Es war alles edel und schön... igitt. Ich hasste es jetzt schon, diesen Schnickschnack und alles. Einfach nur ekelhaft.
Ich bin es gewohnt mir alles selbst zu erarbeiten und nur das nötige zu nehmen. Das nehm ich mir beim jagen auch immer vor.
Ich ging Eliot bis zum Ausgang, und stieg dann in das Auto was für uns bereit stand. Und wir fuhren los. Wir fuhren nochmal ungefähr eine Stunde und während der Fahrt brach ich jedes Gespräch ab, was die beiden Anfangen wollten, ich wollte einfach nur hier wieder weg. Zu meinen Freunden, zu meinen Wölfen. Meine Wölfe!!
Ich habe ihnen nichts gesagt und mich auch nicht verabschiedet!
Ich weiß nicht warum, aber ich wurde auf ein mal panisch, sehr panisch. Ich musste nochmal zurück, aber das geht nicht mehr.
"Wir sind da":sagte Eliot knapp. Jetzt war doch schon gespannt auf alles, aber..., aber keine Ahnung, es ist nicht das selbe.
Wir stiegen aus und ich sah es....
Es war riesig, wie ein Tempel. Vor staunen und 'es nicht fassen können', viel mir die Kinnlade herunter.
"Wa..":versuchte ich einen Satz anzufangen aber es ging nicht. Ich hatte noch nie etwas so großes gesehen.
Vor uns lagen viele Stufen die nach oben zu dem Tempel führten. Alles war aus Quarz und wunderschön mit dunklen Farben und Gold geschmückt.
Ich konnte es kaum erwarten und rannte die Stufen hinauf.
So schnell ging es, ich nahm immer drei Stufen oder mehr auf einmal, so eine Sprungkraft und überhaupt Kraft hatte ich vorher noch nie.
Doch als ich oben war musste ich erneut nach Luft schnappen.
Ich stand auf einem winzigem Tempel, und man schaute in ein ganzes Tal, es zog sich soweit ich sehen konnte.
Das war so überwältigent, dass ich mich setzen musste.
"Was zur Hölle ist das":sagte ich leise, immer und immer wieder.
Mittlerweile standen die anderen beiden auch hinter mir.
Ich drehte mich zu ihnen um und öffnete den Mund, da ich grade etwas sagen wollte, doch Eliot unterbrach mich und sagte sofort:" Ja, das gehört alles zur Schule, aber ich hab mir schon gedacht, dass du das alles hier nicht fassen kannst, aus dem kleinen Kaff, wo du herkommst".
Dieser Bemerkung machte mich sauer, also sprang ich auf und drückte Eliot meinen Unterarm an den Hals und somit an die Wand. "Mach dich nicht über meine Heimat lustig, nur weil ich nicht so eine verwöhnte Person bin wie du. Wir sind kein Kaff, wir haben gutes Internet":brüllte ich ihn an und fing dann an zu lachen...
Ich ließ ihn los und er strich seine Klamotten glatt.
Er verschränkte die Arme und sagte:" Es stimmt also was man über dich erzählt".
Ich erschrak, was... was erzählt man...
DU LIEST GERADE
Lupa-Das Wolfsmädchen
FantasyLupa lebt praktisch im Wald, jeden Tag ist sie dort. Irgendwann wird sie von einem Wolfrudel, vor einem Angriff gerettet und eine starke Bindung entsteht. Danach muss sie ihr komplettes Leben umkrämpeln und muss ihr neues Ich finden