Hallo alle miteinader!
Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich euch so lange hab warten lassen, aber sowohl ich als auch meine Beta hatten ziemlichen Schulstress. Und mir fiel es nicht so leicht, dieses Kapitel zu schreiben...
Ich habe hier (gerade im ersten Teil) nur einzelne, nicht ganz zusammenhängende Szenen geschrieben. Das hat nichts mit meiner momentanen Unkreativität zu tun, nein. Okay, ein bisschen, aber eigentlich soll es verdeutlichen, dass Cate sich ein wie in Watte gepackt vor kommt und nur bestimmte Dinge wahrnimmt.Danke für die Votes und Kommentare im letzten Kapitel! Habe mich sehr gefreut!
Und jetzt viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 51
POV: Cate
*****Krankenhaus, London, Mittwoch, 6. Februar. 2013, nachmittags*****
„Machen Sie sich keine Sorgen, Mr. Payne, das ist nur der Schock. Caitlin geht es physisch gut, wenn man von der leichten Gehirnerschütterung und der kleinen Platzwunde, die sie sich bei ihrem Zusammenbruch zugezogen hat, absieht."
„Gott sei Dank. Ich habe mich furchtbar erschrocken, als sie plötzlich zusammen geklappt ist."
„Das verstehe ich. Aber wie gesagt, physisch ist alles okay. Sie wird vermutlich ein wenig Kopfschmerzen haben und sollte sich die nächsten Tage schonen. Und lassen Sie sie ruhig schlafen. Was mir mehr Sorgen macht, ist ihr seelischer Zustand. Sie hat etwas Schreckliches erfahren müssen – so etwas ist – gerade in ihrem Alter – oft schwer zu ertragen. Caitlin wird wahrscheinlich nur zur Kontrolle eine Nacht hier bleiben müssen, aber ich gebe Ihnen trotzdem die Nummer der Krankenhauspsychologin. Vielleicht brauchen Sie die ja."
„Vielen Dank, Doc."
„Keine Ursache."Das erste, was ich wahrnahm, waren diese Stimmen. Ich konnte jedes Wort hören, aber ich verstand nicht, worüber sie sprachen.
Sie mussten über mich reden, denn ich hörte meinen Namen. Aber worum ging es in diesem Gespräch?
Ich blinzelte. Langsam öffnete ich meine Augen. Doch ich sah nur weiß.
Wo war ich? Ich lag in einem Bett, dass konnte ich spüren, aber ich war nicht Zuhause. Bei mir Zuhause klebten nämlich Sterne an der Decke. Die leuchteten im Dunkeln und vertrieben die Monster. Hier war die Decke einfach nur weiß.Jemand griff nach meiner Hand. „Cate? Cate, Süße, bist du wach?" Diese Stimme kannte ich!
„Niall!", flüsterte ich. „Wo bin ich?"
„Im Krankenhaus, Süße", murmelte er leise und strich mir übers Haar. „Erinnerst du dich?"
Nein... Krankenhaus? Was machte ich denn im Krankenhaus? Papa lag im Krankenhaus, aber... - Oh!
Papa!
Plötzlich kamen die Erinnerungen zurück. Papa!
Er war tot.
Niall und Liam waren in der Schule gewesen und hatten es mir gesagt. Dann sind wir zusammen ins Krankenhaus gefahren. Dort habe ich ihn noch mal gesehen und mit ihm geredet. Doch dann...
„Papa", stieß ich hervor. „Papa!"
Jemand setzte sich auf die andere Seite des Bettes. „Du warst bei deinem Vater und hast dich von ihm verabschiedet", erzählte Liam mit sanfter Stimme. „Dann bist du zusammen gebrochen. Die Ärzte meinen, dass kommt von dem Schock."
„Er ist tot", flüsterte ich. „Er ist tot."
„Ja, Cate, leider." Niall schaute mich mitleidig an. „Oh, Cate es tut mir so leid!"
Ich schniefte. Ich spürte, wie meine Augen anfingen zu brennen.
„Es ist nicht... Es ist nicht d-deine Sch-Sch-Schuld...", stammelte ich, aber ich konnte den Satz nicht beenden. Tränen liefen mir übers Gesicht und ich begann zu weinen. Zum ersten Mal, seit ich erfahren hatte, dass Papa tot ist, weinte ich. Vorher ging das irgendwie nicht, aber jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten.
Ich weinte und weinte und weinte.
Niall zog mich sofort in die Arme und drücke mich an sich. Und auch Liam kam auf die andere Seite des Bettes und drückte mich.
Auch wenn ich lange nicht aufhören konnte zu weinen, tröstete es mich, von den beiden Jungs, die in den letzten Monaten so viel für mich getan hatten, gehalten zu werden.
Ich hatte ja doch noch sowas wie eine Familie. Meine Jungs.
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Stole our Hearts ✔
Fanfiction[...] Plötzlich fragte mich jedoch Harry: „Sag mal, Lou, hat das Mädchen gerade in deine Tasche gegriffen?" Verwirrt schreckte ich hoch. Hä, welches Mädchen? Geistesgegenwärtig griff ich in meine Tasche. Scheiße! „Die Kleine hat mir mein Portemonnai...