Ich muss irgendwie die Kapitel hinauszögern bevor es zu den Finale kommt, in dem sich alles entscheidet. Was solls. Ich habe noch eine menge Ideen ;) Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich wollte euch nur schon einmal bescheid sagen, dass das nächste Kapitel vllt. bisschen blutig werden könnte :) Dazu wollte ich euch bescheid sagen, dass sie Story bald ein neues Cover haben wird, aber dazu beim nächsten Kapitel mehr. Viel Spaß euch! :D
-Dreamstorylife
---------------------------------------------------------
Kapitel 22
Claire's Sicht
Eine seltsame Atmosphäre lag hier in der Luft. Ich konnte nicht genau deuten was es ist, schließlich war ich in einem miserablen zustand.
„Ich bringe mal die Sachen von Zoey nach oben.", brach Dylan die bedrückende Stille.
Zoey schien endlich aus ihrem „Starren", entkommen zu sein. Da müsste sie mal die Körper von den Jungs sehen. Erst dann wäre sie jedenfalls hin und her gerissen und man könnte sie aus ihrer Träumerei nicht herausbekommen. Ich weiß zwar nicht wie die anderen Oberkörperfrei aussehen, ich habe bis jetzt nur Dylans muskulösen Körper gesehen, aber ich musste mich schon bei Dylan beherrschen, dass mir kein Sabber aus dem Mund läuft.
„Zoey.", begrüßte sie, Jason und reichte ihm strahlend ihre Hand. Typisch Zoey. Sie musste sich immer selber vorstellen.
„Jason." Ich dachte einen Anschein von Bewunderung in Jasons Augen aufblitzen gesehen zu haben. Ach, nur Einbildung.
„Mit dir muss ich ein ernstes Wort reden Fräulein." Jegliches strahlen war aus Zoey's Gesicht gewichen. Sauer drehte sie sich zu mir um und begann mit eine Predigt über „Sich nicht melden"
„Was denkst du dir eigentlich? Ich dachte wir wären Freunde?
Weißt du was für sorgen ich mir gemacht habe? Die Alte Dame in unserem Haus wurde Tot aufgefunden und ich dachte dich hätte der Mörder entführt." Mörderin., korrigierte ich im Kopf. Sie klang außer sich. Zoey war bekannt dafür Über fürsorglich zu sein und das musste man an ihr lieben. Ich tat es zumindest.
„Spätzchen, deine Haare sehen aus wie tagelang nicht gebürstet. Tzzz... Ab in dein Zimmer da müssen wir was machen."
Ein leichtes lachen entfuhr mir. Sie klang wie meine Mum. Mum. Ich vermisste sie und der Gedanke das ich schuld war, dass ich sie nie wieder sehen würde, tat unheimlich weh.
Meine Mom sprach damals genau im selben Ton, wenn ich vergessen hatte meine Haare zu waschen. Zoey erinnert mich an sie, sie hat einen ähnlichen Charakter wie meine Mum gehabt hat.
„Komm." Seit wann war Dylan wieder hier? Ich musste eindeutig mit den Tragträumereien aufhören. Vorsichtig packte er mich an meinem Oberarm um mir Halt zu geben beim Treppen laufen. Wäre Zoey nicht hier hätte er mich bestimmt in Übernatürlicher Geschwindigkeit in mein Zimmer getragen. Das ging leider nicht, wir mussten aufpassen unsere Tarnung nicht auffliegen zu lassen.
„Danke.", meinte ich an Dylan gewannt, der mich behutsam an meinem Bett losließ.
„Wir reden späte darüber.", lächelte er und wollte gerade gehen. Flink packte ich mir seinen Arm und sagte unbedacht:
„Du hast was gut bei mir." Was dachte ich mir dabei? Da konnte nichts gutes bei raus kommen.
„Ich komme mal drauf zurück." Verführerisch zwinkerte er mir zu und verließ mein Zimmer. Genau da kam Zoey mit Kam und Trockenshampoo angerannt.
Das war das negative am Fürsorglich sein.
Zoey kämmte und kämmte. Ich dachte langsam mein Kopf würde explodieren. Mein Kopf tat höllisch vom ganzen ziehen weh und mein Fieber war vermutlich zurück.
