Ich musste lange überlegen wie ich das kapitel schreiben sollte. Ich habe zwar die Ideen, aber ich weiß nie wie ich es formulieren soll. Wie ich sowas hasse :D, aber hier habt ihr endlich euer neues Kapitel :) Hoffe es gefällt euch. Hinterlasst mir doch Kommentare und würde mich über Votes freuen :)
- Dreamstorylife
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Kapitel 13: The darkness
Eine gefährliche Stille umhüllte für Sekunden den Raum.
„Ja.“, schrie Jason verzweifelt auf und packte meine Beine. „Eh.“ Ich probierte mich aus seinem Griff zu lösen, aber ich hatte keine Chance in meinem Zustand. Verächtlich schluchzte ich auf.
Jeder meiner Versuche mich aus den Griffen der Jungs zu befreien, ging mächtig Schief. Sie nahmen mir meinen Stolz. Ich konnte mich nicht wehren und das nutzten sie aus. 2 kalte Hände schlangen sich um meinen Hals. Wie aus Trance erwacht riss ich meinen Kopf hoch und erkannte Dylans strahlenden Augen, die schwarz leuchteten. Warum taten sie das? Ich wollte das nicht, konnten sie nicht einfach meine Meinung respektieren oder war ihn meine Meinung um mein Leben sichtlich egal. Ich fühlte mich regelrecht wie eine Puppe, mit der gemacht werden konnte was es wollte.
„Kurz uns Schmerzlos.“, zischte er mit schmerzerfüllter Stimme. Das aller erste mal verspürte ich Schmerz in seiner Gegenwart. So war er sonst nicht. Jedes mal zeigte er mir gegenüber Hass, was hatte sich verändert? War es die Tatsache das ich bald nicht mehr da sein würde und er mir die letzten Wochen ein schönes Leben lassen wollte oder war es die Tatsache das er sah was ich für Schmerzen hatte? Darauf würde ich nie eine Antwort kriegen, glaubte ich.
Seine Hände schlangen sich immer fester um meinen Hals und ließen der Luft förmlich keinen Weg mehr in meine Lungen zu gelangen. Mit einem kräftigen harten Stoß nach rechts, beendete er mein leiden. Ich hörte nur das laute knacken, wie es in meinen Ohren hallte und dann umhüllte mich eine tiefschwarze Dunkelheit, voller Angst und grauen.
Um mich herum war es still. Ich fing an zu grübeln. Merkwürdig, ich konnte meine eigenen Gedanken hören.
Ich stand in einem schwarzen Raum, der schien wie eine Kiste die irgendwo im nirgendwo zu enden schien. Etwas mulmig zu Mute versuchte ich etwas zu erkennen, aber... der Raum war leer. Rein gar nichts war zu sehen. Nur schwärze und noch mehr schwärze, die mich langsam frustrieren ließ.
Reglos stand ich da und schaute mich völlig perplex im Raum um. Ich dachte ich würde einen Ausgang finden, so naiv und verwirrt war ich schon. Dachte ich wirklich ich würde in einem leeren schwarzen Raum etwas finden das wie die Sonne leuchtete und mich hier raus bringen würde? Ja. Naivität gewinnt.
Dylan Sicht
Jeder Schrei der ihr entfuhr wegen den Schmerzen, durchfuhr meinen Körper. Sie so leiden zu sehen, schmerzte. Aber noch schmerzvoller wurde es ihr den Nacken zu brechen. Ich hielt ihren zärtlichen Hals zwischen meinen Händen bis ich mit einem schnellen Ruck ihr allen Schmerz nahm. Sie sah so ruhig und friedlich aus, Jason und die anderen Jungs waren noch damit beschäftigt ihre Kniescheiben zu zersplittern.
Erleichterung war ihnen ins Gesicht geschrieben. Die letzte Kniescheibe knackte und schon war es vorbei. Erleichtert schnauften alle von den Vieren auf und sahen auf Claire herab. Es sah aus wie in einem schlecht gedrehten Horrorfilm. Man hätte denken können sie wäre eine Gummipuppe. Ihre Knochen bis zum letzten Winkel gedreht nur ihr Kopf, zeigte einem das in ihr Leben schlummerte. Wie ein Raubtier lauschte ich Keira die bis vor paar Minuten wie versteinert neben uns stand und das geschehen mit eigenen Augen miterleben musste.
