22. Endlich Schulanfang und der erste Schultag

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Hallo alle miteinader!

Ich schaffe es tatsächlich mal wieder, noch an einem Donnerstag zu uploaden. Fast habe ich diese Horror-Woche überstanden. Wir schreiben zwar morgen noch eine Deutsch-Klassenarbeit, aber dafür konnte ich nicht wirklich lernen.

Und da dachte ich mir, lerne ich eben ein wenig, in dem ich ein neues Kapitel schreibe. Geschichten schreiben fällt ja auch irgendwie in den Deutschunterricht...

Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel! Es war nicht ganz einfach, dass ganze zu schreiben, weil mein eigener Schulanfang schon ein Weilchen her ist und ich mich nicht mehr wirklich dran erinnern kann... Falls Wattpad nicht wieder wie am WE rumspinnt, habe ich oben eine Collage angehängt, mit der ihr euch Cates Schulanfang hoffentlich besser vorstellen könnt.


Übrigens vielen Dank für die Votes und Kommentare fürs letzte Kapitel! Und jetzt viel Spaß beim Lesen!



Kapitel 22


POV: Caitlin


*****London, Villa der Jungs, Samstag, 01. September 2012, morgens*****


An diesem Morgen war ich bereits sehr zeitig wach. Die Sonne ging gerade erst auf, aber ich konnte einfach nicht mehr einschlafen. Heute war es so weit: ich würde in die Schule kommen.

Okay, der erste Schultag wäre erst am Montag, aber heute war die Feier und ich würde zum ersten Mal meine Klassenkameraden treffen. Deswegen war ich auch so aufgeregt wie schon lange nicht mehr.

Und das mag was heißen. Ich war schon die letzten Tage unheimlich nervös gewesen, hatte kaum schlafen können und oft Alpträume gehabt. Deshalb war ich auch oft in der Nacht zu den Jungs gekommen.

Auch heute (oder gestern?) hatte ich wieder von einer Horrorschule mit einer Monsterlehrerin und fiesen Mitschülern geträumt und war deshalb zu Zayn ins Zimmer geschlichen und den Rest der Nacht bei ihm geblieben.

Er schlief noch, der Glückliche. Leise stand ich auf, damit er nicht auch noch wach wurde. Zayn war ein ziemlicher Langschläfer und deshalb morgens oft schlecht gelaunt, vor allem, wenn man ihn zeitig weckte.

Leider stolperte ich über ein Paar herum liegende Schuhe und fiel hin. Im Bett raschelte es, Zayn blinzelte verwirrt und als er bemerkte, dass ich nicht mehr neben ihm, sondern auf dem Fußboden lag, setzte er sich erschrocken auf.

„Alles in Ordnung?", fragte er besorgt.

„Ja", murmelte ich und rieb mir die leicht schmerzenden Knie. „Bin bloß hingefallen."

„Na dann." Er sah auf die Uhr. Dann stöhnte er und ließ sich wieder zurück aufs Bett fallen. „Willst du nicht noch ein wenig schlafen? Es ist gerade mal halb sechs. Und wir haben frei."

Entschuldigend sah ich ihn an. „Ich würde ja gerne, aber es geht nicht. Ich bin einfach zu aufgeregt. Es ist, als würden ganz viele Ameisen in meinem Bauch herumkrabbeln. Da kann ich nicht schlafen, das geht nicht."

Zayn seufzte gequält. „Ist es okay, wenn ich versuchte, noch eine Runde zu pennen und du einfach in dein Zimmer gehst und noch eine Runde spielst?"

„Natürlich. Hatte ich sowieso vor, nur da standen auf einmal so ein Paar Schuhe..." Zerknirscht sah ich ihn an. „Ich wollte dich nicht wecken."

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