„Zoey. Ich muss mich hinlegen, ich habe Fieber."
„Wir reden morgen. Verstanden?"
„Ja."
Endlich ruhe, dachte ich. Nicht mal 3 Sekunden war sie weg, schon hatte ich ungebetenen Besuch in meinem Zimmer.
„Dylan, ich will schlafen." Ich hielt meine Augen geschlossen um mich zu entspannen. Das viel mir schwer, ich bekam schlecht Luft und mir war eiskalt.
„Ich bin gleich weg. Ich wollte nachfragen wie deine Nacht war."
„Schlecht."
Das war nicht mal gelogen. Die ganze Nacht über habe ich mich im Bett herumgedreht und kein Auge zugetan. Jason hatte extra leise Musik angemacht, in der Hoffnung mich zum einschlafen zu bringen. Wie man sieht hat all dies nichts genutzt. Riesen große Augenringe zierten meine Augen.
„Nicht mehr lange... dann habe ich die letzte Phase erreicht. Keine Schmerzen mehr, nur Dunkelheit.", schwärmte ich vor mich hin.
„Du hast eindeutig Fieber." Dylan atmete laut aus was mich traurig machte. In letzter Zeit machte mich vieles traurig. Ich fragte mich immer: Warum ich?
„Mir ist kalt.", fröstelte ich vor mich hin. Meine Zähne klapperten vor Kälte.
„Pscht.", sagte eine Stimme neben mir und ich fühlte die Warmen starken Arme die sich um meinen Bauch schlossen.
Der heiße Atmen von Dylan kitzelte auf meiner Haut und erfüllte meinen Körper mit einer angenehmen Wärme. Ich war dagegen das er hier neben mir lag, was sollte ich schon großartig machen? In aus dem Bett schmeißen? Ganz sicher nicht. Er wärmte mich und ich genoss es.
„Jason hat mit mir geredet.", flüsterte ich halb weggetreten.
„Was hat er gesagt?" Dylan drückte mich fester an sich. Er war sauer und ich wusste nicht warum. Wie gerne hätte ich ihm aus den Augen lesen wollen, dass leben wäre viel einfacher dadurch.
„Vieles. Das er mich liebt, ich ihn aussprechen lassen soll und...", nervös stockte ich, sollte ich ihm sagen, dass Jason meinte ich wäre in Dylan verliebt?
„Und?"
„Und... er meinte mein Herz wäre an dich vergeben und ich solle ihm zuhören."
„Stimmt das denn?" Ich konnte hören das er sich für die Antwort seht interessierte.
„Nein! Um Himmelswillen in dich doch nicht."
Oder doch?
Ich konnte nicht klar denken, die ganze Moonstone Geschichte machte mich fertig genau wie mein Fieber. Große Angst erfüllte mein Herz.
„Aber, im Bett scheine ich dir zu gefallen."
Arroganter ging es nicht.
„Dylan, ich kann nicht klar denken und du kommt mit dem Thema um die Ecke? Such dir ein anderes Mädchen. Die stehen bei dir Schlange und nerve mich nicht damit." Mein Kreislauf versagte völlig. Jeder Muskel in mir fühlte sich an wie Stein.
„Eine Moonstone ist besser. Weißt du, du gehörst praktisch mir, was bedeutet ich will meinen Spaß mit dir."
„Und weißt du was ich will? Schlaf und deinen Tod."
„Babe, ich bin schon seit über hundert Jahren Tod."
Ich hätte meine besten Sprüche ausgepackt, wäre nicht die Müdigkeit gekommen und hätte mich in den Schlaf gezogen. Ich war mir unsicher über die ganzen Gefühle die ich hatte. Neben Dylan fühlte ich mich wohl, aber verdammt noch mal, er hat die gleiche Blutlinie wie ich. Das mit der Verbindung müsste normal sein oder?
DU LIEST GERADE
Hunter
VampiroClaire ist ein verrücktes Party Süchtiges Mädchen. Doch was ist wenn dieser eine Tag kommt ... der ein ganzes Leben verändert?