Chapter 14.
Der Wecker piepte und ich öffnete die Augen. Schnell machte ich den Wecker aus, da ich kein piepen mehr vertragen kann. Ich riss mir die Decke vom Leib und ging aus dem Zimmer. Ich ging ins Bad und duschte mich.
Ich ging wieder zurück in mein Zimmer und suchte mir etwas für den ersten Arbeitstag aus. Ich nahm eine enge schwarze Jeans, darüber ein schlicht weißes T-Shirt und meine weißen Converse. Meine Haare bund ich zu einem Zopf und steckte mir ein paar Ohrringe in die Ohrlöcher.
Ich schminkte mich dezent, dass heißt: Wimperntusche, pinker Rouge und Labello.
Ich nahm meine Handtasche und Handy , und sah auf die Uhrzeit. Harry müsste in 5 Minuten da sein. Ich ging die Treppen runter und verabschiedete mich von Eleanor, die gerade ihr Zimmer aufräumte. Ich hörte ein Pupen, dass wäre dann Harry mit sein Range Rover.
Ich ging aus dem Haus und schloss die Tür hinter mir zu. Harry saß da am Sitz und merkte mich gar nicht, da er etwas an seinem Handy tippte. Erst wo ich die Tür aufmachte, blickte er hoch und lächelte mich an. ,,Guten Morgen." wünschte er mir und lächelte. ,,Morgen Harry." gab ich lächelnd zurück.
Ich stieg in das Auto und setzte mich auf den Beifahrer sitz. Harry fuhr los und sah auf die Straßen. Ich sah ihn von der Seite lächelnd an, als er dies bemerkte, schaute er zu mir und lächelte mich an. Uupps, peinlich!
Als wir an Starbucks ankamen, hielt er das Auto an und stieg mit mir aus. Übrigens: Er hatte ein schwarzes T-Shirt und eine dunkelblaue Jeans an, darunter seine Chucks. Er trug ebenfalls eine Carhatt Mütte und eine Sonnenbrille, wahrscheinlich wegen den 'Fans'.
Er brachte mich bis zur Tür. ,,Wann hast du feierabend?" fragte er nach. ,,Um 17 Uhr!" gab ich als die Antwort auf seine Frage. ,,Gut, viel Spaß auf der Arbeit." wünschte er mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. Die Schmetterling flogen wieder in mir und wieder kam dieses Gefühl, wenn ich ihm nahe bin.
Ich wollte nicht wissen, wie rot ich gerade bin, bestimmt schlimmer als eine Tomate. Harry ging wieder zu seinem Auto und ich machte mich auf den Weg zur Arbeit.
Als ich drin war, fragte ich ein Mädchen, wo der Chef war. Sie zeigte mir den Raum und ich klopfte.
,,Herein." hörte ich und ging langsam in den Raum. Dort saß eine Frau im Alter von 30. ,,Guten Morgen." sagte ich lächelnd und gab ihr meine Hand. Sie nahm meine Hand und schüttelte sie. ,,Du musst wohl die Jade sein!" sagte sie und lächelte. ,,Ja, die bin ich."
Die Frau tippte etwas an ihrem Computer und gab mir irgendwelche Zettel. ,,So Jade, nun kannst du anfangen. An der Kasse ist ein blondes Mädchen, sie wartet schon auf dich. Sie wird dir den Geschäft ein und auswendig zeigen." erklärte sie und ich nickte.
Ich ging aus dem Raum zur Kasse. Dort stand das Mädchen und bediente die Kunden. Sie hatte lange Blonde Haare, blaue Augen und ein süßes Lächeln. Sie war genau so groß wie ich und sehr schlank.
Als sie mich sah , lächelte sie mich freundlich an und kam zu mir. ,,Hey Jade. Ich bin Daisy." sagte sie und umarmte mich. Ich wiederholte die Umarmung und gab ein ,,Hey." von mir.
Daisy zeigte mir, wie man die Kunden bedient und zeigte mir die Cafeteria. Ehrlich gesagt, macht mir das arbeiten spaß, aber das kommt auch davon, dass es mein erster Arbeitstag ist, mal gucken, wie es bald aussehen wird.
In der Mittagspause, tauschten wir unsere Nummern aus und quatschten über Mädchen kram. Als die Pause zu ende war, gingen wir wieder an die Arbeit.
