Kapitel 27

5K 207 1
                                    

Ich weiß auch nicht was mit mir los ist, aber ich habe zur Zeit den Drang die Story zu schreiben. Das hat alles in der Freistunde letztens angefangen. Da habe ich mit der App geschrieben und Bum, habe ich angefangen zu Hause per App zu schreiben:D Ihr könnt euch freuen:D Die Updates werden jetzt so oft kommen, so lange ich keine Arbeiten diese Woche schreibe.

Nächstes Kapitel wird echt wichtig und spannend! :) Deshalb das hier lesen damit ihr versteht.

Viel Spaß beim lesen :) 

Dreamstorylife 

------------------------------------------

Dylan's Sicht

Ein Pochen durchbohrte mein Gehirn und ich wünschte mir nie in Claires Leben getreten zu sein.
Der Streit von vorhin war Grundlos gewesen, es ist schließlich ihr Leben und nicht meins.
 Aber... ich wollte nicht das sie alleine auf der Welt ist.  

Sie hat keinen mehr und wenn doch würde sie keiner verstehen. 


Wir sind Vampire.
Ich bin einer ihrer Rasse und weiß wie es ist von allen Seiten abgestoßen zu werden.
Wenn man es genauer betrachtet weiß ich genau wie es ist alleine zu sein.
Von anderen gejagt zu werden und als brutales Monster dargestellt zu werden.
Ich wollte umdrehen, mich bei ihr entschuldigen für meine Art, den nur wegen mir war sie ein Vampir. Nur wegen mir muss sie Leid ertragen.

Mein Stolz war zu groß.
Ich würde nicht zum unzähligen Male bei ihr angekrochen kommen!

Nach dem Abgang von mir bin ich durch die Wälder in der Nähe des Hauses herumgewandert und habe meiner Wut freien Lauf gelassen. Nein!
Was habe ich nur gesagt?
"Bleib hier."
War das mein ernst? So etwas habe ich nur einmal in meinem Leben gesagt und damals habe ich einen Fehler begannen bei den Worten. Jetzt wiederholte ich meinen Fehler. Ohne mich!
Ich würde meinen Körper nicht zulassen, schwach zu werden. 
Sie wollte gehen, sollte sie ihren eigenen Weg finden. Hätte ich nur geahnt das Claire ihre Tat vollbringen würde, wäre ich niemals abgehauen.

"Dylan. Claire ist weg." wurde ich von allen Seiten überrumpelt.
 Ich hatte nicht mal meine Jacke ausziehen können, da wurde ich von allen Seiten bombardiert mit der Nachricht 'Claire sei nicht da'.

"Guter Witz."

Ich lachte auf und hätte mich am liebsten selber Ohrfeigen können. Jason machte keine Scherze. Seine Worte waren immer Weise gewesen und er hatte mich seit dem ich hier wohne noch nie angelogen. Er war immer ehrlich zu mir. Egal wann.

"Das kann nicht sein. Ich... Wir habe vorhin miteinander geredet."

Schwer schluckend sah ich in seine Augen, die jeglichen Glanz verloren hatten. War er sauer? Sauer das ich sie alleine gelassen habe und gegangen bin?

"Du solltest bei ihr bleiben. Verdammt Dylan. Kannst du nicht einmal deinen Hass gegen sie unterdrücken und solange bei ihr bleiben bis einer von uns kommt?"

Das Jason an die Decke geht hätte ich mir denken können.
 Jason waren die Familienmitglieder wichtig und Claire war ab sofort ein Familienmitglied. Ich weiß nicht was in seiner Vergangenheit passiert ist, keiner von uns weiß es. Wir wissen nur durch genaues beobachten das er einen Draht für Familien hat. Er würde sein Leben opfern für unseres wenn es so weit kommen würde.

"Was hast du zu ihr gesagt das sie abgehauen ist? Und jetzt unterstehe dich mich anzulügen, sonst kannst du sehen wo du die nächsten Wochen wohnst."

"Warum denkt jedes mal jeder ich bin Schuld? Immer höre ich nur CLAIRE. Sie wollte gehen, ich wollte sie aufhalten,  aber das sie gegangen ist, hätte ich nicht gedacht."

Ich fühlte mich verantwortlich für das ganze Schlamassel. 

Ich war derjenige der sie alleine gelassen hat, trotz ihres Weinens, dass ich sie nicht verlassen sollte.

"Weißt du was Dylan. Du kannst jetzt mit Anthony und Mason auf die Suche nach Claire gehen. Sehr weit kann sie nicht sein. Wenn sie auch nur einen Kratzer hat, lernst du mich von einer ganz anderen Seite kennen. Verstanden?"

Aggressiv stieß mich Jason über die Türschwelle.
 Er war mehr als wütend und ich musste mir eingestehen das er recht hatte. Ich musste sie finden. In mir machte sich eine Last breit die immer schwerer wurde. Nie hätte ich gedacht Schuldgefühle aufzubauen.

Inzwischen war die Luft von Eiseskälte umhüllt und in jeder Ecke konnte Gefahr lauern. Sie war nicht sicher.

Anthony: „Wenn sie von einer der Cambert Hexen in ihren Territorium erwischt wird dylan, ist sie tot. Du weißt genau das wir ihren Wald am Ende der Stadt nicht betreten dürfen.“

Sauer packte ich Anthony am Kragen.  

„Hör auf. Sie ist nicht tot, verstanden. Claire ist nicht tot, rede mir das nicht ein, sonst fühle ich mich noch schlechter als ich mich eh schon fühle.“

Mein Griff war fest und der Stoff des Kragens drohte jeden Moment zu reißen.  

Ihr durfte nichts passieren. Was wenn sie ins Territorium der Cambert Hexen gelangt ist? Sie weiß gar nicht das Vampire sterben wenn sie einen Fuß in ihr Territorium setzten.

Unzählige Vampire wurden dort umgebracht. Mit Zaubersprüchen, Fallen und jeglichen Hexereien.

Das Blutbad Land nennen wir das Cambert Territorium. An jeder Stelle wurde Blut von Vampiren vergossen und Claire... sollte nicht dazu gehören.

Ich hatte Claire vor Augen, in den Klauen von einem der Campert angehörigen. Wie er sie in die Enge trieb und... krz. Wie er ihr den Kopf abriss.

Das Blutbad Land ist 40 Minuten von hier auf entfernt. Das ist die einzige Hexen Familie nach Keira und ihrem Bruder, hier in der Nähe. Wir hätten die Camberts fragen können ob sie uns helfen könnten, dass hätte bedeutet das wir deren Land betreten müssten. Und keiner von uns Jungs wollte einen Fuß in deren Territorium setzen. Nicht einmal ich.

Ich breche gerne Gesetze, mache Unfug und bringe gerne Hexen um den Verstand.

Aber das hier war mir zu riskant für mein Leben das ich noch hatte.

„Was ist dein Problem Dylan? Lass Anthony los.“, mischte sich Mason urplötzlich ein.  

„Lasst mich einfach alle in Ruhe.“, zischte ich und schubste Anthony zur Seite.

Claire beherrschte meine Gedanken. Nichts anderes drehte sich in meinem Kopf.  Was war los?  Irgendetwas stimmte nicht mit mir.  Ich machte mir sorgen um sie. Wer bin ich? Zum erste mal habe ich mich selber gefragt, wer ich bin. Ich erkannte mich nicht wieder.  

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt