37. Großes Wiedersehen

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Hallo alle miteinander!

Ein neues Kapitel. Kann sein, dass noch einige Fehler drinne sind, ich bin ziemlich müde und habe nicht noch mal wirklich drüber gelesen. Wenn euch was auffällt, sagt es mir bitte :)

Danke für die Votes und Kommentare (auch wenn die in letzter Zeit etwas weniger werden...), ich habe mich wirklich sehr gefreut!

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!




Kapitel 37


POV: Cate


*****London, GB, Wohnung von Danielle, Montag, der 11. November. 2012, Abends (Ortszeit)*****


„Tschüssi!", verabschiedete ich mich traurig von den Jungs. Ich hab euch ganz, ganz doll lieb, ja?"

„Wir dich auch Cate", kam es zurück. „Wir dich auch!"

Dann legte ich endgültig auf. Die ersten Tränen begannen über meine Wange zu laufen. Während des Telefonates hatte ich versucht, tapfer zu sein, damit die Jungs sich keine Vorwürfe machten. Wirklich was dafür konnten sie ja nicht. Es war nun mal ihr Job! Auch wenn ich den momentan richtig doof fand!

„Ach Cate!" Danielle, die mich gerade zum Abendbrot holen wollte, kniete sich neben mich und nahm mich fest in den Arm.

„Ich vermisse sie so sehr!", schluchzte ich. „Es tut so weh!"

„Ich weiß", murmelte sie und strich mir tröstend über den Rücken. „Ich weiß, meine Kleine."

Eine Weile saßen wir so da, sie hielt mich fest und flüsterte tröstende Dinge in mein Ohr. Nach einiger Zeit hatte ich mich endlich so weit beruhigt, dass ich wenigstens aufhörte zu weinen. Aber weh tat es immer noch.

„Können wir essen?", wollte ich wissen. „Ich hab Hunger!"

„Na klar!" Danielle versuchte ein Lächeln, aber irgendwie klappte das nicht richtig. Ihre Augen waren ein ganz wenig rot und feucht, so, als hätte sie auch geweint.

Die Arme! Bestimmt wusste sie sehr gut, wo von ich redete. Schließlich ging es ihr mit Liam ähnlich – oder war es ähnlich gegangen. Aber eigentlich... Ich glaube, sie hat ihn immer noch lieb und vermisst ihn.

Schüchtern gab ich ihr einen Kuss auf die Wange und umarmte sie noch mal kurz. „Ich hab dich lieb", wisperte ich.

Endlich lächelte sie wieder ein wenig. „Ich dich auch, Cate. Ich dich auch."


Der Rest des Abends verging relativ langsam. Sonst hatte ich mich oft mit Dani unterhalten, über die Schule, meine Freundinnen und vor allem über das Tanzen. Einmal hatten wir sogar zusammen getanzt, was total viel Spaß gemacht hatte. Aber heute hatten wir beide dazu keine Lust. Wir waren jeder in unserer eigenen Gedankenwelt, bei den Jungs, die wir so vermissten.

Nach dem Abendbrot durfte ich noch ein wenig Fernsehen, aber obwohl ich das sonst sehr gerne machte, bekam ich diesmal nicht viel vom Programm mit, weil ich ständig an meine Jungs denken musste.

Als ich schließlich im Bett (also auf Danis Coach, das war momentan mein Bett) war, lag ich noch lange da und schaute mir ein Foto an, auf dem man meine Jungs und mich sehen konnte. Es war vor kurzem bei einem Fotoshooting entstanden. Der Fotograf fand mich so niedlich, dass er mich unbedingt mit auf den Fotos hatte.

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