Das Internat

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"Können wir los, ich habe Hunger, Durst und vor allem bin ich todmüde. Also können wir uns bitte beeilen":sagte ich, aber natürlich freundlich, obwohl ich grad nicht gut drauf war.
Wir gingen los, runter ins Tal.
Während dem Weg schaute ich mich garnicht richtig um, sondern grübelte nur über diesen Satz, 'was erzählt man über mich', in wie weit kennt man mich. Kennen die mich oder mein anderes ich schon länger. Wussten sie das ich was mit drn Wölfen zu tun haben werde?!
Von diesen ganzen Fragen bekommt man ja Kopfschmerzen.
Ich war so in Gedanken, dass ich nicht mit bekam das wir vor einem Gebäude anhielten.
Heißt ich lief ohne nach vorn zu schauen, direkt in die nächste Wand. 'Na toll':dachte ich mir und trat zurück um zu schauen wo wir waren und was das für ein Gebäude war.
Und ratet mal wie es war, es war natürlich riesig, aber wirklich RIESIG.
"Also das hier ist die Schule, wir gehen jetzt zu dem Internat, da wirst du schlafen. Es ist wichtig das du dir den Weg merkst, weil ich die nächsten paar Tage erst mal keine Zeit für dich habe.
Also pass jetzt auf, weil wir dann auch los müssen. Das ist sowieso erst mal das wichtigste, den Rest kannst du allein erkunden.
Es ist ja sowieso Wochenende also hast du erstmal Zeit":erklärte Eliot.
Wir gingen eine Straße lang, der Weg entsprach der länge her etwa meinem Schulweg und war leicht zu merken.
Das Internat war auch riesig und hatte viel Glas eingearbeitet, es war ein sehr schönes Gebäude.
Wir gingen hinein und fuhren mit dem Fahrstuhl in die oberste Etage, wir liefen einen Flur entlang. Mein Zimmer lag ganz am Ende. Leo brachte meine Sachen hinein und gab mir dann die Schlüsselkarte.
Während dessen stand ich noch mit Eliot im Flur und er sagte:"Gib mir dein Handy".
Ich schaute ihn verwirrt an und er wiederholte es. Dann entsperrte ich mein Handy und gab es ihm. Er tippte etwas ein und sagte schließlich:"Wenn es trotzdem einen Notfall oder so gibt ruf mich an. Leo's Nummer ist zur Not auch noch eingespeichert. Naja dann viel Spaß dir.
Ach hätt' ich es fast vergessen, hier stehen noch wichtige Info's auf, und alle Zeiten und so. Naja dann ciau, du kommts schon klar". Er gab mir eine Mappe und dann gingen sie.
Ich ging in mein Zimmer und ließ mich zuerst mal auf das Bett fallen. Es war ein gemütliches weiches Bett, also kramte ich mein Bettzeug aus meiner Tasche und bezog es und schlief ein.
'Den Rest mach ich alles morgen':dachte ich noch und schlief ein.

Lupa-Das WolfsmädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt