Kapitel 15: Was ist denn hier los?

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Ich kanne es nicht fassen *schrei*

Danke für 1000 Reads. Das ist verrückt. Ich kann es kaum glauben. Viele Dank an euch <3

Hier das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch :) Tut mir leid das dieses Kapitel so kurz ist. Ich war einfach schon so müde :/

-Dreamstorylife

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Kapitel 15: Was ist denn hier los?

Sein heißer Atem streifte meinen Nacken. Jede seiner Berührungen betäubte meine Haut für einen Moment bis es anfing zu brennen. Dieses Gefühl... unbeschreiblich als würde Tausend Watt Strom durch die fließen.

Ich verlor mich in meiner Traumwelt und realisierte gar nicht was gerade passierte. Jeder Kuss brannte wie Feuer. Zu viel ging in meinem Kopf vor, dass ich gar nichts genießen konnte.

„Wir sind wieder da.“, hörte ich eine Stimme von unten rufen.

Endlich kam Dylan zu sich. Entsetzlich starrte er zu mir hinunter. Er brauchte eine Sekunde um zur Besinnung zu kommen. In Übernatürlicher Geschwindigkeit sprang er aus dem Bett und war mit seinen Klamotten in der Hand aus dem Zimmer verschwunden.

Ein Schmerz durchzog mein Herz. Treppenstufen knarrten. Oh nein. Ich lag hier auf meiner Decke, meine Klamotten wild im Zimmer verteilt. Verzweifelt ließ ich meinen Blick durchs Zimmer wandern. Das Bad. Ich packte alle Klamotten über schnell ein und schloss mich im Bad ein.

„Claire?“

„Bin im Bad.“, meinte ich und ließ mir eiskaltes Wasser ins Gesicht laufen. Meine Lippen bebten. Ich schaute in den Spiegel. Ein blasse Frau starrte mir entgegen, mir blutverschmierten Mund. Dylans Blut stieg mir in den Kopf. Ich schrubbte wie eine verrückte an meinem Mund herum, obwohl das Blut schon seit Minuten ab war.

Dieser Geschmack, ich wollte ihn einfach nicht mehr im Mund haben und erst recht nicht wollte ich seine DNA auf mir haben.

„Verdammt noch mal, was hast du dir dabei gedacht Claire. Du hast schon genug Probleme und lässt dich jetzt auf einen Aggressiven Vampir ein.“, nuschelte ich leise und packte mir meinen Bademantel nach dem ich mir meine Unterwäsche übergestreift hatte.

„Was gibt’s?“, fragte ich, Haare kämmend.

Abrupt blieb ich stehen und sah Jason mit offenem Mund an.

„Was macht das Lederarmband von Dylan in deinem Bett?“ Er saß auf meinem Bett und betrachtete das pechschwarze Lederstück in seiner Hand.

„Er...“ Mir fiel keine Lüge ein. Super aufgeflogen Claire.

„Stopp. Keine Details.“ Hastig sprang er vom Bett und fuhr sich über seine Hose um etwas aufzukriegen was ich nicht sehen konnte.

„Widerlich und ich saß noch gerade auf dem Bett. Claire pass auf. Dylan hat viel Dreck am stechen und...“

„Und was?“ Plötzlich stand Dylan frisch angezogen am Türrahmen und musterte Jason aggressiv. Wenn Blicke töten könnten wäre Jason zu 100% tot umgefallen.

„er ist kein guter Umgang für dich.“, beendete Jason ruhig und sanft seinen Satz.

Ich beobachtete die Szene ganz genau. Mein Blick wanderte zwischen beiden entlang und dann ging Dylan von einem auf den anderen Moment auf Jason los.

„Hört auf.“, sagte ich mit nervöser Stimme und probierte sie auseinander zu reißen. Ohne Erfolg. Ich kriegte mit voller Wucht einen Schlag von Dylan ab und knallte gegen die Ecke der Kommode hinter mir. Vor meiner Augen verschwamm alles.Ich spürte den stechenden Schmerz an meinem Rücken, wie er sich einen Weg nach vorne suchte und sich überall anfing zu verbreiten. Die dumpfen Schläge wurden leiser, jetzt hörte man nur noch die Schreie durchs ganze Zimmer hallen.

„Claire, nein. Du darfst nicht wegtreten, hast du verstanden.“ Ich konnte die Stimme nicht zuordnen, aber in mir regte sich etwas. Die Schmerzen bereiteten mir Kopfschmerzen und erschwerte mir somit meine Augen zu öffnen.

„Mein Kopf dröhnt.“, murrte ich und schaute nach langen Versuchen ins hell beleuchtete Zimmer.

Erleichtert prusteten beide los.

Wie konnten die beiden jetzt erleichtert sein. Es ging mir schlecht und die? Die atmeten erleichtert aus weil ich bei Bewusstsein war.

Erschöpft blickte ich hoch und sah ausgestreckten Hände von Dylan. Ich packte sie und wurde hochgezogen.

Mir ging es wirklich nicht gut. Ich schwankte zu meinem Bett mit der Unterstützung der Beiden. Ich dachte das Vampire keinen Schmerz spürten, falsch gedacht. Ich hatte gar nicht genug Zeit, um zu überlegen was ich den Beiden auf den Kopf werfen sollte.

„Hast du dir wehgetan?“ Besorgnis trat in Jasons Stimme.

„Geht einfach raus.“ Meine Stimme klang aggressiv und stark. Ich wollte das sie mich alleine lassen um überlegen zu können. Warum ist Dylan auf Jason losgegangen. Er wusste doch das er keine Chance gehabt hätte. Jason ist älter und somit stärker als er. So viele Fragen und keine Antwort.

Was sollte ich nur tun? Was ging in meinem Kopf ab. Ich verstand die Welt nicht mehr. Diese Stimmungsschwankungen sollten aufhören. sie brachten mich förmlich in den Ruin. 

"Geht.", wiederholte ich mich klar und deutlich. Und sie hörten. SIe verließen das Zimmen. Dylan war mir noch einen unschuldigen Blick zu, aber ích achtete nicht weiter auf ihn. Ich ließ mich in mein Kissen fallen und dachte über alles gründlich nach. 

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt