SORRY, dass ich letztes Wochenende nicht geupdatet habe, aber es war echt stressig in der Schule. nochmal sorry :/
Da ich morgen auf Schikurs fahre und ich folglich keinen Computer am Sonntag haben werde, bekommt ihr heute ein schön langes kapitel
Emmi
PS: bin für Wünsche, Anregungen, Beschwerden, Lobeshymnen( ; D) jeden Kommentar und Vote offen und würde mich auch sehr darüber freuen ^^
3.Kapitel.
Was meint sie denn damit? Geben Sie seinen Worten Herz. Mann, jetzt weiß ich, warum Mena meine kryptischen Andeutungen nerven. Ich beschleunige meine Schritte beim Gedanken an meine Freunde und stehe schon nach kurzer Zeit vor dem Portrait der fetten Dame. „Wo warst du!?", zetert sie los, „Deine Freunde haben mir das Ohr abgekaut, weil sie nicht wussten wo du bist!" „Jaja, lass mich doch", murmle ich, „Eisfunkeldrache." Wer auch immer sich dieses bescheuerte Passwort ausgedacht hat. Sie öffnet mit einem genervten Seufzer und ich husche in den Gemeinschaftsraum. Meine Freunde sitzen wie üblich bei einem Kamin und machen Hausaufgaben. Okay, zumindest die Mädels, aber Marl hockt nur da und versucht bei Rem abzuschreiben. Auf seiner anderen Seite probiert Pete genau dasselbe. James und Sirius dagegen blödeln nur herum. Wie immer halt. Im Moment sind Rem und Peter mir aber lieber als die zwei Volltrottel. „ich bin da!", sage ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht, als ich hinter ihnen stehe. Mena springt auf und fällt mir um den Hals. „EMMI! Toby ist so ein Arschloch, wirklich, er hat aber schon seine Strafe bekommen. Aber wie konntest du nur schwänzen und das im ZAG-Jahr!? Merlin, Emily!" „Marlene, chill mal, okay?", lache ich, „mir geht es gut und ich lern das alles nach." „dann kannst du ja gleich damit anfangen", grinst Peter frech. Rem grinst mich ebenfalls an und meint: „Der liebe Mr. Winterfield wird aber nichts mehr gegen dich sagen, glaub mir." Ich runzle die Stirn, dann fällt mein Blick auf seine Hände. Seine Fingerknöchel sind aufgerissen. Mein Mund klappt ein Stück auf. „du hast ihn verprügelt?", will ich ungläubig wissen. Grimmig lächelnd nickt er. Sirius lacht sein unverwechselbar bellendes Lachen. „Du hättest Remus sehen müssen! Der Typ konnte danach kaum noch gerade gehen." „Remmi-Schatz wir sind so stolz auf dich", flötet Jame feierlich. Ich lache leise: „Jungs ihr seid so komisch. Aber danke Rem", füge ich hinzu. „immer wieder gern."
Ich haste die Stufen hoch, hole Tinte, Feder und Pergamentrollen und setze mich zu den anderen und fange an Remus Mitschriften, sehr ausgeprägte Mitschriften, zu kopieren und die Hausaufgaben zu schreiben. Beim Abendessen ignoriere ich alle Blicke. Sie sind mir egal. Sollen sie doch glotzen. Nach dem Essen hocken wir noch im Rumtreiberschlafsaal, essen Kekse, Schokofrösche, Bertie Botts Bohnen. Die Jungs reißen ihre Witze und Mena und ich kugeln uns nur so vor Lachen, bis wir Bauchschmerzen davon bekommen.
Am nächsten Tag scheißt mich McGonagall zusammen, weil ich geschwänzt habe. Dass ich alles nachgeschrieben hab, ist ihr so ziemlich wurscht. Und ich bekomme gemeinsam mit Remus nachsitzen. Grummelnd verlasse ich das Büro. Als ob nachsitzen noch was bringen würd. Die nächste Stunde, GdZ, nutze ich um etwas verloren gegangenen Schlaf nachzuholen. Das schrille Läuten reißt mich aus meinem Schlaf. „Merlin", gähne ich, „das tat gut." Weiter geht es zu Zaubertränke und als Hausübung bekommen wir eine Gift-Gegengift-Liste zum Auswendiglernen auf. Und ich verabschiede mich von den Rumtreibern und gehe mit Remus zu McGonagall. „ihr schon wieder", seufzt sie, als wir eintreten. „dann geben Sie uns einfach kein Nachsitzen mehr, wenn Sie's eh schon satt haben", murmle ich leise. Sie ignoriert das und ordnet an: „Ihr entrostet die Tierkäfige, der Verwandlungstiere." „Toll", murmle ich und beginne monoton neben Rem still diese doofen Käfige auszurosten. Meine Gedanken schweifen ab. Geben Sie seinen Worten Herz. Was meint sie bloß damit? Ich will grad alles andere tun, als diese beschissenen Käfige zu säubern. Zum Beispiel gehen und Toby einen in die Fresse schlagen. Merlin, ich und mein verdrehtes Leben. Nach und nach werden wir fertig und ich stürme mit Remus los, hinauf zum Gemeinschaftsraum „ich will- Eisfunkeldrache-", werfe ich ein, „endlich in mein Bett. Ich bin so müde." „Du hast in GdZ geschlafen", lacht er, als wir durch das Portraitloch steigen. „War zu wenig", murmle ich, umarme ihn schnell und laufe hinauf in den Schlafsaal, zieh mich um und klettre die Leiter hinauf in den Aufenthaltsraum und ich setze mich mit meinen Schreibutensilien in meinen roten Ohrensessel und lese, was ich bis jetzt über den Kreis der 12geschrieben habe. Der Sessel steht bei dem langen Fenster, das einen weitläufigen Blick über die Ländereien zulässt. Schließlich ist das die letzte Etage des Gryffidorturms. Die goldene Sonne verschwindet ganz langsam hinter den Bergen und taucht das Zimmer in ganz orange-goldenes Licht. Ich gähne. Die Brille liegt auf der Armlehne mit meinem Federkiel und dem Tintenfass. Die in blauer Tinte geschriebenen Worte verschwimmen vor meinen Augen. Haben wir morgen nicht Wochenende?? Dann fallen meine Augen zu.
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Glücksklee-grün wie die Hoffnung
FanfictionGLÜCKSKLEE-GRÜN WIE DIE HOFFNUNG 2. Teil der Karneolreihe/ Fortsetztung von Klatschmohn und Klatschmohnroter Sommer TEXTAUSZUG__„Dunkle Zeiten ziehen auf. Es kommen Tage, in denen wir Vertrauen und Loyalität brauchen um zu überleben. Und Entsch...