„Wenn sie aufwacht gebt ihr etwas zu essen. AM besten ihr mischt etwas menschliches mit Blut, dass müsste ihren Kreislauf wieder ordentlich in Bewegung bringen. Jetzt würde ich gerne wieder nach hause, bei dem Anblick wird mir nämlich schlecht.“, würgte Keira angeekelt.
„Bring sie nach Hause Anthony.“, forderte Jason ihn auf. Jason lief aus dem Zimmer.
„Mason, Kyle, ihr kommt mit jagen. Dylan du passt die nächsten dreiviertel Stunden auf Claire auf.“ Wenn ich nicht erschöpft gewesen wäre hätte ich schon eine Diskussion begonnen. Mir war nur nicht nach streit. Ich ließ es auf sich beruhen und ließ mich auf den Stuhl neben Claires Bett sinken.
In meinem Kopf dröhnten die Schreie von Claire und hinterließen mir mächtige Kopfschmerzen. Genau wie brennende Schmerzen in meinem Hals, aber ich wusste genau das es nicht an den Schreien lag. Ich brauchte unbedingt Menschenblut. Frisches, warmes Blut zwischen meinen Kiefern, was mir Kraft verlieh. Ich kämpfte mit dem Gedanken, aufzuspringen und hinauszustürmen, doch gerade als ich beschloss es zu machen fiel mein Blick auf die hilflose Gestalt neben mir. Das war genau das richtige Wort: Hilflos. Ihre Gesichtskonturen strahlten eine Art Kindlichkeit aus. So verletzlich wie nie zuvor einer lag dort neben mir und kämpfte gerade so schnell wie möglich aus der Dunkelheit zu fliehen.
Jede Minute schien unerträglicher für mich zu werden. Ich sah wie ihr gebrochenen Knochen zu einander fanden und ihr Herz begann zu schlagen. Das verblüffte mich so an ihr, ihr Herz, sie hatte eins, nicht so wie wir. Es schlug nur leise gegen ihren Brustkorb jedoch laut genug für einen Vampir. Ein Mensch hätte Claire schon längst für Tod erklärt.
In meinen Gedanken vertieft bemerkte ich gar nicht wie Claire erwachte und sich erschrocken im Zimmer umschaute. Erst bei ihrem: Au.“, wurde ich auf sie aufmerksam.
„Ganz ruhig. Bewege dich nicht zu viel.“, lachte ich leise und legte eine Hand auf ihre und sie zurückzuhalten. Ein Funke durchfuhr meinen Körper und ließ mich zurückschrecken.
Ich wollte nicht weiter drauf eingehen, aber merkwürdig war die Sache schon „ein wenig“.
„Mein Hals brennt.“, schluckte sie laut und sah mich an.
„Jason, bringt dir in einer Stunde etwas.“, lächelte ich und entgegnete ihrem Blick.
„Ich hab was für dich.“, nuschelte ich und setze mich auf die Bettkante. Ich hatte das völlig vergessen in der Küche, doch gerade in dem Moment fiel mir das Geschenk ein.
„Hier.“
„Was ist das?“, fragte sie mich misstrauisch und wackelte mit der kleinen Schachtel hin und her.
„Mach es auf, dann wirst du es sehen.“
Claire ließ sich es sich nicht zweimal sagen sondern öffnete den Deckel der Schachtel.
Ehe sie was sagen konnte, nahm ich das Armband aus der Schachtel und legte es ihr um.
„Ich dachte mir, wenn du schon eine Kette mit einem Mondstein hast, würde ein Armband mit ganz viele kleinen Mondsteinen außerordentlich entzückend aussehen.“
Mir wurde schummrig im Magen. Keine Ahnung warum ich so nett zu ihr war, aber ich hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber ihr, da ich sie verwandelt habe. Hätte ich sie nicht verwandelt, hätte sie keinen Hexer geküsste. Und wenn sie keinen Hexer geküsst hätte, hätte sie nicht solche Schmerzen gehabt.
Ihren Gesicht Ausdruck konnte ich nicht einordnen. War es eine Mischung aus Freude und Traurigkeit? Oder eher Hass und entsetzen? Sie hob ihre Hand …
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Hunter
VampireClaire ist ein verrücktes Party Süchtiges Mädchen. Doch was ist wenn dieser eine Tag kommt ... der ein ganzes Leben verändert?