Kapitel 28

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Das neue Kapitel wieder in Dylan's Sicht, aber ich will das ihr versteht warum Dylan so ist zu Claire! Im nächsten Kapitel erzählt Claire, also keine Sorge;) Hoffe es gefällt euch:D Glaubt mir  in den nächsten Kapitel wirds heiß her gehen, die letzten Wochen sind angebrochen und wer weiß was in den letzten Wochen alles passieren kann:) 

Und danke für die Kommentare letztens. Haha:D Ich habe mich voll gefreut wie ein kleines Kind:D Hinterlasst doch gerne eure Meinung oder was ihr euch vorstellt in der nächsten Zeit, wer weiß vllt. baue ich ja eine Vorstellung mit ein. 

-Dreamstorylife 

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Dylan's Sicht

Ich war gefangen, gefangen in einer Welt. Einer Traumwelt, in der ich am liebsten jeden Tag Claire helfen würde.

Was denke ich nur?

Das ist nicht richtig was ich denke. Claire richtet nur Unheil an-wie ich-, wieder der Gedanke.

Claire hat jeden Winkel, den mein Kopf frei gab, in Besitz ergriffen und das ist unvorstellbar für mich. Ich weiß nicht wie sie es geschafft hat, sie hat es jedoch und das machte mich wütend und verwirrte mich. Ob es wohl daran lag das ich sie schnellstmöglich finden wollte nur um nicht aus dem Haus zu fliegen? Ja, dass musste es sein.

Um diese Zeit wäre ich auf der Jagd gewesen, hätte nur das eine im Kopf gehabt:

Blut.

Warmes Blut mit einem leichten Stich Alkohol.

Wenn man spürt wie das menschliche Blut eines leicht angetrunken Mädchens durch deinen Mund fließt verfällst du in das Monster das in dir lebt. Du willst aufhören.

Das Mädchen fallen lassen und unbemerkt abhauen bis sie aufwacht. Aber genau in dem Moment wenn du aufhören willst, ist es zu spät.

Der letzte Tropfen fließt gerade durch deinen Mund und dein erster Gedanke der deinen Kopf erreicht, ist: Mehr.

Man will mehr.

Man kann nicht aufhören.

Aber, wenn dein Ablauf gestört wird verläuft alles anders.

Ich ramme täglich meine Zähne in einen wunderschönen glatten Hals, verfalle meinem Monster.

Mein Ablauf ist gestört.

Ich kann mich nicht aufs Blut konzentrieren. 

Etwas schwächt mein Monster in mir.

Ich sehe jedes mal Claire von meinen Augen. Würde am liebsten ihr Blut schmecken,  welches damals nach der Party entzückend geschmeckt hat.

Süß, menschlich, was sie nicht mehr war. Wegen mir. Wegen mir war sie in Gefahr, wegen mir war sie ein Vampir und das schlimmste von allen wegen mir hatte sie geweint.

Ich habe mich von den Jungs getrennt und irre zum zweiten mal an einem Tag alleine durch die Gegend.

Ihre Spur war weggeweht und sie wie vom Erdboden verschluckt.

Keiner konnte so schwach,  so schnell verschwunden sein. Das geht nicht. Sie müsste irgendwo umgekippt sein, so schwach wie sie war. Claire liegt bestimmt auf dem nassen Waldboden und träumt vor sich hin ohne mitzubekommen was in ihrer Umgebung passiert.

Wenn sie ihr Bewusstsein verloren hatte, würde sie für mindestens 2 Tage weg sein. Sie würde in der unrealen Welt träumen. Träumen von einer besseren Welt oder... von der Gestalt.

Ich weiß noch wie sie seelenruhig in meinen Armen geschlafen hat, aussah wie ein Engel und sich ihre ganze Mimik in wenigen Sekunden geändert hat. Schweißperlen haben sich auf ihrer Haut gebildet und sie fing an zu wimmern. Ich hatte damals gedacht, dass sie einen normalen Albtraum hätte, wurde den anderen belehrt. Sie fing an zu schreien und meine einzige Tat die ich vollbringen konnte war sie fester an meine Brust zu drücken. An den Abend konnte ich mich nur zu gut erinnern.

Ihr Duft von ihrem Parfum den sie egal wann jeden Tag auftragen musste, egal wie krank sie sich fühlte stieg mir in die Nase. Fruchtig. Ich liebte ihren Duft. Er beschrieb sie. Ihre Art die auch Freundlich und süß rüber kam wenn sie verlegen wurde. Ihre Augen die strahlten wenn sie Blumen auf der Wiese sah oder der Drang sich wohlig in ihre Decke zu kuscheln. Der Duft ist angenehm und passt zu ihr.

Das ist alles kitschig was ich geredet habe. Ich müsste mich freuen das sie weg ist, dass wollte ich von Anfang an. Ihr Parfum ist wie jedes andere auch.

War das, dass Ende?

Würde ich sie nicht finden?

Claire würde sich in den Tod reißen. Sie ist verletzlicher.

Die letzten Wochen sind angebrochen.

Letzten Wochen in denen sie im Bett liegen und die Zeit genießen sollte.

Was machte sie? Haute ab, obwohl ich sie gebeten habe zu bleiben. Sie ist ein echter Starrkopf. Hat sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt, verfolgte sie ihr Ziel bis zum Ende. Ohne ihren Ehrgeiz hätte sie mich niemals gefunden. Vom ersten Tag an ist sie meiner Spur gefolgt und hat erst aufgehört als sie mich hatte.

*Bum*

Verwirrt drehte ich mich um. Der leise Knall hallte immer noch durch meine Ohren. 18 Kilometer oder 19 Kilometer entfernt? Der Knall war so leise das kein normaler Mensch ihn gehört hätte. Für mich war der Knall schon so leise, dass ich mich genauer auf das hallen in meinem Ohr konzentrieren musste.

Ich brauchte eine Weile bis ich realisierte von wo der Knall kam.

"Camberts", zischte ich zwischen zusammen gerissenen Zähnen und rannte los.

In meinem Kopf spielte sich das Szenario vom neuem ab. Claires lebloser Körper auf dem Boden. Ihr Kopf in der Hand eines der Familienmitglieder der Camberts.

Mein Atem ging unkontrolliert und jeden Muskel in mir musste ich zurückhalten auf etwas einzuschlagen.

Das war das Ende von Claire.

Die Grenze war deutlich zu spüren. Hilflos stand ich 2 Minuten nach dem Knall vor der Grenze. Die Macht war stark und ich wusste, würde ich diese Grenze überqueren, würden sie es spüren.

1 Minute nicht mehr, hätte ich Zeit bevor sie mich fangen würden. Vielleicht sogar weniger.

Ich musste sehen ob sie Claire hatten, sonst würde ich verrückt werden.

In meinen ganzen Hundert Jahren habe ich mir selber ein versprechen gegeben, nie die Grenze zu überschreiten. Der Laut wäre unerträglich, der ausgelöst werden würde. Ein hoher Ton, der unser Gehör schaden soll, wird ausgelöst.

Ich musste es tun, setze einen Fuß über die Grenze und nichts passierte, dennoch wusste ich das sie mich spüren konnten.

Die Konsequenzen waren groß, dass wusste ich von Anfang an, beim überqueren der Grenze würden alle meine Kräfte ausfallen und alles trat ein. Egal, wie schnell ich gehen würde, ich würde nie den Ort erreichen an dem Claire liegen würde. Kein Weg führte heraus. Ich war gefangen, gefangen in ihrem Land und konnte die Grenze nicht mehr zurück überschreiten. Clever sind die hexen, Wenn ein Vampir in ihr Territorium eintritt, soll er nicht mehr raus.

Die ersten schritte waren vorsichtig und genau in dem Moment, in dem ich schneller werden wollte, spürte ich einen ziehenden Schmerz in meiner Brust. Ich senkte meinen Kopf und sah nur das ganze Blut. Ich schnappte schwer nach Luft und dann wurde alles schwarz.

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:o Hättet ihr das gedacht?

Ich glaube eher nicht. Vllt. gibt es morgen ein neues Kapitel und dann erfahrt ihr wie es weiter geht! :) 

HunterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt