Kapitel 6: Nicht mit mir

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So nach langem überlegen, habe ich schon viele Ideen für den nächsten Teil :D Wenn ich es schaffe veröffentliche ich das 7 Kapitel noch morgen :D

Ich wollte nur sagen das ich kein Bild von dylan zeigen werde, da ich der Meinung bin das jeder seine eigene Vorstellung von einer Person hat. Ich will euch euren Wunsch Dylan nicht zerstören :D 

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Kapitel 6: Nicht mit mir

Tick, Tack, Tick, Tack. Schon die ganze Nacht über lag ich auf dem großen Bett und schaute wie die Sonne den Horizont aufstieg. Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich einen Sonnenaufgang miterlebt. Um diese Uhrzeit schlief ich in meiner Menschenzeit bereits. Ein Seufzer entfuhr mir woraufhin ich mich gelangweilt auf den Bauch drehte.   „Langeweile lebt.“, jammerte ich leise.  Schon seid Stunden war es still im Haus. Jeder saß in seinem Zimmer und machte was auch immer was. Ich konnte es immer noch nicht fassen. 5 Jungs und ein Mädchen in einem Haus. Das konnte nicht gut gehen. Am liebsten wäre ich duschen gegangen wenn ich eine Pyjama gehabt hätte. Nach langem überlegen beschloss ich aufzustehen. Ohne eine Diele knarren zu lassen huschte ich zum Zimmer von Kyle. Ich klopfte dagegen und wartete auf ein Herein. Ich musste nicht lange warten da hörte ich wie Kyle mich herein bat. Gelassen betrat ich sein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Kyle löste seinen Blick von seinem Buch und schaute zu mir auf.  

„Oh. Hey. Kann ich was für dich tun?“ Seine Stimme war so Herz voll. Dieser Klang, wie Melodie in meinen Ohren.  

„Ich wollte fragen ob du ein langes T-shirt für mich hättest? Ich will duschen und nicht meine dreckigen Klamotten danach anziehen.“ Er lächelte während ich redete.  

„Klar.“ Mit einem Schwung sprang er zu seinem Schrank und holte ein blaues etwas breiteres T-Shirt heraus.

„Müsste reichen.“

Danken nahm ich es ihm entgegen. Stolz darüber das ich jetzt ein T-Shirt hatte, ging ich duschen. Es war ein entspannendes Gefühl nach Tagen warmes Wasser über seinen Körper laufen zu lassen. Ich sagte immer: Beim duschen werden die schlechten Ereignisse abgewaschen. Beim duschen sank ich immer in meine Traumwelt. Alles um mich herum wurde von mir nicht wahrgenommen nur das rauschen des Wassers zeigte mir das ich in der Realität war.

Ich packte mir das nächst beste Duschgel. Pfirsich stieg mir in die Nase. Diese Tube von Duschgel musste ich mir merken wenn es mal leer gehen sollte. Ich liebe Pfirsiche schon seitdem ich klein bin. Lecker.

Fertig mit duschen, trocknete ich mit einem Handtuch ab. Ich wickelte es anschließend um meinen Körper da ich das T-Shirt im Zimmer vergessen hatte. Ein breites grinsen machte sich in meinem Gesicht breit. Wie immer wenn ich vom Duschen kam. Dieses Lächeln verblasste so schnell wie es gekommen war. Da lehnte wirklich Dylan an meiner Wand gegenüber von meinem Bett. „Geh aus dem Zimmer.“, knurrte ich ihn an. Ich stand am Türrahmen und hielt das Handtuch fest, damit es nicht abrutschte und er freie Sicht auf meine Oberweite hatte.  

„Zwing mich.“, knurrte er zurück. Empört von seinem verhalten, packte ich mir das T-shirt vom Bett und lief mit gehobenen Kopf zurück ins Bad.

Gerade als ich dieses an meinem Körper zurecht zupfte wurde die Badezimmertür aufgerissen.  

„Geht's noch?“ Geschockt schaute ich ihn mit hochgehobenen Augenbrauen an. Ich hätte auch nackt sein können. Ich konnte mir seinen Blick nicht vorstellen wie er geguckt hätte wenn ich das T-Shirt noch nicht angehabt hätte. Ganz ehrlich ich wollte es mir auch nicht vorstellen. Der hätte bestimmt ein Grinsen auf den Lippen gehabt. „Tut mir leid.“, sagte er ironisch und lachte im nächsten Moment.

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