Kapitel 16: „Du hast doch keine Ahnung."

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Das neue Kapitel zu Hunter. Ich war schon echt müde, entschuldigt deshalb meine Fehler beim schreiben :/ War ein stressiger Tag :) Hoffe euch gefällt das Kapitel ;) 

-Dreamstorylife

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Kapitel 16:  „Du hast doch keine Ahnung.“

Ich musste wohl lange überlegt haben, denn die Sonne schien am Horizont als ich Jason rief. Ich brauchte unbedingt etwas zu trinken, mein Zähne entrissen schon jede 3 Minuten. Ich zwängte das Monster jedes mal zurück, aber ich konnte nicht mehr.

„Was ist?“ Eine Person mit kurzen kastanienbraunen Haaren stand am Türrahmen und starrte mich mit seinen Eis blauen Augen an.

„Ich habe Jason gerufen.“, schimpfte ich Dylan an. Der schien unbeeindruckt und schaute mich gelangweilt an.

„Er ist mit den Jungs für die nächsten Tage verreist, da er eine Spur hat wie man dich retten kann Schätzchen, also meckere nicht rum sondern sag mir was du willst.“ Genervt atmete Dylan aus,

„Er ist was? Wie kann er mir das und erst recht wie kann mir das Kyle antun?“

„Jetzt hör mir mal zu. Nerv mich nicht, ich hab auch keinen Bock auf dich. Jedoch war Jason der Meinung wir sollen das klären. Da ist nichts zu klären.“ Er jetzt realisierte ich wie vertieft ich in meine Gedanken gewesen sein musste um Jason und die anderen nicht gehört zu haben.

„Ah, der Macho Typ von vorgestern ist wider da. Weißt du was da gibt es was zu klären. Genau du standest gestern hinter mir und hast angefangen mich zu küssen.“

„Du hättest jeder Zeit aufhören können.“, zischte er zwischen zusammengepressten Lippen hervor.

„Damit du mich aussaugst? Nein, danke. Weißt du was, ich habe gesehen das es dir schlecht ging und ich habe ganz gesehen das du das brachtest und komm mir jetzt nicht das ich jderzeit stoppen konnte. Das stimmt nicht. Jeder deiner Griffe wurde stärker und ich wusste genau wenn ich probieren würde dich wegzudrücken das du mich erdrückt hättest.“ Ich spürte wie ich rot wurde vor Zorn.

„Du hast doch keine Ahnung.“

„Ach nein? Da bin ich anderer Meinung. Du bist genau wie mein Ex. Hast du ein Problem oder Stress steigst du gleich mit der nächsten ins Bett.“

„Halt deine Klappe.“, knurrte Dylan und presste mir sauer eine Hand vorn Mund. So stark das ich gegen das Bett gedrückt wurde.

Vergeblich sprach ich gegen die Hand, dass eher als unverständliches Gemurmel raus kam.

„Du weißt gar nichts über mich und erst recht nicht wie ich bin.“

Dylan nahm seine Hand weg und saß neben mir auf dem Bett.

Jetzt war ich verwirrt. Er konnte sich nicht entscheiden ob er sauer oder traurig war.

„Dann erzähl mir wer du bist.“

„Dann erzähl mir wer du bist.“, plauderte er mir nach. Ohne auf meinen Satz zu antworten verließ er das Zimmer. Mein Durst war wie erloschen. Jetzt wollte ich nicht mehr trinken geschweige essen. Der Stress belaste meinen Körper dermaßen das ein Halbvampir wie ich einschlief.

„Hier du musst was trinken.“, fürsorglich reichte mir Dylan eine Tasse voller Blut. Hastig schüttelte ich meinen Kopf hin und her und kuschelte mich nur noch mehr ins Kissen.

„Komm schon.“ Er hielt mir die Tasse an die Lippen. Wut machte sich in mir Breit und da prallte die Tasse mit einem gedämpften Aufprall auf meinem Teppich auf. Überall lagen Blutspritzer verteilt und am meisten Blut lag auf Dylans weißem Shirt.

„Ich will nicht. Was ist mit mir los.“

Seit dem Streit mit Dylan am morgen zuvor hatte sich mein zustand drastisch verschlechtert. Durch den Wutausbruch ging es mir noch schlechter. Meine Augen klappten andauernd zu. Den ganzen Tag verbrachte ich damit zu schlafen. Ich hatte keinen Appetit mehr, mein Hals war wie betäubt. Nichts brannte in meiner Kehle, rein gar nichts

„Du brauchst Schlaf.“ Er strich mir über die Wange. Meine Augen klappten immer wieder zu und dann konnte ich sie nicht mehr öffnen.

Dream

Ich stehe in einem alten Raum, verstaubt, dennoch Antik. Mitten im Raum steht ein großer Holzstich der von unzähligen gestapelten Büchern umrundet ist. Ohne darauf zu achten auf was ich trete gehe ich auf den Tisch zu und bleibe abrupt stehen.  

„JEDER ZAUBER HAT EINE SCHWACHSTELLE“, stand fett gedruckt in einem großen alten Buch, welches aussah als hätte es nur leere Seiten wenn man weiter Blättern würde. Die Schrift sah sehr alt aus, die Tinte an einigen Stellen verblichen jedoch sind die Buchstaben zu erkennen.

Ehe ich genauer hinsehen kann, klappt das Buch in Windeseile zu. Im Raum beginnen Blätter in der Luft zu schweben. Alles fliegt durch den Raum. Es sieht so aus wie ein Wirbelsturm. Erschrocken blicke ich mich um und erkenne wieder die schwarze Gestalt. Ich atme auf und dann bin ich in der Realität angelangt.

~Traum Ende ~

„Du bist wach.“, schnaufte eine Stimme die nicht zu Dylan gehörte. Ich guckte mich im Raum und sah abwechselnd in die Gesichter der Jungs. Jason war früher gekommen.

„Jeder Zauber hat eine Schwachstelle.“, redete ich außer puste.

„Was redest du da?“, fragte Kyle.

„Da war diese schwarze Gestalt wieder.“

„Gehst dir gut?“, hakte Jason nach. „Was für ein schwarze Gestalt.

„Sie verfolgt mich in meinen Träumen.“

„Beschreibe sie mir.“, fordert Jason mich auf.

„Ich kann nicht. Es fühlt sich falsch an, aber das Buch. Es war Antik, da stand: Jeder Zauber hat eine Schwachstelle.“ Eine Tür knallte ins Schloss. Ich schaute mich um. Dylan war weg.

„Stopp Jungs. Lasst ihn, er weiß schon was er tut.“

Schwer atmend strich ich mir mit den Händen übers Gesicht. Die Albträume schienen immer schlimmer zu werden und wo war Dylan?

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt