15. Fortschritte?

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Hallo ihr Lieben!

Wie versprochen gibt es heute ein noch ein Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch, wird diesmal ziemlich spannend!

Ich wünsche euch und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen fleißigen "Weihnachtsmann". 

Und jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen!




Kapitel 15


POV: Caitlin


*****London, Villa der Jungs, Freitag, 20. Juli. 2012, Morgen*****


Am nächsten Morgen wurde ich von einem aufgeregten Liam geweckt. „Aufstehen!", rief er. „Schnell, wir sind schon viel zu spät dran!"

Von Zayn, der neben mir lag, kam nur ein Brummen.

Ich schaute aus dem Fenster. Draußen stand die Sonne schon hoch am Himmel. So lange hatte ich schon ewig nicht mehr geschlafen. Aber es war auch ganz schön gewesen und ich war richtig ausgeschlafen.

Das konnte man von Zayn nicht sagen. Er schlief immer noch. Wer weiß, wann die Jungs ins Bett gegangen waren. Dennoch musste er jetzt raus aus den Federn, Liam hat doch gesagt, dass wir schon total spät dran sind.

„Zayn, aufstehen", murmelte ich und rüttelte ihn sanft an der Schulter.

„Will nicht."

Bei seinen Worten musste ich lachen. Er benahm sich wie ein kleines Kind! Dabei war ich wesentlich jünger!

Seufzend krabbelte ich aus dem Bett und suchte die anderen Jungs. Liam war als einziger schon fertig und bereitete gerade das Frühstück zu. Der Rest war im Bad. Niall stand unter der Dusche, Louis war noch im Schlafanzug aber erstaunlich gut gelaunt. Ein müder Harry stand vorm Spiegel und versuchte irgendwie seine Haare zu bändigen.

„Guten Morgen Cate", begrüßte mich Louis fröhlich.

„Morgen Louis. Du, Zayn will nicht aufstehen", beklagte ich mich.

„Verständlich", knurrte Harry.

„Probier es doch mal mit kaltem Wasser", rief Niall.

„Au ja." Louis Augen begannen zu leuchten. Etwas unsicher sah ich ihn an. Mir fiel wieder ein, was Niall mir vor ein paar Tagen im Krankenhaus erzählt hatte. Offenbar hatte er damals schon aus Erfahrung gesprochen. Oh je, das konnte ja was werden! Und die wollten meine „Eltern" sein?

Louis hatte derweil ein Handtuch nass gemacht und lief nach oben. Wenigstens würde er damit mein Bett nicht in ein Wasserbett verwandeln.

Zögerlich folgte ich ihm, ich musste ja noch meine Sachen holen. Noch bevor ich die Tür meines Zimmers erreicht hatte, hörte ich einen Schrei.

„Verdammt, Louis! Musste das sein?" Schon kam Louis wieder aus dem Zimmer gestürmt und rannte mich dabei fast über den Haufen.

„Hilf mir", quietschte er.

In diesem Moment trat ein wütender Zayn mit nassen Haaren aus der Tür.

„Tomlinson! Mich erst wecken und sich dann feige hinter einem kleinen Mädchen verstecken."

„Wenigstens bist du jetzt wach", piepste ich.

Einen Moment sah Zayn mich verblüfft an, dann wuschelte er mir durch die Haare. „Auch wieder war."

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