Hunter

Kapitel 24a Intruder

Bin nicht ganz gekommen alles zu schreiben, deshalb 24a morgen kommt 24b :)

Hoffe es gefällt euch :) 

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Kapitel 24a Intruder

Ich hörte Dylan Minuten lang in seinem Zimmer fluchen. Einmal hörte ich wie ein Regal durch die Wut von ihm gestürzt ist.

Starr lag ich auf meinem Bett und hörte jeder Bewegung die Dylan tat zu. Nennt mich ruhig bekloppt, weil ich ihn aus lauschte. Ich war schon eine Moonstone, ein Wort mehr das mich beschrieb machte es nicht schlimmer.

Ein rieses großes Fragezeichen bildete sich in meinem Kopf. Ich fragte mich warum Dylan wütend war.

Lag es daran das ich ihn vom Bett geschubst habe?

Mir ist bewusst, dass das nicht die feine Art ist einen Person vom Bett zu schubsen. Bitte. Das ist Dylan, in seiner Nähe kann man sich nicht zusammenreißen. Wenn ich ehrlich bin, würde ich ihn liebend gern wieder von meinem Bett werfen oder besser vom Eiffelturm. Das hätte er verdient.

klop, klop

„Herein.“, rief ich und schaute regungslos auf die weiße Decke über mir. Stunden lang habe ich die Decke betrachtet und beobachtet ob sich was verändern würde. Gelogen. Ich sah auf die Decke, damit keiner verdacht schöpfen würde wenn er/ sie in mein Zimmer platzen würde. Sie sollten nicht glauben ich würde Dylan lauschen, sie sollten denken ich würde in meinen Gedanken vertieft sein. Ich habe mir strikt vorgenommen nicht aufzusehen, aber ich musste automatisch zur Tür sehen, nachdem eine gequietschte Stimme in meine Ohren trat.

„Hat der Typ nicht vor schlafen zu gehen? Durch den Krach kann ich nicht schlafen.“, meckerte Zoey sauer und setzte sich neben mich aufs Bett.

Ich habe eines in den letzten Jahren gelernt. Wecke niemals Zoey.

Zoey kann unberechenbar sein. Sie hat mal ihrem Ex eine mit einer Vase über gebraten, weil dieser sich mit ihr am morgen versöhnen wollte, nach einem stressigen streit, den ich bis oben in mein Appartement hören konnte.

„Er ist gleich still.“

„Hoffe ich für dich Claire, sonst schlage ich dir mein Handy ins Gesicht. Ich muss mir das hier nur wegen dir antun.“, grinste sie leicht und lehnte sich nach hinten.

„Du hast dich n...“ Ein lauter Knall hallte durchs ganze Haus. Ich hörte gleichzeitig wie die Zimmertüren der Jungs aufgerissen wurde. Dylans gehörte dazu. Was bedeutete, dass nicht er den Knall versucht hat.

Ohne weiter nachzudenken, sprang ich auf und rannte raus zu den Jungs.

Angriffs bereit standen sie unten im Flur in einem Halbkreis. Ich stand auf den Treppen und schaute in die Richtung der Jungs. Feuerrote Augen die sich an den Seiten Mitte einem eiskalten Blau vermischten, fixierten mich.

Die Augen bohrten sich förmlich in meine und ich tat mich schwer weg zusehen.

Ein schmerzhaftes Pochen dröhnte in meinem Kopf und erst jetzt realisierte ich, dass ich von dem Eindringling auf den Glastisch geschleudert wurde. Ich lag in unzähligen Scherben, die von einer roten Flüssigkeit umhüllt waren. Mein Blut.

Wut sammelte sich in mir. Ich fletschte meine Zähne und rappelte mich auf. Ein Anlauf und der Kampf begann. Mehrmals spürte ich wie mich die Jungs probieren vom Eindringlich wegzudrücken, ich war zu stark. Stark wie lange nicht mehr. Der eindeutige Vampir war ein Junge, viel jünger als ich. Noch ein Teenager.

Die ganze Wut, die in seinen Augen geschimmert hat, war wie verblasst. Ich sah, Ängstlichkeit in ihnen aufsteigen.

„Hhhh.“

Ich hielt den Vampir fest am Kragen. Meine Faust nach hinten gezogen, bereit um Schwung zu nehmen und zuzuschlagen.

Einer zog laut die Luft ein. Zoey die zittrig an den Treppen stand und mit ihren Tränen rang.

Ich ließ mich ablenken und das sah der Vampir. Er holte aus und keine Sekunden später lag seine Faust an meinem Kinn. Sauer fasste ich mich wieder und dann war alles vorbei. Ein flinker Zug und schon war der Vampir ausgesaugt bis zum letzten Tropen.

„Zoey ich kann das erklären!“ Unschuldig ging ich mehrere Schritte nach vorne. Zoey wich verstört zurück. Ich wollte nicht das sie es erfährt oder überhaupt erfährt.

„Zoey, ich...“

Sie ließ mich nicht ausreden. Zoey stürmte die Treppen hoch und wollte sich allem Anschein verstecken.