Ich wurde wach und schaute mich um. Ich lag immer noch auf Kevins Schulter.
Nach dem ich aufgestanden war, ging ich erstmal duschen und merkte dabei, das mein Bauch lauter kleine Kratzspuren bekommen hatte.
"Das nächste mal, sollte Kevin mit seinen krassen Mutanten-Krallen mehr aufpassen":sagte ich selber zu mir und musste lachen.Ich stieg aus der Dusche, zog mich und stellte mich vor den Spiegel.
Als ich mich sah, sprang ich vor entsetzen ein Stück zurück. Meine Augen! Ich trat an den Spiegel, setze meine Arme auf ihn und starrte hinein.
Meine Augen, waren nicht mehr Eisblau... sonder leuchtend Gelb.
So Gelb wie der Mond!
Was ist nur passiert, und meine Narben, sie waren auch da, obwohl ich sie gerade überschminkt hatte.
Ich schaute vorsichtig an mir herunter, auch meine Sachen waren anders.
Ich hatte einen schwarzen Fellrock an, ein zerrissenes, schwarzes Fell-Top, was mir nur über die Brust ging und somit Bauchfrei war und eine graue Jacke, mit zerrissenen Ärmeln und... einer Kapuze, die den Kopf eines Wolfes hatte.
Dieser Wolf, ich kannte ihn... es war Layna!
Ich wollte dieses Bild einfach nicht war haben, also schlug ich mit aller Kraft, mit der Faust in den Spiegel.
Der Einschlagspunkt war deutlich sichtbar und herum bildeten sich lauter risse."Lu?":kam es verschlafenen, aus dem Schlafzimmer.
Kevin... ich hatte ihn vergessen, ich war ja in seinem Zimmer.
Ich wollte nicht das er mich so sieht, niemand sollte mich so sehen.
Diese ganze Angst und Unsicherheit besiegte mich schließlich und ich rannte aus dem Bad, durch sein Zimmer und sprang aus dem Fenster, auf das Dach.
Einfach weg, ich rannte einfach los, aber ich konnte meinen Körper nicht kontrolieren.
Dadurch stolperte ich und rutsche vom Dach.
Ich hätte mich retten können, doch ich zog meine Beine an meinen Körper und ließ es zu.
Ich konnte einfach nicht mehr, dieses ganze Leben, sollte ein Ende haben.Ich rutschte und schlug auf dem Boden auf... und blieb einfach liegen. Mein Körper wollte nicht mehr... ich wollte nicht mehr.
Meine Atem war stark und beschwärlich... vom Aufschlag?
Nein, ich hatte nicht einmal Schmerzen deswegen.Was bin ich? Diese Frage quälte mich schon die ganze Zeit.
Ein nutzloser Mensch, einschwaches Mädchen oder war ich wirklich mehr.
War ich ein Morph?Nach einer Weile rum geheule, fand ich endlich wieder zu mir.
Heulen, was bringt das, ich durfte nicht aufgeben, ich musste meine Stärke zeigen!Ich nahm meine Kraft zusammen und raffte mich mit wackligen Beinen auf.
Aber irgendwas war anders, meine Füße fühlten sich anders an.
Ich schaute herunter und... sah Pfoten, grau silber.
Meine Angst kam wieder und rannte weiter.War ich gerade ein Wolf !?...
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Lupa-Das Wolfsmädchen
FantasyLupa lebt praktisch im Wald, jeden Tag ist sie dort. Irgendwann wird sie von einem Wolfrudel, vor einem Angriff gerettet und eine starke Bindung entsteht. Danach muss sie ihr komplettes Leben umkrämpeln und muss ihr neues Ich finden