Kapitel 50

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Es tut mir echt leid, denn ich wil jetzt wirklich nicht immer die ganze Schuld auf die Schule schieben, aber ich habe wirklich Stress zur Zeit... Schulisch sowie Privat, mit einigen Freunden, die eigentlich keine richtigen Freunde mehr sind :/ Hmm... schluss mit meinen Problemen, hier ist das neue Kapitel und es kommt morgen das nächste Kapitel! :) Hoffe es gefällt euch trotzdem und bis morgen! :) 

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Kapitel 50

Dylan's Sicht

Die erste Liebe. Hörte man nicht immer, dass die erste Liebe oder Liebe auf den ersten Blick schön sein sollte? Das man alles tun sollte um die Frau zu kriegen die einem mit einem Blick den Kopf verdrehte? Ein Fehler wenn es nach mir ginge. Es war ein Fehler zu denken, dass die Person die richtige sein könnte und das wurde mir auch bewusst auch wenn ich damals lange gebraucht hatte um das zu verstehen. 
Violet...
"Du hörst auf mich oder ich reiße dir eigenhändig den Kopf ab.", hatte sie mich angeschrien als ich noch als Mensch durch die Straßen meines damaligen Lebens geirrt war.
Sie hatte ihre Drohung beinahe wahr gemacht, hätte ich ihr nicht in der nächsten Sekunde mein Blut gegeben. 
Ich war blind vor Liebe gewesen und sie hat mir am Schluss mein Herz rausgerissen in dem sie mich zum Monster gemacht hat.
Zum Monster das mich beherrschte und dem Drang nach Blut folgte. 

"Weißt du? Ich bringe dich um wenn... ach was rede ich da... ich bringe dich eh nach einer Zeit um. So du mir so ich dir. Kennst du das Sprichwort Dylan?", brüllte mich Violet an und kam immer näher.

Was machte sie hier?

Der Tag an dem ich sie das letzte Mal getroffen hatte, rückte in meine Erinnerungen.  Zeigte den Tag der mein Leben endgültig verändert hatte. Hier redete ich nicht von meiner Verwandlung... ich redete von dem Tag an dem Violet eigentlich von der Welt gegangen war, gegangen, weil ich sie ins Land der Quall geschickt hatte. Das hatte ich zumindest damals geglaubt. 

~Erinnerung~

Die Gassen waren eisig. Kalt wie sie. Die Frau die ich seit Monaten suchte oder war es schon ein Jahr das ich sie suchte? Ich wusste es nicht. In den letzten Wochen hatte ich mich nur auf ihre Fährte konzentriert. Ihren Geruch und ich musste morden um Information herauszubekommen. Da waren nicht nur Erwachsene Vampire dabei, auch Jugendliche 12-14 Jahre alt vermutete ich, die genau wussten in welcher Stadt sich das Monster höchstpersönlich befand, denn Violet war diejenige die die Jugendlichen verwandelt hatte. Was an der Sache anders war? Sie kümmerte sich um die jüngeren ab und zu, dass konnte ich in den Augen von ihnen sehen wenn ich Sie auf Violet ansprach.

Ein klitzekleines auf funkeln, dass bei dem Namen von Violet in deren Augen für wenige Sekunden aufschimmerte. Sie waren frech zu mir und wie ist es mit allen von ihnen geändert? Ich hatte sie am Kragen gepackt und sie ins Feuer geschmissen das ich angezündet hatte. Man hörte deren Schreie durch die dreckigen dunkeln Gassen hallen, hörte den Schmerz den sie ertrugen, weil das Feuer ihre Haut verbrannte und dann war am Schluss alles still. Ein erstickter schrei war das letzte was man hörte und dann hatte sich die stille jede Ecke gesucht und sich breit gemacht.

Ich hatte gelächelt, denn einer von ihnen hatte mir die Informationen gegeben.

„Bitte verschon mich. Ich habe dir alles gesagt.“, hörte ich immer wieder das Betteln von dem gerade mal 12 jährigen Jungen, dessen Augen vor Angst funkelten. Angst die berechtigt war, denn er wusste genau das ich ihn nicht verschonen würde. Der Junge war der letzte der im Feuer seine letzten Qualen erlitt.

Keine Reue war mir anzumeckern und im Innern sah es bei mir nicht anders aus. Die Schreie schenkten mir Kraft, zeigten mir was für ein Monster ich war und das ich genauso stark sein konnte wie Violet. Das redete ich mir ein, aber wenn man es genauer betrachtete, war Violet stärker. Sie trank Unmengen von Menschenblut an einem Tag und das machte sie zur Mordwaffe. Sie kannte alle Tricks, wusste alle Schwächen von mir und das war der Nachteil. Ich habe sie geliebt und Sie hatte genug Zeit um alle meine Schwachstellen herauszufinden, die auch nach der Verwandlung nicht verschwunden wären.

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt