Kapitel 29

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Das neue Kapitel, wollte gestern updaten, bin aber schlafen gegangen.

Tut mir leid :/, aber hier das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch ;)

- Dreamstorylife 

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Kapitel 29

Claire's Sicht

Grün, überall wohin ich sah, sah ich nur Grün.

Die Luft war kalt und Perlen vom Regen tropften an vereinzelten Blättern herunter.

Der Matsch unter meinen Füßen war klebrig wie meine blonden Haare die mir im Gesicht klebten vom ganzen Regen.

Mir war kalt.

An meiner ganzen Haut hatte sich eine Gänsehaut ausgebreitet und bei jedem Luftzug der meine nassen Sachen durchstreifte, klapperten meine Zähne lauter den je.

Ich war schon 2 Stunden unterwegs, aber bei jedem Schritt den ich machte, wusste ich das ich nur tiefer in den Wald rannte.

In den dunklen Wald, in dem ich auf mich alleine gestellt war.

Ich kam keinen Schritt weiter.

Mein Ziel die Stadt zu verlassen wurde zur nichte getreten.

Wenn ich weiter humpeln würde, würde ich mich verlaufen.

Mein Gehör war zu beeinträchtigt und ich kannte mich hier nicht aus.

Ich war auf mich alleine gestellt und musste mich voll und ganz auf mein Gefühl verlassen. Das Problem hierbei.

Wenn ich mich auf mein Gefühl verlassen würde, würde ich mich früher in den Tod reißen als gedacht.

Meinem Gefühl konnte ich noch nie glauben.

Hätte ich damals nicht auf mein Gefühl gehört, hätte ich mich an dem Abend nicht auf Dylan eingelassen.

An dem Tag der Party, hat sich ein wohliges Gefühl in mir breit gemacht, dass immer größer wurde, desto näher ich an Dylan ran kam. Mein Gefühl hat förmlich geschrien:

'Er ist gut. Er wird bei dir bleiben, nicht wie die anderen, die am nächsten Morgen verschwunden sind.'

Ich habe meinem Gefühl geglaubt und wie ist es am Ende ausgegangen?

Am Morgen lag ich alleine in meinem Bett und musste mit dem was ich war-ein Monster- alleine auskommen.

Ich probiere weiter zu gehen, meine Schmerzen zu unterdrücken. Schaffte, Schritt für Schritt bis ich nur noch Schwarz vor Augen sah.

War das der Wald? Konnte ein Wald so schwarz wie die Nacht sein. Pechschwarz als gebe es keinen Morgen mehr? In meinem ganzen Leben habe ich noch nie einen solchen Wald gesehen, in dem man nicht mal seine eigene Hand vor Augen sehen kann.

Die Bäume waren nicht zu erkennen, genau wie die Umrisse, die sich nicht blicken ließen.

Das war kein Wald. Wenn es ein Wald gewesen wäre, hätte ich die Regentropen prasseln und ich hätte mit viel Mühe, die Tiere des Waldes gehört.

Hier war es still. Merkwürdig still.

Jason's Sicht

„Wie ihr habt ihn alleine in Wald gelassen? Spinnt ihr den völlig. Was geht bei euch dort oben im Kopf ab?  

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