***
Es war 16:58 Uhr und ich packte meine Sachen ein. Ich verabschiedete mich von den Mitarbeitern, die sehr nett sind. Ich ging raus und sah, dass es draußen sehr bewölkt war. Ich ging weiter und bemerkte einen schwarzen Range Rover. Harry! Oder doch nicht?
Mein Handy vibrierte und ich sah eine Sms von Harry:
,,Ich sehe dich, love H x."
Ich musste grinsen. Es war doch Harry. Ich ging zum Auto und Harry stieg aus. ,,Hi." sagte er und zog mich in eine Umarmung. ,,Hey."
,,Komm mit." sagte er und hielt mir die Tür auf. ,,Harry, ich kann aber selber na-." er unterbrach mich. ,,Steig ein." grinste er. Ich stieg einfach ein und er tat das selbe.
Wir fuhren los und ich merkte, dass der Weg gar nicht zu mir nach Hause führte. ,,Ehm Harry, wohin fahren wir?" wollte ich wissen. ,,Überraschung." sagte er und sah auf die Straßen. ,,Aber ich sehe scheiße (Sorry!) aus." gab ich etwas wütend von mir. Nun sah er zu mir: ,,Du siehst immer toll aus." sagte er und lächelte.
Ich fragte nicht weiter. Er blieb vor einer großen Gebäude stehen, und ging um das Auto herum, um die Tür zu öffnen. Ich bedankte mich. Erst als wir drinnen waren, merkte ich, dass es ein seeeehr teures Restaurant war.
,,H-ha-harry?" stotterte ich. Das Restaurant war sehr elegant. Harry ignorierte mich und redete mit einem Mann. Der Mann zeigt auf etwas, ich denke auf unseren Plätzen. Harry kam wieder lächelnd zu mir und nahm meine Hand. Er führte mich zum Tisch und schob den Stuhl etwas nach hinten, damit ich sitzen kann.
Nun saßen wir an dem Tisch. ,,Harry, das musst doch nicht sein, das Restaurant ist doch bestimmt so teuer!'' gab ich von mir. ,,Du bist mir halt viel Wert." sagte er und dann kam die Kellnerin.
Sie hatte blonde Haare, ihr Haaransatz war schon braun. Zuviel Make Up in der Fresse, Kunstnägel und aufgespreizte Brüste. Ihr Ausschnitt war so offen. Sie musterte Harry, aber Harry blickte ganze Zeit zu mir und lächelte. Dieses Barbie Puppe war echt billig! Wir bestellten unsere Speisen.
Nach circa 5 Minuten kam endlich die Bestellung. Die Barbie Puppe schrieb ewas auf ein Zettel und gab den Zettel Harry. Sie verschwand und Harry fing an zu lachen. ,,Wieso lachst du?" fragte ich nach. Er zeigte mir den Zettel und dort stand eine Handynummer und darunter 'Ruf mich an Süßer, mein Bett ist heute Nacht frei!' .
Meine Augen weiteten sich, sowas von lächerlich. ,,Ich habe heute Nacht was vor." sagte Harry und lachte. Was? Meinte er das jetzt ernst? Er wollte wirklich mit ihr schlafen?
Ich sagte nichts dazu und fing an mein Essen zu essen. ,,Jade?" fragte er. ,,Hm?" ich sah ihn dabei nicht an. ,,Das war ein Scherz. Mein Mädchen bist du!" sagte er lächelnd. Ich sah zu ihm und wurde wahrscheinlich rot. Ich war sein Mädchen? Ich? Jade? Ich?
Ich musste einfach Harry sagen, was ich für ihn empfinde, ich muss ihm sagen, wie meine Gefühle für ihn sind. Ich miss ihm sagen, wie meine Gefühle tanzen.
Ich werde es nach dem Essen versuchen, dass verspreche ich mir.
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Don't let me go. (HS-FF)
FanfictionWie sehr ich ihm sagen würde, wie die Schmetterlinge in meinem Bauch herumfliegen. Wie sehr ich ihm sagen würde, wie meine Gefühle für ihn sind. Wie sehr ich die drei Wörter ihm ins Gesicht sagen würden. Aber wieso ist es so schwer? Harry, dieser Ju...