendwas stimmte doch nicht mit ihm!

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