"Komm jetzt, wir haben nicht ewig Zeit": sagte Eliot streng und packte meinen Arm und schliff mich, hinter sich her.
Ich lehnte mich in die Hacken, so dass er mich nicht mehr schleifen konnte. Er drehte sich zu mir und sah mich finster an, ich schüttelte seine Hand von meinem Arm und strich meinen Ärmel wieder glatt und sagte:" Geht's noch, ich kann auch allein laufen, ok?!".
Er zuckte mit seinen Schultern und grinste fies, dann drehte er sich um ging los.
Ich blieb etwas verunsichert stehen, und dann tauchte Leo neben mir auf und sagte:"Folg ihm einfach".
Ich fragte ihn ob ich meine Tasche doch nicht selber tragen sollte, aber er verneinte es.
Da Eliot schon einen etwas größeren Vorsprung hatte, rannte ich schnell zu ihm hin und stoppte etwa ein Meter hinter ihm, und lief dann normal weiter.
Wie gingen in die Halle hinein und es war normal voll, also nichts was mich verwunderte.
Ich traute trotzdem allem nicht, das wird auch erstmal so bleiben. Ich bin auf mich allein gestellt, für's erste zumindest.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mich Eliot in den Arm knuffte.
"Bist du fertig, unser Flug geht gleich":sagte er.
Ich nickte und wir gingen weiter, zum Flugzeug.
Als ich es sah, bekam ich halb einen Schock, es war ein Privatjet.
Eliot stieg ein und Leo packte meine Taschen in den Gepäckraum, ich rannte zu ihm hin und sagte das ich noch etwas brauchte.
Ich nahm aus meiner einen großen Taschen, meine Jagdtasche, wo mein Laptop und alles drin war. Ich überlegte noch kurz, aber dann nahm ich die kleine Kiste mit meinen Messern auch noch mit an mich.
Dann nickte ich und stieg in das Flugzeug, ich sah Eliot im hinteren Teil schon sitzen und ging zu ihm.
Ich setzte mich auf den freien, gegenüberliegenden Platz zu ihm hin.
Ich nahm meine Tasche auf den Schoss und stopfte die Kiste unliebsam hinein. Ich fragte mich ob es übertrieben war, die Messer mit nach vorn' zu nehmen, aber Sicherheit kann ja nie schaden, denn ich traue diesen ganze Leuten immernoch nicht über den Weg.
Kaum saßen wir, waren wir auch schon im der Luft. Ich schaute mir die Wolken an, die sich hübsch und flauschig durch den Himmel zogen.
"Jetzt erzähl mal was von dir, was sind deine Hobby's, was ist du gern, was ist deine Lieblingsfarbe oder Tier.... irgendwas, außer die öffentlichen Fakten, wissen wir garnichts über dich":sagte Leo.
Ich schaute die beiden an, im inneren etwas sauer da ich grad damit beschäftigt war Wolken zu schauen und dabei gestört wurde, und sagte schnell:"Jagen, Zocken, Kuchen, Schwarz, Wölfe und ich mag es auch nicht, Sachen von mir preis zu geben...".
Die zwei schauten mich etwas überfordert an, aber fingen dann an zu lachen. Auch Eliot, was mich eigentlich verwunderte, der Typ ist mir ein Rätzel.
Eliot zog seine Jacke aus..., so wie jetzt so da saßen konnt' ich die beiden endlich mal richtig mustern. Und mir fiel auf...
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Lupa-Das Wolfsmädchen
FantasyLupa lebt praktisch im Wald, jeden Tag ist sie dort. Irgendwann wird sie von einem Wolfrudel, vor einem Angriff gerettet und eine starke Bindung entsteht. Danach muss sie ihr komplettes Leben umkrämpeln und muss ihr neues Ich finden