Kapitel 26

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Tut mir leid Leute, dass ich lange nicht mehr geschrieben habe. Ich schreibe jetzt viele Arbeiten in der Schule und muss lernen. Ich probiere so oft ich kann zu schreiben bis zu den Ferien.  Ab den Ferien kommen die Updates dann regelmäßig;) Hoffe das Kapitel gefällt euch. Sorry das es so kurz ist, habe es per Handy geschrieben. Und ein riesen GROßES DANKE AN EUCH. 4K Reads. Ich flippe aus! :)

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"Es tut wieder weh 

Es tut wieder weh

 Ich will raus hier

 Doch ich weiß nicht wie 

Es tut wieder weh

 Es tut wieder weh

 Und mein Stolz geht

vor dir auf die Knie

 Es tut wieder weh'

Ich habe das Lied einmal in meinem Leben gehört.

Ein Deutsches Lied welches ich vor Jahren im Urlaub gehört habe.

Es halte durch meinen Kopf und hinterließ noch mehr Schmerz in meinem Herzen als zuvor. 

Urlaub ist etwas befreiendes. 

Ich fühlte mich immer wohl im Urlaub. Keiner kannte mich und ich fühlte mich immer frei.

Frei von allem Stress.

Frei von meinem Leben. 

Die Abweisung von Dylan, nie hätte ich gedacht das ein Junge und damit beziehe ich mich auf Dylan, mir einen solchen Stich mitten durchs Herz versetzen kann.

Meine Beine fühlten sich schwach an, und ich fühlte mich wie leer gesaugt. Das war es. Ich fühlte mich leer im Innern, hörte meinen Herzschlag nicht mehr und viel schlimmer war die Tatsache das ich wie gebannt auf die Tür starrte durch die Dylan vor wenigen Sekunden geflüchtet ist. Ich machte mir Hoffnungen, dass er zurück kommen würde, mich in seine Muskulösen Arme ziehen und mich gegen seine warme Brust ziehen würde.

Ein Traum.

Er hat kein warmes Herz.

Sein Herz ist so kalt wie er von Außen vorgibt.

Ich weiß nicht warum. Warum ich mich schlecht fühle wenn er mich von sich weg stößt. 

Das Gefühl kommt von alleine. Ich habe keine Chance mich dagegen zu wehren. Das Gefühl hat sich schon in meinem ganzen Körper verbreitet ehe ich handeln kann.

"Claire? Zoey schläft jetzt, es geht ihr besser.", tauchte eine Stimme im Hintergrund auf.

Ich konnte sie nicht deuten oder eher ich wollte sie nicht deuten. Jedes Wort was ich sagen müsste, wäre gelogen. Ich müsste erleichtert aufatmen,  aber ich war nicht erleichtert. Vor wenigen Tagen wäre ich in die Luft gesprungen hätte ich erfahren das eine wichtige Person in meinem Leben überlebt hat in meiner Anwesenheit.

Alles war kompliziert,  ich konnte nicht mehr.

Meine letzten Kräfte waren aufgebraucht.  Alle Emotionen in mir vereinten sich und übermahnten mich.

Muskel für Muskel versagte. Und schließlich fiel ich Kraflos zu Boden.

"Claire!", schrie eine Stimme die immer leiser wurde.

Die Farben vor mir loderten und jedes Geräusch in meinen Ohren schien zu verstummen. Ich nahm nur einen Punkt wahr. Dir Tür. Türen können ein ganzes Leben verändern. Ich wahr so naiv gewesen damals und habe Dylan in mein Reich, in dem ich mich sicher gefühlt habe- reingelassen.

2 Wochen ab morgen.

14 Tage bis zum Vollmond.

Meine Erlösung ist nicht mehr weit. Keine Schmerzen mehr, kein Dylan dem ich jeden Tag über den Weg laufe. Er wird mich nicht mehr verletzen und ich werde mich nicht mehr leer fühlen. Ich weiß das er mich hasst und das zu wissen schmerzt abgrundtief. 

"Kyle leg sie aufs Bett."

War das nicht Jason? Der Vampir dem ich das Herz gebrochen habe.

"Claire, wie viele Finger zeige ich?"

Finger schoben sich vor meine Augen und nahmen mir den Blickwinkel zur Tür.

"4?", bekam ich eine Antwort die eher wie eine Frage klang zum Ausdruck. 

"Nein. 2. Wir holen dir eine Tasse Wasser und eine kaltes Tuch, Claire. Du hast hoches Fieber.", meinte Jason und verschwand mit Kyle in die Küche.

Was war passiert? Haben mich meine Gefühle so übermannt, dass ich Weinend zusammen gebrochen bin?

Mein Puls beschleunigte sich von  100 auf 180.

Ich atmete schwer. Jede meiner Sinne schien erwacht zu sein. Ich musste hier weg. Dylan hatte recht. Wer weiß ob die schwarze Gestalt, nicht schon ein Auge auf die Vampire hier im Haus hat?

Keiner.

Ich kann nur hoffen, dass meine Flucht die Rettung von ihnen ist.

Das mein Opfer, alleine durch die Welt zu irren, ihr glückliches Leben bedeutet. 

'Vergebt mir.' flüsterte ich kaum hörbar.

Ich hörte die Treppenstufen knarren.

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Die Tür wurde aufgerissen und ehe einer etwas sagen konnte war ich mit schmerzenden Knochen durchs Fenster geflohen.

Waren das meine letzten Stunden ab jetzt?

Würde ich mich in Gefahr bringen?

Wer konnte mir schon garantieren das sie noch am leben sind wenn ich tot bin?

War das die Absicht der Gestallt? Das ich abhaue damit die Personen die mir so sehr ans Herz gewachsen sind zu zerstören?Würde die Gestalt die Menschen, die mir beistanden in den letzten Wochen, brutal ermorden?

Das konnte ich nicht glauben.

Das würde die Gestalt nicht tun oder etwa doch?

Er hat Zoey fast die Kehle aufgeschlitzt.

Sie wäre wegen ihm fast verblutet.

Was habe ich getan um alle meine Freunde zu verlieren? 

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt