Kapitel 19: „Riecht ihr das?"

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Neues Kapitel ist fertig. ich hoffe es gefällt euch, denn ich habe meien Zeit vorm schlafen gehen genutzt :DD Aufjedenfall in diesem Kapitel geht es um viel Blut :D 

Viel Spaß euch beim lesen und danke an paddel1993 für den Kommentar, hat mich sehr gefreut :D Ich wollte mich Herzlich bei euch bedanken das ihr Votet und das ihr das Buch lest, dass bringt mich zum lächeln :) 

- Dreamstorylife

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Kapitel 19: „Riecht ihr das?“

Claire's Sicht

Schüttelfrost überkam mich. Ich hatte eindeutig Fieber. Was würde passieren wenn ich früher sterben würde? Wenn die legende nur zum Teil stimmte?  

Mein Immunsystem war schon so geschwächt. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und klar denken erst recht nicht.

Ich war gegen Mittag aufgewacht. Alleine. Die Sonne strahlte in mein Zimmer. Erreichte jedoch nicht mein Bett.

Das Haus war Totenstill. Ich hörte keine Kühlschranktür zuknallen, kein Gerede, keinen Fernseher laufen, rein gar nichts war zu hören. Seltsam für das Irrenhaus hier. Hier war jeden tag etwas los. Man hörte immer die Musik der anderen, die gereizten Jungs die sich um Kleinigkeiten stritten, aber Still, es nie.

„H.“ Mein Wille war ein Hallo zu sagen, aber die Halsschmerzen waren zu stark.

Je länger ich probierte das Wort zu vollenden, desto größer wurde der Schmerz und noch etwas. Ein riesiger Hunger überkam mich. Die letzten Tage wollte ich nichts zu mir nehmen und jetzt, mit einem Schlag überkam mich der Durst, der ganzen letzten Tage.

Ich musste gegen meinen Körper ankämpfen und am meisten gegen die Schmerzen, die ich verspürte bei jedem Schritt den ich tat, um nach unten in die Küche zu gelangen.

Ich konnte die Beutel Blut schon vom weiten riechen.

Wie gerne ich gerannt wäre, wie sollte ich?

Ich war viel zu schwach. Schwer genug, dass ich die ganze Zeit stolperte, da meine Beine nachgaben.

Vor meinen Augen leuchtete die Farbe von weiß.

Der weiße Kühlschrank stach mir nach schmerzvollen 15 Minuten Weg in die Küche, in die Augen. Ich konnte mich nicht zurückhalten, riss die Kühlschranktür auf und packte mir einen Blutbeutel. Wisst ihr, der Kühlschrank ist recht groß und jeder hatte eine Reihe für sich.

In meiner Reihe stand mein Name „Claire“, Fettgedruckt und die Reihe besaß die meisten Blutbeutel. Kommt davon wenn man das Blut Tagelang nicht anrührt. Es staut sich wie Müll wenn man ihn nicht raus bringt.

Ich entblößte meine messerscharfen Zähne und ließ mich auf den Boden fallen.

Es tat so gut meine Zähne in den Beutel zu rammen und Schluck für Schluck in meiner Kehle zu spüren. Wie die schmerzen langsam schwächer wurden und jede meiner Sinne stärker werden zu schienen. Ich hatte mich nicht mehr Unterkontrolle.

Aus einem Beutel wurden 2. Aus 2 wurden 3 und irgendwie schien das Monster in mir zu gewinnen.

Ich nahm nichts mehr wahr, für mich gab es nur noch das Blut was ich vor Augen sah.

Dylan's Sicht

Ich hatte den Jungs das Ereignis mit Keira und mir gebeichtet.

Erst waren sie sauer und im nächsten Moment stürmten wir alle ohne Claire zu beachten aus dem Haus. Jeder, einschließlich mir wollten mit Keira nochmals reden, aber hätten wir gewusst was uns erwartete, hätten wir uns gar nicht die Mühe gemacht uns auf den Weg zu machen. Was uns erwartete war Leere.

Alle Bücher waren weg, alle Klamotten, jedes Regal und jeder Schrank war wie leergefegt.

Jason schmiss vor Wut einen alten morschen Stuhl gegen die Wand. Ich konnte ihn verstehen. Jeder hat sich die Hoffnung gemacht Claire - die sozusagen schon zur Familie gehörte - zu retten.

Unsere letzte Chance herauszufinden ob es Stimmte mit dem Mond war verblasst.

Alle waren niedergeschlagen. Ich probierte mir nichts anmerken zu lassen auf dem Weg ins Haus, aber die Niedergeschlagenheit konnte man mir trotzdem ablesen.

Kyle machte die Tür auf und wir traten redend ein. Wir redeten gerade darüber „Wo Keira mit ihrem Bruder sein könnte.“ Das würde immer ein Rätsel bleiben.

Hexen sind gut darin unterzutauchen. Sie waren es immer und werden es immer bleiben. Nur Vampire mit außerordentlichen Geruchssinnen können Hexen Aufspüren. Wir nennen sie Finder, denn sie finden alles und sie stöbern in Angelegenheiten herum die sie nichts angehen, dass ist der Nachteil an ihnen.

„Riecht ihr das?“

„Oder meinst du eher ob wir das sehen?“, entgegnete Mason. Ich schaute ihn fragend an wodurch er mit seinem Finger meine Frage beantwortete. Schlagartig drehte ich mich um, dorthin wo sein Finger hinzeigte. Wir standen immer noch alle im Flur und betrachteten das Blut auf den Wänden und Schränken. Unendliche Blutbeutel zierten den Boden, die aussahen wie aus der Küche geworfen.

„Fremder Vampir im Haus.“, meinte Anthony. Das dachten wir alle und gingen leise in die Küche, um zu gucken was der fremde Vampir hier machte.

Es war uns unmöglich den Duft zu erkennen, zu sehr schwirrte der Duft des Blutes in der Luft und vernebelte unsere Geruchsinstinkte.

Die Küche sah wie ein gruseliger Horrorfilm aus. Die Kühlschranktür war überseht mit Bluthandabdrücken, die Küchenmöbel waren geschmückt mit 2 langen ungeraden, roten Strichen. Vorsicht trat ich nach vorne. Das war Jason Aufgabe, aber er war damit beschäftigt zu gucken ob Claire in ihrem Bett ist.

„Sie ist nicht hier“, sagte er nachdem er wieder unten angekommen war.

Ich kniff meine Augen leicht zusammen und fasste all meine Kraft - bereit auf den Eindringlich aufzuspringen – um über den Tresen zu schauen.

„Kein Wunder. Sie ist hier.“

Erleichtert atmeten alle aus. Jason wollte zu mir kommen. Claire war schlau und knurrte laut um ihm zu zeigen das er keinen Schritt näher kommen sollte.

„Bleibt wo ihr seit.“ Ich klang ruhig und probierte nicht die Fassung zu verlieren. Claire sah aus wie ein Zombie. Ihre Klamotten waren voller Blut, ihre Lippen erst, doch in ihren Augen sah man Pure Angst.

Wenn man von angst redet. Ihre Lippen begangen zu beben und das einzige was ich machen wollte, war sie in den Arm zu nehmen. 2 cm hielten mich auf sie zu packen und da passierte das unfassbare. Sie packte mich an der Kehle und drückte zu. Ich hämmerte gegen den Tresen um, um Hilfe zu bieten. Claire grinste, als hielte sie einen Pokal in den Händen.

Der Anblick war schrecklich.

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