Kurze Info! ich habe die kapitel 4 und 5 gelöscht, da sie vertauscht waren und ich es nicht hinbekommen habe, dass sie richtig sind. Deswegen wird es nochmal 4 geben und danach das neue Kapi:) Sorry!
Als meine Mum angerufen hatte und mir erklärte, wie sehr ihr das Herz in die Hose gerutscht war, als sie mich nicht im Haus finden konnte, beschloss ich zu gehen. Als Dee mit dem Macho verschwunden war, hatte ich sowieso keine Lust mehr auf Strand. Deswegen packte ich meine Sachen und verabschiedete mich von Jamie, welcher Clara ins Wasser schmeißen wollte.
Jamie war der Verrückteste von uns Allen. Mit seinen grauen Haare und dem Lippenpiercing war ein ganz anderer Typ als Ben, Mitchell und ich. Wir waren eher normal. Ben mit seinen dunkelblonden Haare und Mitchell mit seinen hellbraunen Haare gehörten zu der Sorte Mensch, die nie im Leben sich die Haare färben würden. Ich ebenfalls nicht. Ich war zufrieden mit meinen schwarzen Haare und wollte keine weißen oder graue Haare.
Doch wir akzeptieren Jamie so, wie er nunmal ist. Er sagt auch immer: "Man muss aus der Reihe tanzen, wenn man auffallen will!" Ich hatte sein Lebensmotto erst verstanden, als ich Clara kennenlernte. Träumend lief ich die Straße entlang und hielt Ausschau nach dem kleinen Haus, indem Mum und ich wohnten. Ich musste nicht weit zum Strand laufen und das fand ich mehr als nur praktisch.
Vor der Haustüre angekommen, musste ich gar nicht mehr klingeln, denn Mum riss die Türe auf und umarmte mich stürmisch. "Gott, Junge, lass dich ansehen!", murmelte Mum fassungslos und ich stöhnte genervt auf und drückte sie sachte von mir weg. "Ich war am Strand, Mum. Reg dich ab!" Wie schnell konnte die Laune von mir noch in den Keller sinken? "Was ist denn passiert?", fragte mich Mum und setzte sich zu mir an den Esstisch.
"Meinungsverschiedenheit.", murmelte ich müde und schenkte mir Cola in ein frisches Glas ein. "Mit wem denn?" Genervt blickte ich meine Mum an und leerte schnell mein Glas. "Dominic Carson muss sich halt abreagieren.", seufzte ich, da Mum mal wieder übetrieb. "Alles Schön und Gut. Aber da muss dieser Junge doch nicht meinen Sohn als Boxsack benutzen!" Hysterisch schnappte Mum nach Luft und ich strich ihr kurz über die Schulter, als ich an ihr vorbei lief. "Keine Sorge, Mum. Ich kann mich wehren."
Ich wollte hoch in mein Zimmer laufen, doch Mum stoppte mich mal wieder. "Ich liebe dich, Tarry.", lächelte sie mich warm an und ich konnte einfach nur nicken. Das letzte Mal hatte sie es gesagt, als wir mit Dad angeln waren. Damals war ich 15. Drei verdammte Jahre... Schnell lief ich hoch in mein Zimmer und holte mir frische Sachen und verschwand dann im Bad.
Nach einer langen Dusche lief ich wieder in mein Zimmer und zuckte zusammen, als Mum dort stand. "Was zum Teufel wird das?!", fuhr ich Mum an und zeigte auf sie. Mum lächelte nervös auf und nahm dann meinen Laptop zur Hand. "Haben Dominic und du euch geschlagen wegen diesem Mädchen?" Fragend zeigte mir Mum das Profil von Mia.
"Was? Nein, wieso denn das?" Verwirrt riss ich Mum meinen Laptop aus der Hand und schmiss ihn achtlos aufs Bett. "Sie ist hübsch. Seit ihr zusammen?" Neugierig blickte Mum mich an und ich schüttelte schnell mit meinem Kopf. "Du kannst mir alles sagen.", meinte Mum und ich lächelte nur. "Ich weiß", seufzte ich und legte mich auf mein Bett. "aber Mia und ich sind nicht zusammen, Mum." Etwas enttäuscht verließ meine Mum mein Zimmer und ich starrte ihr verwirrt hinterher. "Diese Frau braucht unbedingt einen Mann.", murmelte ich erledigt und entschied mich jetzt schon schlafen zu gehen.
Als mein Wecker klingelte stöhnte ich müde auf und versuchte ihn still zu schlagen. Als dies endlich geklappt hatte, taumelte ich ins Bad und klatschte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Danach lief ich runter in die Küche und setzte mich zu meiner schon vollen Schüssel. Mum lächelte kurz zu mir, als sie für sich Obst schnibbelte und ich nickte ihr zu. Ich konnte es nicht leiden, wenn jemand mit mir schon am Morgen reden wollte. Mum war bei sowas genauso empfindlich wie ich. Trotzdem musste sie manchmal was sagen. Ich aber ebenfalls.
"Komme heute spät nach Hause.", gab ich Mum knapp Bescheid und lief schnell die Treppe hoch und zog mich um. Eine einfache Jeans und ein weinrotes T-Shirt. Am Morgen war es sehr kühl doch sobald die Sonne aufging, wurde es wärmer. Ich schnappte mir noch eine graue Stoffjacke und meinen Rucksack und lief die Treppe runter. Schnell zog ich mir meine schwarzen Converse an und rief zur Mum: "Bis dann!"
Heute hatte ich mich entschieden zu laufen, da ich ziemlich früh dran war. Ben wusste bereits Bescheid und hatte nur zurückgeschrieben, dass ich einen Knall hätte. Noch etwas müde, lief ich in Richtung Schule und blieb erschrocken stehen, als Dee über die Straße lief und dabei ständig zu mir schaute. Schweratmend lief ich weiter und Dee war vielleicht fünf Meter vor mir.
Sie hatte heute einen roten Skaterrock und eine schwarze Bluse an. Es stand ihr einfach fantastisch... Irgendwann blieb Dee stehen und drehte sich zu mir um. "Das mit Dom tut mir schrecklich leid.", entschuldigte sich das Mädchen für ihren bescheuerten Freund und ich grinste sie nervös an. "Keine Sorge, ich kann mich wehren." Das Gleiche hatte ich gestern zu meiner Mum auch gesagt. Dee rollte nur mit ihren Augen und lief einige Schritte noch auf mich zu.
"Ich mein das Ernst, Terence. Halt dich von uns fern." Bedrohlich starrte mich Dee an und ihre Wörter schlugen wie Steine in meinen Magen. Gerade wollte ich sagen, dass ich nicht Terence hieß, da drehte sie sich rasch um und lief weg. Doch diesmal würde ich sie nicht gehen lassen. Schnell lief ich ihr hinterher und rief ihren Namen. Aber als ich Dominic sah, verschlug es mir die Sprache und ich blieb gekränkt stehen. "Ich hasse diesen Kerl.", zischte ich verärgert und wartete bis Dee in das schwarze Auto von diesem Muskelbrotz eingestiegen war.
Halloo! Wünsche euch einen schönen Sonntag und mir macht das Schreiben gerade so Spaß. Vielleicht aber nur, weil ich Ontario so süß finde, hehe. Ihr auch?
Bis Denne
-Anny
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Blond im Kopf (Wird überarbeitet)
Romance(Nicht überarbeitet) Tja, ich hatte mich ins sie verliebt und eigentlich könnte das eine perfekte Geschichte werden. Aber ich habe dem Mädchen erzählt, ich sei schwul. Aber das bin ich doch gar nicht. Platz 3 #ChickLit (Best-Ranking 2016) ©2015 B...