Geschrieben von @annieperry
VIEL SPAß! :)
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LOUIS POV: Ein lautes Geräusch riss mich aus dem Schlaf. Verschlafen schaute ich mich in meinem Zimmer um und sah dass es mein Handy war. Als ich auf den Display guckte sah ich, dass es Niall war. Ich stand auf und ging auf den kleinen Balkon, der sich direkt neben meinem Zimmer befand. Ich wollte El schließlich nicht aufwecken. Es hat Stunden gedauert bis sie endlich eingeschlafen ist. Ich schloss die Tür hinter mir und ging ans Handy. „Hey Nialler. Weißt du eigentlich wie spät es ist? Es ist mitten in der Nacht!", murmelte ich verschlafen ins Handy. „Es tut mir Leid Lou. Hier ist es gerade einmal halb drei mittags und ich wollte nur sagen, dass wir am Flughafen sind. Unser Flug zurück nach London geht in etwa zwei Stunden. Wir kommen dann morgen Abend an. Wie ist die Lage bei euch? Wie geht es Jade und den anderen?" „Es ist gut, wenn ihr endlich wieder zurückkommt, vielleicht kommt dann hier mal wieder ein bisschen Ruhe und Normalität zurück. Jade liegt immer noch im Krankenhaus und ich hab heute Harry mitgenommen. Das hat sich aber eher als dumme Idee rausgestellt. Aber die ganze Geschichte erzähle ich euch dann heute Abend in Ruhe. Ich wünsche euch einen guten Flug." Mit diesem Worten legte ich auf und blieb noch ein bisschen auf dem Balkon stehen. Es war eine klare Nacht und man konnte die Sterne erkennen. Mit meinen Händen auf das Geländer gestützt schaute ich in den Himmel. Es war wirklich gut wenn die anderen jetzt wieder nach Hause kommen, vielleicht wurde dann wirklich alles wieder gut. Plötzlich ging das Licht in meinem Zimmer an und eine verschlafene Eleanor stand in der Balkontür.
„Was machst du denn nachts hier draußen? Komm rein Schatz, sonst wirst du noch krank", sie rieb sich verschlafen die Augen. „Niall hat mich gerade angerufen und ich wollte dich nicht wecken. Also bin ich auf den Balkon gegangen, aber anscheinend hat das nicht so geklappt wie ich gehofft hatte." Ich sah wie El sich mehr in ihre Strickjacke kuschelte. „Und was ist so wichtig, dass der kleine Blondschopf dich nachts aus dem Bett klingeln muss?", man merkte ihr an, dass sie noch müde war. Ich zog sie darauf hin zu mir und nahm sie in den Arm und gab ihr einen langen Kuss. „Er wollte mir nur Bescheid sagen, dass er und die anderen am Flughafen sind und morgen wieder hier sein werden. Vielleicht wird dann alles wird gut und normal." „Ich hoffe es doch", sagte El und kuschelte sich fest an mich. „Lou? Ich liebe dich und bin so froh dich zu haben." Sie gab mir noch einen Kuss und nahm mich an die Hand. Wir gingen wieder rein und schliefen weiter.
Harry POV: Als ich diesen Morgen ins Bad ging, hatte ich das Gefühl, dass dieser Tag anders werden würde, ich wusste nur noch nicht wie anders. Nachdem ich geduscht und mir die Zähne geputzt hatte, machte ich mir die Haare und zog mich an. Es war schon halb eins und in einer halben Stunde war ich mit Chrissy im Park verabredet. Sie hasste es, wenn man sie warten ließ also musste ich mich beeilen. Ich wollte nicht, dass sie genau heute von Anfang an verärgert war, denn es gab eine wichtige Sache mit ihr zu klären. Nachdem ich fertig im Bad war, ging ich wieder zurück in mein Zimmer und holte meinen Schlüssel und mein Portemonnaie. Schuhe und Jacke hatte ich gestern nachdem ich nach Hause kam einfach in den Flur geworfen. Mir war einfach alles so egal. Ich lief pfeifend die Treppe runter und ging in die Küche. An die Küchenzeile gelehnt stand Lou und aß sein Müsli. „ Da ist wohl einer vorhin beim Frühstück nicht satt geworden", lachend klopfte ich Lou auf die Schulter. „Du warst doch am Frühstück so in Gedanken versunken und bist auf einmal aufgesprungen und nach oben gelaufen und das an einem Sonntag. Noch nichts von einem zweiten Frühstück gehört?" Er nahm einen Löffel in den Mund und musterte mich. „Außerdem habe ich heute nichts vor. Aber du scheinst noch was vorzuhaben mein Lieber. Wohin geht's?" „Lou erstens man spricht nicht mit vollem Mund und zweitens ja ich gehe heute noch weg. Ich treffe mich noch mit... Chrissy."
„Was willst du denn noch von diesem Mädchen?" „Ich darf mich wohl noch mit meiner Freundin treffen." Lou zuckte nur mit den Schultern und aß weiter. „Ist deine Sache mit wem du dich triffst, aber du weißt was ich von ihr halte." Ich schaute auf mein Handy und sah, dass mir noch zehn Minuten blieben. „Oh verdammt ich muss los. Chrissy hasst es, wenn man sie warten lässt." „Na dann mal viel Spaß mit deiner ‚tollen' Freundin." Ich schenkte ihm einen bösen Blick und ging zur Tür. Bevor ich das Haus verließ, zog ich mir noch schnell meine weißen Chucks an und nahm meine Jacke von der Garderobe und ging aus der Tür. Mein Weg führte mich zum Auto und ich fuhr zum Park. Dort angekommen parkte ich auf dem riesigen Parkplatz. Ich sah von weitem Chrissy, die schon ungeduldig hin und her lief und genervt auf ihr Handy starrte. Nun hatte ich sie doch warten lassen. Ich wusste was das hieß, ich durfte mir nun einen minutenlangen Vortrag darüber anhören, warum sie es hasste wenn ich sie warten ließ. Ein letzter Seufzer und ich stieg aus und ging auf Chrissy zu. „Hallo mein Schatz. Es tut mir leid, dass..." „Harry! Warum lässt du mich so warten? Du weißt genau wie ich es hasse. Sollen wir nun in den Park gehen oder nicht?" Ich gab ihr zur Entschuldigung einen langen Kuss, den sie nur halbherzig erwiderte. Sie schien wirklich sauer zu sein.
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Don't let me go. (HS-FF)
FanfictionWie sehr ich ihm sagen würde, wie die Schmetterlinge in meinem Bauch herumfliegen. Wie sehr ich ihm sagen würde, wie meine Gefühle für ihn sind. Wie sehr ich die drei Wörter ihm ins Gesicht sagen würden. Aber wieso ist es so schwer? Harry, dieser Ju...