Hunter

Kapitel 7: Kein Blut für heute?

Ich bin wieder da und das 2 versprochene Kapitel kommt gleich:)  Ich habe genug Energie getankt und habe jetzt viele Ideen, hoffe euch gefällt dieses Kapitel (und das nächste natürlich auch :D ) Ok :D Ich will euch nicht weiter auf die Nerven gehen mit meinem gerede und sage dann mal: VIEL SPAß :) <3

xDreamstorylife 

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Kapitel 7:

"Dein Trank wirkt schnell. - Und so im Kusse sterb ich."

Wenn man einen liebt und dieser von einem geht ist es das wert um zu sterben? Nur um bei dieser Person zu sein? Hätte diese Person die von Himmel herunter schaut gewollt das ein Leben zu Ende geht? Ich glaube nicht. Mag wohl sein, das Romeo und Julia eine schöne Geschichte ist, doch wenn man sich nicht selber belügt, weiß man das wahre Liebe nur in Träumen existiere.Es wird nie die perfekte Liebe geben, egal ob es von außen so aussieht. Man redet bei einer Hochzeit von Bis der Tod uns Scheidet. Dieser Satz ist eine Lüge gegenüber von Gott zumindest bei denen die das Gelübte brechen. So perfekt eine Beziehung von außen aussieht, sie kann zerbrechen wie ein Glas. Liebe? Liebe soll schön sein doch man muss die Gefühle spüren. Schmetterlinge im Bauch haben und Liebe muss Tag für Tag stärker werden.  

In Gedankenversunken legte ich das Buch „Romeo und Julia“ zur Seite.

Schon seid 4 Tagen, mache ich nichts anderes außer in die Stadt zu laufen und mir Klamotten zu kaufen.

Ich wäre am liebsten abgehauen aber wenn man einen 70 Jahre alten Vampir namens Kyle an seiner Seite hat ist der Fluchtweg versperrt. Was man alles während kurzer Zeit von einer Person erfährt. Rein gar nichts. Außer sein Alter konnte ich nichts weiteres herausfinden und der Versuch etwas über Dylan zu erfahren ging mächtig in die Hose.

„Frag ihn selber.“, war seine Antwort darauf.

Musik von neben an schmerzte in meinen Ohren. Ich tat mir den Lärm schon seid Stunden an, jetzt Platze endlich mein Kragen. Ich sprang auf und packte mir das nächst beste Kleid. Ich wollte mir das Gejohle und Geschreie von denen nicht mehr anhören. Ich wollte wieder mal frisches warmes Blut zwischen meinen Zähnen spüren und wo würde ich meine Blutquelle finden? Genau in einem Club. Minute für Minute verging bis ich meine Haare fertig gelockt hatte und frisch gestylt die Treppen runter ging.

Mit dem Outfit konnte man leben.

Die Tür knallte leise ins Schloss und das war mein Zeichen los zu rennen. Die Zeit verging schnell und ehe ich mich versah stand ich schon eine Stunde später storz betrunken auf der Bartheke des Clubs. Ja, ein Vampir kann auch betrunken sein, aber da muss man sich schon mehrere Flaschen Alkohol in den Magen Pumpen.

So wie ich.

Eine Wodka Flasche, eine Whiskey Flasche, ab da habe ich nicht mehr mitgezählt. Alles schien schon unrealistisch vor meinen Augen.

Die Party hier ging ab. Die Bartheke war voll von betrunkenen Menschen die auf das nächste Lied warteten und ich war eine davon.

Mein Kopf schwebte im 10 Himmel. Es fühlte sich alles so leicht an. Meine Beine, einfach mein ganzer Körper spielte nicht mehr mit.

„Noch eine Flasche Wodka, dann kannst du richtig abgehen.“, schrie meine innere Stimme. Ich grinste breit. Heute war mein inneres der gleichen Meinung wie ich.

„Eine Flasche Wodka.“, schrie ich dem Barkeeper ins Ohr. Meine Finger streiften seine Halspulsader. Perfekt. Ein Snack für später. Der würde nicht so schnell aus meinen Fingern entwischen wenn ich ihn erst in meinen Klauen habe, dachte ich bis zu dem Augenblick. Strahlend reichte er mir eine ganze Flasche. Danken drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen. Ich wollte ihn ein wenig auf mich aufmerksam machen. Zu meinem Glück erwiderte er es kurz, bevor er sich der Kundschaft zu wand.

Der Lärm schaffte es nicht mehr in meine Ohren zu gelangen. Ich nahm rein gar nichts mehr wahr. Nur den Durst.

We, we dont have to worry bout nothing

Mit einem mal kehrte ich mit meinem Körper zurück. Party Time.

Cause we got the fire, and we're burning one hell of a something

They, they gonna see us from outer space, outer space

Light it up, like we're the stars of the human race, human race

Die Leute neben mir begannen wie wild zu dem Lied „Burn“ von Ellie Goulding zu tanzen.

When the lights turned down, they dont know what they heard

Strike the match, play it loud, giving love to the world

We'll be raising our hands, shining up to the sky

Cause we got the fire, fire, fire, yeah we got the fire fire fire

Strophe für Strophe verflog. Wir waren kurz am Ende des Liedes. Ich bewegte meine Arme und Füße hin und her und imitierte Ellie G. Aus dem Video. Meine Hüften bewegten sich hoch und runter.

And we gonna let it burn burn burn burn

We gonna let it burn burn burn burn

Gonna let it burn burn burn burn

We gonna let it burn burn burn burn.

Ich schüttelte meinen Kopf hin und her. Meine Haare flogen mir ins Gesicht, sodass einzelne Strähnen in meinen Augen stachen. Mit einem eleganten, kleinen Sprung drehte ich mich zum Barkeeper, der wie gebannt auf mich starrte.Ich beugte mich leicht runter. Er hatte nun freie Aussicht auf mein Dekoltee. Ich krallte mich in seinen Kragen und zog ihn zu mir rüber. Er fing an mich wie wild zu küssen. Meine Chance meine Lippen zu seinem Hals wandern zu lassen. Wild küsste ich ihm am Hals entlang. Ein richtig Unprofessioneller Barkeeper der sich von Gästen betatschen lässt. Mir sollte es recht sein.

Gerade als ich meine Zähne reinrammen wollte, schlangen sich zwei starke Arme um meinen Bauch. Unsanft wurde ich von der Theke gehoben und über eine Schulter geworfen.